Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Deutschland droht der Zusammenbruch der Energieversorgung. Was das für jeden einzelnen Bürger und den Industriestandort Deutschland bedeutet, ist kaum vorstellbar.
Gezielte Stromabschaltungen sollen gesetzlich ermöglicht werden. Was das für die Kommunikation der Opposition untereinander und mit der Bevölkerung bedeutet, muß wohl nicht weiter ausgeführt werden.
In einem Brief an die Leser der „Jungen Freiheit“ legt der Chefredakteur Dieter Stein dar, was im Einzelnen auf Deutschland zukommen wird. Dabei läßt er sachkundige Stimmen zu Wort kommen, die die Energiewende als Totgeburt des Strohhirnes der „Füsikerin“ Angela Kasner und der sie korrumpierenden Interessengruppen entlarven.
Deutschland fährt mit Merkels Energiewende voll gegen die Wand: Stoppen wir den Irrsinn!
von Dieter Stein, Chefredakteur von „Junge Freiheit“
Das Thema ist so ernst und es sind so viele brisante Fakten zu nennen, daß ich Ihnen heute eine besonders lange Mail schreiben muß!
Lieber Leser,
können Sie sich noch an einen echten, langen Stromausfall erinnern? Ich kenne das nur aus den siebziger Jahren, als wir mal in meiner Kindheit bei Kerzenlicht zusammensaßen.
„Blackouts“ waren bislang extrem selten. „Doch wenn sie da sind, dann geht von einem Moment auf den anderen nichts mehr. Die Aufzüge, Rolltreppen, Straßenbahnen und Züge bleiben plötzlich dort stehen, wo sie gerade sind. Elektrische Türen öffnen sich nicht, Ladenkassen funktionieren nicht, Tanksäulen hören auf zu pumpen, Verkehrsampeln fallen aus, Bankautomaten streiken und Heizungen funktionieren auch nicht mehr“ (Risiko- und Sicherheitsexperte Manfred Haferburg in der JF).
Bei der abenteuerlichen Energiewende liegt Kanzlerin Merkel mit ihrer Möchtegern-Nachfolgerin Annalena Baerbock auf einer Linie.
Dank der von der noch amtierenden Kanzlerin Angela Merkel verantworteten, ideologisch völlig verblendeten Energiewende drohen uns aber künftig immer öfter „Blackouts“ (schwere Stromausfälle). Politik und Medien verschweigen das systematisch, um den Ruf der Energiewende nicht zu gefährden. Warnende Techniker werden nicht gehört. Regierung und Verwaltung schauen weg. Mit jedem Windrad und Solarpanel und mit jedem stillgelegten Kraftwerk wird die Balance im Netz unvorhersehbarer. Wenn eines bösen Tages ungünstige Umstände zufällig zusammentreffen, kann es zur Katastrophe kommen.
Während viele Wirtschaftsführer opportunistisch schweigen, spricht wenigstens einer Klartext: Wolfgang Reitzle, früherer Auto-Manager, jetzt Aufsichtsratschef des Linde-Konzerns, der gerade erst wieder eine völlig „verkorkste Energiewende“ gebrandmarkt hat. Der deutsche „nationale Alleingang“ bei der Energiewende sei eine „sündhaft teure Sackgasse“, der Atomausstieg eine dringend zu korrigierende Fehlentscheidung. Man fragt sich, warum nicht noch mehr betroffene Unternehmer und Manager schon lange der „Klima-Kanzlerin“ ihre fehlenden Kleider vorhalten!
Die lässige Faktenignoranz bei energiepolitischen Grundsatzentscheidungen mache ihn „sprachlos“, bekannte Reitzle. Das Schweigen der Fachleute ist aber offenkundig Teil des Problems. Wie sonst konnte es geschehen, daß Kahlschlag-Ideologen, Luftschloß-Bastler und Befindlichkeits-Gurus die Wirtschafts- und Energiepolitik des Industriestaates Deutschland bestimmen. Und das nicht erst seit dem Merkelschen „Energiewende“-Manöver.
Widersinnig und verlogen ist der energiepolitische Irrlauf, den Deutschland sich zum Erstaunen der restlichen Welt erlaubt. Einerseits soll, dem quasi-religiös überhöhten „Klimaschutz“ zuliebe, binnen weniger Jahre vollständig auf CO2 freisetzende fossile Energieträger verzichtet werden. Andererseits hat man, mit nicht minder apokalyptischen Weltuntergangsszenarien, die praktisch CO2-freie Kernenergie schon länger verteufelt und will ihr gegen den globalen Trend in Deutschland binnen weniger Jahre ganz den Stecker ziehen.
