Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Unsere Nordlichter sollen einen neuen Feiertag erhalten. Jetzt müßte man ihnen nur auch noch etwas zu feiern liefern. Doch da ist weit und breit nichts in Sicht. Man sollte eher einen Trauertag vorsehen. Zu betrauern gäbe es gar vieles - zum Beispiel, daß sich die Politikerlinge in Anbetracht des Zustandes unseres Landes mit derartigen Kinkerlitzchen beschäftigen. Haben sie den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt, oder handelt es sich um eines der vielen Ablenkungsmanöver?
Vorgeschlagen werden der Reformationstag, der Frauentag oder der Tag der Befreiung vom Faschismus.
Fangen wir einmal bei letzterem an: Der Faschismus ist in Deutschland in vollem Gange. In Wikipedia ist dazu zu lesen: "Was Faschismus ist oder sein soll, wurde vornehmlich von seinen Gegnern bestimmt." So verhält es sich auch heute noch. Das Wort ist ein Kampfbegriff zur Diffamierung Andersdenkender. Auf die Befreiung von dieser Schande, die wir gerade durchleben, warten wir noch immer. Was, bitte sehr, gäbe es da zu feiern?
Einen Frauentag brauchen wir sowenig wie einen Männertag. Im übrigen hat die Proliferation der Gedenktage noch nie einen konkreten Nutzen für den Gegenstand des Gedenkens gebracht. Heute begeht man den internationalen Tag der Feuchtgebiete. Rettet dieser Tag sie vor der Austrocknung? Wohl kaum.
Der Reformationstag wäre in einer Zeit der - verständlicherweise - eher abnehmenden Religiosität nur ein Alibi zum Faulenzen. Und das ist es wohl, was damit auch bezweckt wird. Dann sollte man doch ehrlich sein und ihn auch so benennen: Faulpelztag.
Der Vorschlag steht: Tag des traurigen Faulpelzes.
Am Ende der BRD werde ich feiern!
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Von mir aus können wir auch Hanukkah und Thanksgiving übernehmen... wenn ich dadurch öfter frei hab :)
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