Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Eilfertig kamen von US-Seite Dementis bezüglich der Täterschaft an dem kriegerischen Terrorakt an North-Stream. Die Wortwahl klang heftig, aber inhaltlich ziemlich dürr. Die sehr substantiierten Anschuldigungen von Seymour Hersh gegen die US-Terroristen hätten schon nach einer ebenso detailreichen Widerlegung verlangt.
Immer noch spielen die Täter und ihre Gehilfen auf Zeit. Dabei ist bekannt, daß die Beweislage gleich unmittelbar nach einem Delikt am besten ist. Später verwischen sich die Spuren und die Erinnerung an den Tathergang. Nur selten taucht später noch ein überraschender Beweis oder ein neuer Zeuge auf.
Fast fünf Monate nach der Tat müßten die Ermittlungen ein einigermaßen komplettes Bild ergeben haben. Doch die „Ermittler“ stecken noch immer die Köpfe in den Sand der Ostsee. Man weiß nicht, in welche Richtung sie noch untersuchen wollen, wenn sie dies überhaupt je taten, zumal sie keine Geneigtheit erkennen lassen, sich mit Seymour Hershs Beitrag, der viele Anhaltspunkte liefert, ernsthaft zu beschäftigen. Es wäre an der Zeit, die „Spekulationen“ zu widerlegen und so zu entkräften, oder sie aus dem Spekulationsbereich herauszuholen und sie als Wahrheit anzuerkennen.
Gras wird und darf über die Sache nicht wachsen.
Der senile Schwerverbrecher Biden schämt sich in seiner Ruchlosigkeit nicht, auf die gegenseitige Beistandspflicht von NATO-Mitgliedern nach einem Angriff auf eines davon hinzuweisen. Welche Schlüsse darf man nach dem Angriff dieses dreckigen Schurken auf NATO-Mitglied Deutschland daraus ziehen?
Immerhin war den Verbrechern klar, daß sie die russische Initiative, den Vorgang zur Beantragung einer offiziellen Untersuchung vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu bringen, nicht mit ihrem Veto blockieren konnten, ohne sich noch mehr in Verdacht zu verstricken. Wer nichts zu verbergen hat, braucht eine Untersuchung nicht zu fürchten.
Die Vereinten Nationen, die das Ganze bisher mit spitzen Fingern anfaßten, brauchen jetzt einen couragierten Ermittler, der die Entdeckung der Wahrheit nicht fürchtet, beginnend mit der Aufforderung an Schweden und Dänemark, ihre bisherigen Ergebnisse zur Verfügung zu stellen.
Der russische VN-Botschafter Wassili Nebensja führte dazu Folgendes aus:
„Der Grad an Zynismus und Vertrauen in die eigene Straflosigkeit, mit dem dieses beispiellose Verbrechen begangen wurde, ist frappierend. Wir haben uns daran gewöhnt, daß unsere amerikanischen Kollegen sich über das Gesetz stellen und behaupten, sie seien das Gesetz. Nur sie können sich ungestraft in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen, verfassungswidrige Staatsstreiche durchführen und Aggressionen gegen unabhängige Staaten durchführen. Allein seit dem Ende des Kalten Krieges wurden 251 Fälle von Interventionen durch US-Streitkräfte im Ausland registriert. Das Töten und Foltern von Zivilisten in anderen Ländern, die Weigerung, die Schuldigen an die internationale Justiz auszuliefern, sie alle nennen dies eine Ordnung, die auf Regeln basiert, wo die Regeln von ihnen selbst diktiert werden.
Dennoch haben diese Regeln bisher nicht die Sprengung von Pipelines von Staaten gutgeheißen, mit denen sich die Vereinigten Staaten nicht im Krieg befanden. Aber jetzt ist dieser Tag gekommen. Und das könnte zum Vorboten einer Ära werden, in der die grenzüberschreitende und transkontinentale Kommunikation zu einem legitimen Ziel für Operationen wird, die darauf abzielen, bestimmte Staaten zu schwächen - eine Ära des Chaos und des unvorstellbaren Schadens für die gesamte Menschheit. Die Wahrscheinlichkeit, daß es dazu kommt, ist extrem hoch, wenn die Verantwortlichen für die Sprengung der Nord Stream-Pipelines nicht gefunden werden und nicht die angemessene Strafe erleiden, und die Länder, die dafür verantwortlich sind, die betroffenen Staaten für den erlittenen Schaden entschädigen, wie es das Völkerrecht vorsieht. Dann und nur dann haben Sie und ich eine Chance, dieses Chaos zu vermeiden.“
https://rtde.site/international/163603-chinas-uno-botschafter-fordert-untersuchung/
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