Denunzianten~ und Spaltungsgesetz

in deutsch •  last year  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Das Hinweisgeberschutzgesetz ist auf die Spaltung der Gesellschaft und die Verbreitung von Mißtrauen angelegt.

Jeder Bürger wird als Hilfssheriff ermächtigt. Dies öffnet Tür und Tor für private Abrechnungen, Rache sowie mißgunst~ und neidgeleitete Schädigung. Das Ganze läuft in feiger Anonymität ab, die zusammen mit dem Fehlen negativer Konsequenzen bei erwiesenermaßen fehlerhafter Meldung geradezu zur Jagd auf unliebsame Zeitgenossen bläst. Auf diese Weise kann man sich einen Sport daraus machen, andere in Schach zu halten, die sich der absurdesten Verdächtigungen erwehren müssen, was Zeit und Geld kostet.

Daraus resultiert ein Klima des Mißtrauens, der Angst, der Lähmungsstarre und der Abschottung gegeneinander. Auch auf die Wahrnehmung von Rechten wird ggf. verzichtet aus der Furcht heraus, die Gegenseite könnte sich revanchieren durch Denunziationsterror. Arbeitgeber dürfen Illoyalität nicht vergelten und sind so gezwungen, den Feind in ihrem Haus zu dulden, mit dem keine gedeihliche Zusammenarbeit mehr möglich ist.

Das Hinweisgeberschutzgesetz - ein ganz übles Machwerk - stellt ein weiteres Instrument des Regimeterrorismus zur Zerstörung unserer Gesellschaft dar. Es ist der Aufruf zum Kampf aller gegen alle.

Anlage

RT-DE
vom 28. August 2023

Hinweisgeberschutzgesetz: Hunderttausend neue Meldestellen für Denunziation

In diesen Wochen werden in Deutschland weitestgehend unbemerkt rund 100.000 Meldestellen gemäß dem neuen Hinweisgeberschutzgesetz eingerichtet. Dort können Bürger Vorgänge melden, die nach ihrer Meinung gegen Gesetze verstoßen. Kritiker befürchten – neben einer Welle von Denunziationen – auch die Selbstzensur der freien Meinungsäußerung.

Seit Anfang Juli sind Unternehmen der Wirtschaft mit mehr als 49 Beschäftigten nach dem neuen Hinweisgeberschutzgesetz in Deutschland verpflichtet, eine sogenannte Meldestelle zu betreiben. Die betrieblichen Meldestellen sollen so als eine Art Hilfspolizei-Dienststelle fungieren. Bürger können dort Vorgänge melden, die nach ihrer Meinung gegen das Gesetz verstoßen. Darüber berichtete am Sonntag die Nachrichtenplattform Achgut.com.

Den Unternehmen droht bei Nichteinrichtung einer derartigen Meldestelle eine Geldbuße von bis zu 20.000 Euro. Zusätzlich richten die Behörden auf Bundes- und Länderebene weitere Meldestellen ein, bei denen besorgte Bürger anderweitige mutmaßliche Straftaten melden können. Das neue Hinweisgeberschutzgesetz regelt nach Paragraf 1 "Zielsetzung und persönlicher Anwendungsbereich" den Schutz der hinweisgebenden Personen. In Absatz 1 heißt es dort: "Dieses Gesetz regelt den Schutz von natürlichen Personen, die im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit oder im Vorfeld einer beruflichen Tätigkeit Informationen über Verstöße erlangt haben und diese an die nach diesem Gesetz vorgesehenen Meldestellen melden oder offenlegen (hinweisgebende Personen)."

Im Paragraf 2 des Gesetzes werden die infrage kommenden Straftaten aufgelistet, welche Bürger bei den neuen Stellen melden sollten: Unter Punkt 10 wird beispielsweise festgelegt, dass man auch Äußerungen von Staatsbediensteten melden dürfe, die gegen ihre Pflicht zur Verfassungstreue verstoßen könnten. Sollte ein Beamter also einmal eine in Bezug auf die offizielle Regierungsmeinung abweichende Ansicht vertreten, muss er zukünftig befürchten, denunziert zu werden. Nach dem Paragrafen 6 des Gesetzes "Verhältnis zu sonstigen Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflichten" dürften schließlich sogar Vorgänge gemeldet werden, die einer vertraglichen oder rechtlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegen.

