Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Das Interview des Top-Terroristen Ali Barakah enthält zwei interessante und für die intellektuellen Kapazitäten der Palis bezeichnende Äußerungen.
Wen der Kampfeintritt der USA auf Seiten Israels überrascht, lebte bisher auf einem anderen Stern oder ist von der Naivität eines Sandkastenspielers. Es bedurfte wirklich keiner prophetischen Gabe, um dies vorauszusehen. Kluge Strategen planen immer auch den nachteiligsten Verlauf mit ein. Aber kluge Strategen sind diese barbarischen Bestien nicht.
Dann ließ der Bandit noch eine Katze aus dem Sack, deren Wirkung er nicht überblickt. Er strafte die ganze Larmoyanz über die unter der israelischen Abriegelung leidende Zivilbevölkerung Lügen, bzw. bekannte sich im Namen der übrigen Hamas-Terroristen zu der Geiselnahme an der eigenen Bevölkerung, indem er eingestand, über Vorräte für mehrere Monate in den unterirdisch angelegten Tunnelsystemen zu verfügen. Diese mit der Bevölkerung zu teilen, kommt für ihn freilich nicht in Frage. Damit geht jeder sterbende Zivilist auf sein Konto. Danke für die Klarstellung!
Warum überfällt die „unschuldige Zivilbevölkerung“ eigentlich Lager der Vereinten Nationen und nicht die ihrer Anführer?
Ihre Dummheit wächst zwar immer wieder nach, aber einmal müßte doch der Genickbruch dieser Bande bevorstehen.
Anlage 1
RT-DE
vom 28. Oktober 2023
Hamas-Führer im Interview: "Wir haben mit dem Eintritt der USA in den Kampf nicht gerechnet."
Die Hamas ist von der US-Reaktion auf den Ausbruch der Gewalt zwischen Israel und Gazastreifen überrascht worden, sagte ein ranghoher Hamas-Vertreter in einem Interview. Er geht von einer baldigen US-Beteiligung aufseiten Israels im Kampf gegen die Hamas aus.
In einem Interview mit der Financial Times, das am Freitag veröffentlicht wurde, bekannte Ali Barakeh, ein Mitglied der politischen Führung der Hamas mit Sitz im Libanon, die Gruppe habe "nicht mit einer derartigen Reaktion" der USA gerechnet.
"Eine israelische Antwort? Ja, das haben wir erwartet", sagte er. "Aber was wir jetzt sehen, ist der Eintritt der USA in den Kampf, und damit haben wir nicht gerechnet."
Seit dem blutigen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober mit Hunderten zivilen Opfern hat Washington im Nahen Osten große Taten folgen lassen und zwei Flugzeugträger sowie ein amphibisches Angriffsschiff mit 2.000 Matrosen und Marinesoldaten ins Mittelmeer entsandt. US-Beamte erklärten, diese Maßnahmen sollten externe Akteure davon abhalten, sich am Gaza-Krieg zu beteiligen.
Barakehs Äußerungen fallen zu einem Zeitpunkt, an dem die Befürchtungen zunehmen, dass sich der Krieg zwischen Israel und der Hamas, der durch den tödlichsten Angriff auf das Land in seiner Geschichte ausgelöst wurde, zu einem umfassenderen regionalen Konflikt ausweiten könnte, in den auch vom Iran unterstützte bewaffnete Gruppen einbezogen werden.
Am Donnerstag erklärte das Pentagon, es habe Luftangriffe auf zwei Einrichtungen in Ostsyrien geflogen, die angeblich vom Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) und mit dieser "verbundenen" Gruppen genutzt werden. Weiter wurde behauptet, die Operation sei nach einer Reihe von Raketenangriffen auf US-Truppen zur "Selbstverteidigung" erfolgt. Während die Mission die Eskalation der US-Militäraktion in der Region verdeutlichte, betonten Beamte, dass sie "getrennt und unterschiedlich" von den Feindseligkeiten mit der Hamas sei.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben als Reaktion auf den Angriff der Hamas Anfang des Monats, der nach Angaben israelischer Behörden rund 1 400 Menschenleben gefordert hatte, Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Mehr als 7.000 Palästinenser wurden nach Angaben palästinensischer Gesundheitsbeamter seither bei wochenlangen IDF-Bombardements getötet, und Israel bereitet nun eine umfangreiche Bodenoperation vor, um die Hamas auszuschalten.
