Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Stephan Bierling, Jahrgang 1962, ist seit Mai 2000 Professor für Internationale Politik und Transatlantische Beziehungen an der Universität Regensburg und war als Gastprofessor in den USA, Israel und Südafrika tätig. Zuvor war er Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gewesen. Seit 2018 ist er in der Leitung des Promotionskollegs "Sicherheit und Entwicklung" der KAS. Seit 2000 organisiert Bierling alle vier Jahre eine öffentliche akademische Wahlparty zu den US-Präsidentschaftswahlen.“
So lauten die Informationen zur Biographie eines Mitgliedes des Lehrkörpers der Universität Regensburg, das seit nunmehr 23 Jahren auf Geheiß seiner US-Instruktoren den deutschen universitären Nachwuchs verdirbt. Über die Qualität der Wissenschaft braucht man sich dann nicht mehr zu wundern.
Gerade Universitätsdozenten kommt besondere Verantwortung zu, denn mit dem von ihnen vermittelten Unterrichtsstoff starten die Absolventen in das Berufsleben und prägen ihrerseits ihre Disziplin. Wenn in der Ausbildung bereits Fehlprägungen entstehen, nehmen die Betroffenen sie mit, wodurch das Verhängnis seinen Lauf nimmt.
Von Bierling mit der wahlweise bierseligen oder sauerbierlichen Miene stammen so schöne Delektate wie der an den unseligen Struck erinnernde Satz, wonach Deutschland an der Ostfront der Ukraine verteidigt würde, und die Landesverteidigung an den unmittelbaren Grenzen dahinter zurückstehen könnte. Allein diese These muß den sofortigen Verlust seines Lehrauftrages nach sich ziehen.
Schon früher verbreitete er den Mist, wonach Donald Trump das „noble Amt des Präsidenten“ entwertet hätte. Was gab es nach einer Serie von Amtsinhabern mit Kriegsverbrecherqualitäten da noch zu verderben? Der Wert dieses Amtes befand sich bei Trumps Amtsantritt noch nicht einmal bei null, sondern war bereits ins Bodenlose gefallen.
Es geht weiter: Deutschland sieht er in einem seiner Buchtitel als „Vormacht wider Willen“. Am Willen hätte es jedoch nicht gefehlt, wären uns seine Auftraggeber dabei nicht ständig in den Arm gefallen und hätten uns schließlich beide Beine gestellt.
Dieser Typ ist gefährlich. Schon seit 23 Jahren schüttet er seinen Unfug ex cathedra über junge deutsche Menschen aus, die dem erst einmal wenig entgegenzusetzen haben. Das Ergebnis kann man derzeit in der deutschen politischen Landschaft und den Medien besichtigen. Derartige Irrlehren setzen sich fest und verbreiten größeren und nachhaltigeren Schaden als so mancher Krieg, weil eine Gesellschaft dadurch auf Generationen verdorben wird. Das kann man durchaus als Methode hybrider Kriegsführung bezeichnen.
https://rtde.site/inland/161522-hindukusch-struck-reloaded-deutschland-wird-an-der-ostfront-der-ukraine-verteidigt/
https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/stephan-bierling-donald-trump-hat-das-noble-amt-des-praesidenten-entwertet-art-430303