Bei den betrieblichen Meldestellen kann jeder Bürger – nicht nur die Mitarbeiter des jeweiligen Betriebs – seine Beobachtungen telefonisch, schriftlich oder persönlich melden. Zusätzlich trat am 11. August auch noch eine Verordnung über die Schaffung einer zentralen Meldestelle für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Dort können sich Personen beraten lassen, die "in Erwägung ziehen, eine Meldung zu erstatten" und sich nicht an die betrieblichen Meldestellen wenden wollten. Die Bundesstelle wird mit 22 Mitarbeitern besetzt jährlich etwa 5 Millionen Euro kosten.

Im Jahr 2019 hatte das EU-Parlament eine Richtlinie zum Schutz von sogenannten Whistleblowern verabschiedet. Die Richtlinie sollte von den Mitgliedsstaaten innerhalb von zwei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden. Im Gegensatz zu anderen Ländern habe die Ampelregierung ein besonders ambitioniertes Meldegesetz geschaffen, bei dem Unternehmen als "eine Art Hilfspolizei"-Dienststelle instrumentalisiert werden, kommentierte Achgut.com die besonders eifrige Umsetzung dieses Gesetzes zur künftigen Denunziation in Deutschland.

Die Informanten werden insofern besonders geschützt, als Repressalien gegen sie strafrechtlich mit bis zu 50.000 Euro verfolgt würden, während falsche Beschuldigungen straflos bleiben sollen. Zudem erhalten Informanten einen besonderen Kündigungsschutz. Diese neuen Meldestellen würden einem Denunziantentum Tür und Tor öffnen, kommentiert das Nachrichtenportal. Untersuchungen zufolge sei der Unterschied zwischen einer Meldung und einer Denunziation häufig nur gering. Kriminologen hätten diesbezüglich auch schon seit Langem vor dem Missbrauch von Online-Strafanzeigen gewarnt. Wenn man keinem Polizeibeamten mehr gegenüber säße, der jemanden über die Folgen einer möglichen Falschaussage belehre, würden manche Menschen dazu verleitet, strafbare Merkmale zu erfinden.

Wer anderen Menschen vermeintliche Straftaten unterstelle, sich aber damit nicht an die Polizei, sondern neuerdings an die Meldestellen wenden würde, hätte auch häufig auch ganz andere, persönliche Motive: "Manche erhoffen sich persönliche Vorteile, andere wollen sich für etwas rächen, viele suchen schlicht nach Anerkennung. Auch Schadenfreude – ein Wort, das es nur im Deutschen gibt – kann eine Rolle spielen." Mit der drohenden Denunziation würde nicht nur die Meinungsfreiheit bedroht. Die Einrichtung der Meldestellen könnte auch sukzessive die Sozialbeziehungen unter den Menschen vergiften: "Denn wer bei jeder Tätigkeit und jedem Gespräch daran denken muss, dass einer Meldestelle davon Mitteilung gemacht werden könnte, entwickelt einen Argwohn, wie man ihn sonst nur aus Diktaturen kennt."

Deutschlands historische Erfahrungen würden diese Warnungen bestätigen.

https://rtde.site/inland/179078-hinweisgeberschutzgesetz-100000-neue-meldestellen-fuer/

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Dann darf man sicherlich auch diese Gesetze gegen jene verwenden die sie illegitim gewählt verabschiedet haben.

Für Mitarbeiter die den Betrieb schädigen gibt es sicherlich andere Möglichkeiten.

Normalerweise weiß man wie alle ticken.

Im Zweifelsfall geht der Betrieb zugrunde und die betreffenden sitzen auf der Straße.

Dieses Land ist komplett im Arsch...

Stimmt! Dieses "Gesetz" ist der Aufruf zum Kampf aller gegen alle!

alles geplant
die spiele beginnen
man muss nur die menschen aufeinander loslassen und schon lehnt sich das pack zurück und lacht
wie dumm diese wesen doch alle sind

bin ich froh,niemanden um mich herum haben zu wollen und gerne alleine zu sein

Wie Recht Du hast! Allein sein zu können, ist die Basis für Freiheit!