Zum dritten will man auch noch den Kfz-Verkehr von Verbrennungsmotoren planwirtschaftlich auf elektrische Antriebe umstellen. Während also sämtliche grundlastfähigen Energieträger zu Auslaufmodellen erklärt werden, verordnet die Politik Deutschland zur gleichen Zeit eine Komplettumstellung seiner Mobilitätsindustrie. Das läuft entweder auf eine Potenzierung des bereits bestehenden Strombedarfs hinaus oder aber auf weitgehende Abschaffung jeglicher Individualmobilität mit allen negativen Folgen für den produktiven Kern des deutschen Wohlstands.
Wer fragt, wo denn in einigen Jahren, wenn all diese Visionen verwirklicht sein sollen, der dafür benötigte Strom herkommen soll, dem malen die Energiewender vage Visionen von „dezentralen“ Strukturen, erhofften neuen Speichertechniken oder gar kompletten Humbug wie die Speicherung volatilen Wind- und Sonnenstroms in „intelligenten“ Netzen aus. Annalena Baerbock und ihre Speicherung von Strom „im Netz“ lassen grüßen...
Um so peinlicher ist das Armutszeugnis für Industrie und Fachwelt, die in der Masse all die Jahre opportunistisch und liebedienerisch den Öko- und Klima-Ideologen nach dem Munde geredet und vorgegaukelt haben, ihre Diktate umsetzen zu können, statt die politischen Verantwortungsträger zum Schwur zu zwingen. Einer der Nieten in Nadelstreifen: Josef „Joe“ Kaeser, Ex-Siemens-Chef, unterstützt die Politik der Grünen, statt Kritik an der verantwortungslosen Energiewende zu üben. Wer die Zerschlagung bestehender Strukturen erzwingt, ohne exakt benennen zu können, was an ihre Stelle treten soll, der ist entweder ein fahrlässiger Träumer, oder er verfolgt den Plan, das Land zu deindustrialisieren und künstlich Mangel zu schaffen, um die Macht der Mangelverwaltungsbürokraten über die beraubte Masse zu steigern.
Dann sollten die Betreffenden das aber auch offen aussprechen, statt sich hinter Panikmache und Naturschutzidyllen zu verstecken. Denn: Auch dem Naturschutz dient die „Energiewende“ nicht, mögen sich auch noch so viele „Naturschutzverbände“ aus Lobby-Eigennutz hinter sie stellen. Dagegen spricht schon die monströse Verschandelung und Versiegelung von Wäldern und Fluren durch Windparks und Solarspiegelfelder, die Massaker an Insekten, Vögeln und Fledermäusen durch Windkraft-Rotoren oder die Zweckentfremdung wertvoller Agrarflächen für monokulturellen Anbau von „Energiepflanzen“.
Merkels „Energiewende“ hält nichts von dem, was sie verspricht. Von „CO2-Einsparung“ kann keine Rede sein. Da die hochsubventionierte Energieerzeugung aus Wind und Sonne nicht grundlastfähig ist, muß de facto eine extrem kostspielige konventionelle Doppelstruktur aufrechterhalten werden, die die Emissionen wegen des Atomausstiegs sogar noch in die Höhe treibt.
Der Naturverbrauch für die in Felder und Wälder betonierten Windkraftschneisen ist, verglichen mit dem Platzbedarf von Atomkraftwerken, enorm; und gemessen an der ausgereiften und zumindest in Deutschland havariefreien Kernenergie fällt auch die Sicherheitsbilanz brennender, einstürzender und ihre Rotoren verlierender Windkraftanlagen bescheiden aus. Für immer mehr Windräder werden Schneisen in Wälder geschlagen, um die notwendigen gigantischen Fundamente zu gießen. Alle Punkte sprechen also für die von Reitzle ins Spiel gebrachte Renaissance der Kernkraft.
Selbst wenn die Entscheidung dafür fiele, wäre dieser Schritt allerdings schwer genug. Mit dem Verzicht auf Neubauten seit vier Jahrzehnten hat Deutschland sich auch vom Fortschritt, von der technologischen Weiterentwicklung unweigerlich abgekoppelt. Kernphysiker werden kaum noch ausgebildet, und wenn, dann fürs Ausland. Der Nachwuchs ist praktisch versiegt. Deutsche Unternehmen, einst führend in der Welt, sind nicht nur aus der Reaktorentwicklung ausgestiegen, sie verabschieden sich insgesamt vom politisch schikanierten und strangulierten Kraftwerksbau. Wo stünden Wirtschaft und Technik heute, wären deutsche Ingenieure noch an vorderster Front dabei?
