Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Investmentbank Goldman Sachs, dafür bekannt die Entscheidungszentralen dieses Globus zu infiltrieren, hat schon gleich nach Bildung der neuen Groko einen Erfolg zu verbuchen. Sie entsendet Jörg Kukies als Staatssekretär ins Bundesfinanzministerium. Daß es sich dabei um ein SPD-geführtes Haus handelt, ist von besonderer Pikanterie. Das hatte sich die Basis dieser Partei so sicher nicht vorgestellt.
Die Crux hinter solchen Ernennungen liegt darin begründet, daß Politikerlinge qualifikations~ und leistungsmäßig eine Negativauslese darstellen. Zu ihren ihrer Qualifikation absolut unangemessenen Bezügen kommen dann auch noch Ausgaben für eingekaufte Experten, die das notwendige Fachwissen beisteuern sollen. Diese bringen aber zugleich – ohne jegliche demokratische Legitimation – ihre eigene Linie ein. Der ignorante Beratene hat dem nichts entgegenzusetzen. Oft bemerkt er noch nicht einmal, was da vor sich geht. Bisweilen aber wird er auch für seine Rolle als Wirt des Parasiten trefflich entlohnt.
Die Steuerzahler finanzieren damit eine nutzlose Marionette und ihren Strippenzieher. Mit letzterem zahlen sie einen Lobbyisten, der in der Regel eigene Interessen verfolgt, die nur selten mit denen der Zahlenden kongruent sind, ja diesen oft diametral entgegenstehen.
Ahnungslose Mandatsträger erweisen sich damit nicht nur als kostspielige Nullnummer; sie stellen auch eine gefährliche Einbruchstelle für Einflußnahme von außen dar.
Bemerkenswert ist, daß auch die AfD, die sich so gerne als Anwalt der Bürger verkauft, ein Goldman-Plätzchen aufzuweisen hat: Weidel! Diese Partei wird noch mindestens eine dritte Metamorphose durchmachen müssen, will sie ihrem offiziell verkündeten Anspruch gerecht werden.
Sie verteilen eben gerne allerorts Süßigkeiten, die goldigen Altruisten.
https://qpress.de/2018/03/21/echte-spd-erneuerung-cookies-heissen-jetzt-kukies/
http://www.mmnews.de/wirtschaft/55317-die-goldman-sachs-spd
