Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Deutschlands politische Laienspieler haben es noch immer nicht gelernt:
Anstatt finanzielle Mittel als Hebel einzusetzen, wie es die USA schon seit eh und je vorexerzieren, kaufen sie sich Plätze an Katzentischen für Milliarden ein. Einfluß und Achtung erwirbt man so nicht. Eher macht man sich erpreßbar. Schon früher galt Deutschland als der wirtschaftliche Riese und politische Zwerg. Nun nähren wir dieses Zerrbild weiter – inzwischen auch noch mit sowohl geistig, als auch physisch zwergenhafter Besetzung.
Bei der Geberkonferenz für Syrien machte der Möchtegern-Diplomat Maas mal eben eine schlappe Milliarde Euro locker. Andere Staaten, allen voran die für das Syriendesaster verantwortlichen USA, hielten die Taschen zu. Damit finanziert Deutschland über ein Viertel der bei der Konferenz aufgebrachten Mittel. Wofür dieses Geld eingesetzt werden soll, ist bisher nebulös. Zum Aufbau jedenfalls soll es nicht herangezogen werden, da die internationalen Rechtsbrecher USA, GB, Frankreich und Saudi-Arabien, unterstützt von Politclown Maas, eine politische Lösung in Syrien ohne den demokratisch gewählten Staatspräsidenten suchen wollen. In dieses Horn bläst auch die EU, wo fatalerweise in der Außenpolitik, wie auch in der Finanzpolitik, der gescheiterte Staat Italien das Wort führt.
Dafür durfte Maas endlich an der Konferenz in Paris zur Beratung über eine politische Lösung in Syrien teilnehmen. Zuvor waren deutsche Bemühungen gescheitert, zu einem Vorläufertreffen zugelassen zu werden, wo so illustre Schurken wie die USA, GB, Frankreich und die Saudis am Tische saßen und über ihr Opfer, Syrien, berieten. Nun also hat Maas sich bei der Mafia eingekauft – mit Ihrem Geld!
Nach einer OECD-Studie werden die arbeitenden Steuerzahler weltweit nur in Belgien noch mehr ausgepreßt als in Deutschland. Mit 49,7% Abzügen für Steuer~ und Sozialausgaben kommt dieser Zahl schon konfiskatorischer Charakter zu. Leistungsmotivierend wirkt das nicht. Wer kann, der geht. So verliert Deutschland seine Leistungsträger und wechselt sie gegen ausländische Sozialparasiten und inländische Versager aus.
Maas verkündet, daß aus ihrem Lande desertierten Syrern eine bessere berufliche Förderung zuteil werden solle. Dies tut er u. a. mit dem schönen Satz: „Heute wird es darum gehen, das unerträgliche Leid der Menschen in Syrien und die aus Syrien geflüchtet sind zu mildern.“
Da drängt sich geradezu der Gedanke auf, ihm eine Förderung in einem Integrationskurs „Deutsch für Deutsche“ zu spendieren und ihn seines Amtes zu entheben, mit dem er kläglich überfordert ist.
Nachdem auch die Geistesgröße Boris Becker Zugang zum diplomatischen Dienst gefunden hat, wenn auch für die Zentralafrikanische Republik, schäme ich mich so langsam meines ehemaligen Berufes. Wo ein Maas dilettiert, kann man auch noch einen Becker einsetzen.
http://www.deutschlandfunk.de/syrien-maas-reist-zu-konferenz-nach-paris.1939.de.html?drn:news_id=876012
https://www.welt.de/politik/ausland/article175828371/Geberkonferenz-Eine-Milliarde-aus-Berlin-aber-die-Syrien-Konferenz-verfehlt-ihr-Ziel.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185987/umfrage/steuer--und-sozialabgaben-nach-laendern/
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/oecd-abgabenlast-in-deutschland-weit-über-dem-durchschnitt/ar-AAwmK5L?ocid=spartandhp
https://www.t-online.de/sport/tennis/id_83682312/boris-becker-wird-diplomat-fuer-die-zentralafrikanische-republik.html