Doch die Klima-Hysteriker geben derzeit den Takt vor. Durchschlagskraft gewinnt diese aus Annahmen, waghalsigen Modellrechnungen und verabsolutierten Teilwahrheiten zusammengebaute These aus der geschickten Verknüpfung mit dem ernsthaften konservativen Anliegen des Natur- und Umweltschutzes. Ein schonender und verantwortungsbewußter Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen und den endlichen Ressourcen unseres Planeten ist nicht nur ein Gebot der Achtung vor der Schöpfung, sondern auch der ökonomischen Vernunft, die auf dauerhafte Mehrung von Wohlstand und Wirtschaftstätigkeit abzielen muß, um sich nicht selbst die Lebensgrundlage zu entziehen.
Die „Klimaschutz“-Ideologie allerdings pervertiert dieses berechtigte Anliegen zum moralisch und endzeitlich aufgeladenen quasi-religiösen Wahnsystem, das in seiner gewollten Verengung auf selektive, der unmittelbaren Überprüfung entzogene Aspekte weder rationalen Diskurs noch wissenschaftlichen Zweifel zulassen will, sondern nur noch Jünger und Ketzer kennt, gehorsame Gläubige und verwerfliche Sünder, die sich außerhalb der Gemeinschaft der Rechtgläubigen gestellt haben.
Entwicklung der Strompreise: Dank Energiewende-Irrsinn zahlen deutsche Verbraucher am meisten.
Es genügt ein Blick auf die aktuelle Wahlkampagne der Grünen, daß es um mehr geht: um die Macht, das Alltagsleben der Menschen bis ins letzte Detail zu regulieren und zu reglementieren, ihnen vorzuschreiben, was und wann sie zu essen und zu konsumieren haben, ob und wie sie sich fortbewegen und wohin sie noch reisen können, wo und wie sie zu wohnen haben.
Es geht ihnen um die Macht, sich tendentiell totalen Zugriff auf das Eigentum von Bürgern und Gewerbetreibenden und die Früchte ihres Fleißes zu verschaffen, sie nach Belieben über Steuern, Abgaben und Vorschriften enteignen zu können. Alles nur, um die Macht, ganze Wirtschaftszweige staatlicher Kontrolle zu unterstellen und nach ihren ideologischen Vorstellungen umzuformen.
Der Schaden durch die Fehlsteuerung und Verschwendung von Abermilliarden an Steuern und Abgaben, durch die Deformierung der Energiewirtschaft, die mutwillige Beschädigung und beginnende Vertreibung von produzierendem Gewerbe, Automobilindustrie und energieintensiver Wirtschaft ist schon heute immens. Die Verschandelung von Landschaften und die Zubetonierung riesiger Flächen im Namen der „Energiewende“, die das Gegenteil von Natur- und Umweltschutz bedeuten, sind zum Heulen.
In der „Jungen Freiheit“ brachte es die Kernenergie-Expertin Anna Veronika Wendland kürzlich auf den Punkt:
„Eine CO2-neutrale Industriegesellschaft unter gleichzeitiger Beibehaltung ihres Wachstums- und Entwicklungsversprechens ist nur mit intensiven Prozessen der Energieumwandlung möglich, nicht aber mit energiearmen und extensiven Lösungen, wie sie die Erneuerbaren anbieten.
Der einzige derzeit im großtechnischen Maßstab nutzbare, energieintensive und gleichzeitig CO2-arme Prozeß ist die Kernspaltung. Diese Position wird neuerdings auch als ‘Ökomodernismus‘ oder ‘Ökorealismus‘ bezeichnet.
