Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Wer ist Greta Thunberg? Eine 20jährige Schwedin, die gerade einmal ihren Schulabschluß gemacht hat. Da sie während eines bedeutenden Teiles ihrer Schulzeit den Unterricht geschwänzt und sich in Sachen „Klimaschutz“ in der Welt herumgetrieben hatte, ist sehr stark zu vermuten, daß ihr das Abschlußzeugnis eher ehrenhalber verliehen wurde.
Was versteht sie von geographischen, meteorologischen und thermischen Phänomenen? Nichts! Was weiß sie über den Nahost-Konflikt? Ist noch weniger als nichts möglich? Hätte sie die Schule ordnungsgemäß besucht, hätte sie vielleicht eine Chance gehabt, dies zu ändern. Zumindest jetzt sollte sie diese ergreifen, denn in ihrem Alter ist es noch lange nicht zu spät.
Daß sie stattdessen ungebildet und uninformiert ihre Meinung in den öffentlichen Raum kräht, ist zwar ihr gutes Recht, rächt sich aber schnell, wie sie gerade erfährt. Interessieren sollte es eigentlich niemanden, was eine halbfertige 20jährige so denkt und meint.
In diesem Zusammenhang zeigt sich aber auch die Problematik von zu Symbolik verkürzter Kommunikation und von willkürlicher Deutung von Symbolen, die niemand autorisiert festgelegt hat.
Ein Krake ist zunächst einfach nur ein Meerestier. Wer hat wann wo und mit welcher Autorität entschieden, er symbolisiere darüberhinausgehend noch anderes - und was genau?
Die Gründe für den Rekurs auf Symbole sind einerseits Schreibfaulheit und ~unfähigkeit, andererseits aber auch die Zensur, die zu anderen Ausdrucksmitteln zwingt, die weniger klar erscheinen. Mit der Zeit aber wird diese Unklarheit zum Problem, weil die Zeichen nicht überall - und erst recht nicht überall gleich - verstanden werden. So ist der Stoff-Krake für die einen ein Meeresplüschtier, für andere ein Stimmungsanzeiger und für noch andere ein antisemitisches Zeichen.
Greta Thunberg tappte gerade in diese Falle und zieht daraus hoffentlich die Lehre, daß die Dinge etwas komplizierter sind, als sie dachte, und Geopolitik sich nicht auf simple non-verbale Zeichen herunterbrechen läßt.
Kraken sind hochintelligente Lebewesen. Für Greta Thunberg scheinen sie als Maskottchen eher Zufallstreffer gewesen zu sein, denn gewußt haben dürfte sie das kaum.
Anlage
RT-DE
vom 21. Oktober 2023
Der tägliche Wahnsinn – Auch das noch: Stimmungs-Oktopus wird zum Symbol für Antisemitismus gemacht.
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte.
Auch das noch: Stimmungs-Oktopus wird zum Symbol für Antisemitismus gemacht.
Nach einer in den Sozialen Netzwerken verbreiteten Solidaritätserklärung für Gaza wird der schwedischen Medienikone und angeblichen "Klimaschützerin" Greta Thunberg nun Antisemitismus vorgeworfen. Der Grund: Auf einem der Fotos ist Thunberg nehmen einem sogenannten Stimmungs-Oktopus zu sehen. Diese überall erhältlichen Kuscheltiere lassen sich auf "gut" und "böse" stellen, um die gegenwärtige Laune anzuzeigen.
Der mediale Mainstream, der Thunberg und ihre Astroturf-Bewegung "Fridays for Future" erst groß gemacht hatte, nahm das Kuscheltier nun zum Anlass, um Thunberg Antisemitismus zu unterstellen. So schrieb der frühere Bild-Journalist Claus Strunz: "Nochmal genau hingeguckt. Warum sitzt da denn ein Krake neben Greta Thunberg? Das ist das Symbol der Nazis für das von ihnen so genannte Finanzjudentum. Vermutlich ist es Gretas Lieblings-Kuscheltier."
Thunberg löschte den Post später. Das Spielzeug, so schrieb sie in einem weiteren Tweet, werde von autistischen Personen gern zur Kommunikation verwendet. Dass es als antisemitisches Symbol verstanden werden kann, sei ihr nicht bekannt gewesen.
In der antirussischen Propaganda ist die Verwendung entsprechender Bilder für die Leitmedien heute natürlich ebenso unbedenklich wie 1914.
