Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Vulnerabelsten bei dieser Barbarei sind immer am bedauernswertesten, denn sie können wirklich nichts dafür und geraten unverschuldet zwischen die Fronten.
Wenn die verbrecherischen Verursacher der Tragödie auch noch die selbstlosen und wohlmeinenden Helfer bekämpfen, fehlen die Worte zur Beschreibung der Perfidie dieses ehrlosen Abschaumes, dem nichts Menschliches mehr anhaftet.
Anlage 1
RT-DE
vom 09. Juni 2023
Peskow: Räumung in Cherson findet unter "barbarischem Beschuss" durch Ukraine statt.
Die ukrainischen Streitkräfte beschießen fortgesetzt Zivilisten sowie Einsatzkräfte bei der Räumung nach Zerstörungen am Wasserkraftwerk Kachowka im Gebiet Cherson. Dies gab Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Medienvertretern am Freitag an.
Aktivitäten zur Evakuierung von Menschen, die nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka im Gebiet Cherson entfaltet wurden, finden unter einem dauerhaften Beschuss durch das ukrainische Militär statt. Dies teilte der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow am Freitag Journalisten mit. Hierbei betonte er: "Alle Arbeiten finden unter Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte statt. Diese Angriffe hören nicht auf. Es ist mehr als barbarischer Beschuss. Sie wissen, dass infolge dieser Beschießungen Tote unter den Flutopfern gibt. Es gab sogar eine schwangere Frau."
Es sei nicht zu vergessen, so der Kremlsprecher, dass die verheerendste Überschwemmung im Gebiet Cherson durch die Sabotage Kiews verursacht worden sei: "Oder besser gesagt, dadurch, dass die ukrainische Seite das Wasserkraftwerk Kachowka, den Staudamm, in die Luft gesprengt hat."
Ferner gab Peskow an, dass die russischen Behörden auf allen Ebenen vor dem Hintergrund aktueller Herausforderung selbstlos handeln. Präsident Wladimir Putin habe die Lage rund um den Vorfall unter Kontrolle und erhalte ständig Berichte vom russischen Katastrophenschutzministerium sowie vom Militär. Er fuhr fort: "Im Auftrag des Präsidenten ergreift das Katastrophenschutzministerium energische Maßnahmen wie auch nutzt alle möglichen zusätzlichen Ressourcen, um den Menschen zu helfen. Auch die lokalen Behörden arbeiten selbstlos."
In der Nacht zum Dienstag hatten die ukrainischen Streitkräfte das Wasserkraftwerk Kachowka mit Raketen angegriffen, wobei dabei Ventile zerstört wurden und ein unkontrollierter Wasserabfluss begann. Am Donnerstag teilte der amtierende Gouverneur des Gebiets Wladimir Saldo mit, dass sieben Menschen, darunter zwei Zivilisten, durch ukrainischen Raketenbeschuss in der Evakuierungszone in der Ortschaft Golaja Pristan getötet worden seien.
Am Freitag gaben die Rettungsdienste der Nachrichtenagentur TASS bekannt, dass eine weitere Leiche einer 84-jährigen Frau gefunden worden sei; damit sei die Zahl der Todesopfer auf acht gestiegen. Darüber hinaus wurden Dutzende weitere Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert. Die Zerstörung des Wasserkraftwerks verursachte schwere Umweltschäden, landwirtschaftliche Felder entlang des Dnjepr wurden weggeschwemmt, und es besteht die Gefahr einer Verflachung des Nord-Krim-Kanals.
Anlage 2
RT-DE meldet am 09. Juni 2023:
Ukraine feuert auf Rettungskräfte in überschwemmten Gebieten der Region Cherson.
Ukrainische Truppen haben mit Mörserfeuer Rettungskräfte beschossen, die Menschen aus den überschwemmten Gebieten in der Region Cherson evakuierten. Dies berichtete der Vorsitzende der Regierung in Cherson, Andrei Aleksejenko, auf seinem Telegram-Kanal. Glücklicherweise habe es keine Todesopfer gegeben.
"Heute beschießen die Nazis mit Mörsergranaten die Boote der Rettungskräfte, die Menschen von den Dächern holen, sowie die trockenen Orte, wohin die Boote die Menschen bringen. Wie durch ein Wunder gab es keine Todesopfer."
Trotz des verstärkten Beschusses der Siedlungen Golaja Pristan, Aleschki und Nowaja Kachowka gehen die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen weiter.