Barakeh äußerte keine Reue für das Massaker der Gruppe an unbewaffneten israelischen Zivilisten und sagte, die Hamas betrachte es als "Verteidigungsoperation" als Antwort auf Israels "Verbrechen der Besatzung". Barakeh räumte ein, dass der Angriff der Hamas "ohne die Hilfe unserer Verbündeten Iran und Hisbollah nicht erfolgreich gewesen wäre", erklärte aber, dass niemand außerhalb des militärischen Flügels der Hamas von dem Angriff gewusst habe, nicht einmal die ranghöchsten politischen Führer.
Die vom Iran unterstützten Gruppen, die von Teheran als Achse des Widerstands bezeichnet werden, hätten erst nach dem Angriff eine gemeinsame Operationszentrale in Beirut eingerichtet, betonte er. "Sie unterstützen uns. Sie sind bis zum Ende bei uns." Barakeh sagte weiter, dass die militante Gruppe mindestens 40.000 Kämpfer in ihren Reihen habe und dass die meisten von ihnen in ausgedehnten Tunnelnetzen unter dem Gazastreifen stationiert seien. "Wir sind auf eine Bodenoffensive vorbereitet", fügte er hinzu und erklärte, dass der unterirdische Komplex mit Vorräten für Monate ausgestattet ist.
Beim letzten nächtlichen Bombardement wurden nach israelischen Angaben 150 unterirdische Einrichtungen der Hamas zerstört.
Am Samstag haben iranische Behörden die direkte Beteiligung der US-Armee an der israelischen Bodenoperation in Gaza bekannt gegeben. Wie die staatliche iranische Agentur Tasnim unter Berufung auf die staatlichen Sicherheitsorgane des Landes berichtet, haben etwa 5.000 US-Soldaten an der israelischen Bodenoperation im Gazastreifen teilgenommen, die am Vortag begonnen hatte. An der Operation seien drei Divisionen und mehrere Brigaden der US-Armee beteiligt gewesen, heißt es in dem Bericht. Weder die Hamas noch Israel oder die USA haben sich zu dieser Angelegenheit geäußert.
Anlage 2
RT-DE meldet am 28.10.2023:
Gaza: Verzweifelte Menschen stürmen Lebensmitteldepots der Hilfsorganisation UNRWA.
Die Organisation "Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten" (UNRWA) informiert in einer Mitteilung über die schockierende Situation im Gazastreifen. So heißt es in der Mitteilung vom 29. Oktober:
"Gestern brachen Tausende von Menschen in mehrere UNRWA-Lagerhäuser und Verteilungszentren im mittleren und südlichen Gazastreifen ein und erbeuteten Weizenmehl und andere überlebenswichtige Güter wie Hygieneartikel. In einem der Lagerhäuser in Dair al-Balah lagert das UNRWA Vorräte aus den humanitären Konvois, die aus Ägypten kommen."
Seit Tagen warnen NGOs und Journalisten vor Ort vor dem nun eingetretenen Chaos durch Hunger und Verzweiflung der Menschen. Das weiterhin forcierte unmenschliche Agieren der israelischen Armee fördert dabei diese Entwicklung einer humanitären Katastrophe. Thomas White, Direktor für UNRWA-Angelegenheiten im Gazastreifen, kommentiert die tragische Situation mit den Worten:
"Dies ist ein besorgniserregendes Zeichen dafür, dass die zivile Ordnung nach drei Wochen Krieg und einer strengen Belagerung des Gazastreifens zusammenzubrechen beginnt. Die Menschen sind verängstigt, frustriert und verzweifelt. Die Spannungen und Ängste werden durch die Unterbrechung der Telefon- und Internetverbindungen noch verstärkt. Sie haben das Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein, abgeschnitten von ihren Familien im Gazastreifen und dem Rest der Welt."
Laut UNRWA-Angaben seien "in einer Woche etwas mehr als 80 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen gelangt". Am 28. Oktober fand demnach aufgrund des Stromausfalls kein Konvoi statt. Das UNRWA war dadurch nicht in der Lage, "mit den verschiedenen Parteien zu kommunizieren, um die Durchfahrt des Konvois zu koordinieren".