Ökorealisten schauen auf die Potentiale einer Technologie, nicht auf ihre Images. So könnte man, die entsprechende Form öffentlicher Finanzierung und Verwaltung vorausgesetzt, auch ein Kernkraftwerk als Bürgerkraftwerk betreiben. Umgekehrt straft die aktuelle Entwicklung das von der Öko-Bewegung gern gepflegte Image von den sanften, dezentralen und somit automatisch demokratischeren Umgebungsenergien Lügen.“
Die Gründe, weshalb ein Kurs der energiepolitischen Vernunft verhindert wird, beschreibt Wendland so: „Rund um die ‚Erneuerbaren‘ tummeln sich heute Großkonzerne, Subventionsjäger und Lobbyisten. Die Finanzierungsmodelle der Energie-wende haben zu einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben, aus den Taschen von Mietern und Kleinverdienern auf die Konten von Grundbesitzern und Investorengruppen geführt. Eigentlich sollte das Linken zu denken geben. Technik-Determinismus ist also vollkommen fehl am Platze.“
Der auf Kosten der Verbraucher mit Milliarden subventionierte Ausbau „erneuerbarer Energien“ macht das Netz immer instabiler, die Versorgung immer unsicherer. Das neue knuffige Zauberwort der Stromversorger heißt „Spitzenglättung“. Auf deutsch: Strom abschalten.
Die Stromversorger wollen ein Gesetz, nach dem sie den Strom einfach abschalten können, wenn keiner mehr vorhanden ist. Daher drängen sie auf die „Spitzenglättung“. Wenn die Nachfrage zu hoch ist, wird Verbrauchern einfach der Strom abgeschaltet. Oder gedrosselt. Helfen sollen dabei digitale Smartmeter, die in alle Wohnungen eingebaut von Ferne auf Mausklick Strom ein- und ausschalten können. Stromsperre oder Rationierung des Stroms als letztes Mittel, die Energiewende zu retten!
Die Stromkosten für deutsche Haushalte explodieren dabei immer weiter. Im vergangenen Jahr erreichten sie schon ein historisches Hoch. Wie eine Berechnung des Vergleichsportals Check24 ergab, beliefen sie sich auf 37,9 Milliarden Euro und waren damit rund 900 Millionen Euro höher als 2019.
Besonders stark stiegen in den vergangenen Jahren die Steuern und Umlagen. Der private Stromverbrauch war mit 127 Milliarden Kilowattstunden ungefähr so hoch wie 2016. Während damals im Durchschnitt 27 Cent pro Kilowattstunde bezahlt wurden, waren es 2020 rund 30 Cent. Ähnlich wie bei Benzin und Diesel machen Steuern und Abgaben mehr als drei Viertel der Rechnung aus. Strom ist im EU-Vergleich in Merkel-Deutschland am teuersten.
Ohrfeige für die Bundesregierung durch Kay Scheller, Präsident des Bundesrechnungshofes: „Stromversorgung gefährdet“
Und es soll sogar noch mehr Steuergeld verbrannt werden: Die Bundesregierung plant, Förderungen aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) für Anlagen, die ab 2022 in Betrieb genommen werden, mit Steuergeldern zu finanzieren und nicht mehr allein durch die EEG-Umlage.
Für diese Verschleuderung von Steuermilliarden für die „verkorkste Energiewende“ (Wolfgang Reitzle) stellte immerhin der Bundesrechnungshof jetzt der Bundesregierung ein vernichtendes Zeugnis aus. Der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, dazu wörtlich:
„Seit unserer letzten Bilanz 2018 hat sich zu wenig getan, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Das ist ernüchternd. Die Bundesregierung steuert den Transformationsprozeß weiterhin unzureichend. Das gefährdet eine sichere und bezahlbare Stromversorgung.“
Im „Bericht zur Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ bemängelte der Bundesrechnungshof, daß der Begriff der Bezahlbarkeit noch immer nicht meßbar definiert worden sei. Auch sei die Versorgungssicherheit lückenhaft erfaßt. „Ob Bürger und Wirtschaft künftig verläßlich mit Strom versorgt werden, unterliegt Risiken, die die Bundesregierung nicht vollständig im Blick hat.“ Dies gefährde die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
Eine schallende Ohrfeige in feinem Behördendeutsch! Nochmal wörtlich der Präsident des Bundesrechnungshofes zur verfehlten Energiepolitik: „Bedenklich stimmen mich die hohen Strompreise für Privathaushalte und für kleinere und mittlere Unternehmen. Das setzt die Akzeptanz des Generationenprojektes aufs Spiel. Und gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.“
Die Stromversorgung in Deutschland ist größter Gefahr. Bald drohen jederzeit Blackouts.
Für Deutschlands Energieversorgung gilt jetzt Alarmstufe Rot: Mit dem Abschalten der letzten Kernkraftwerke im nächsten Jahr ist in Deutschland eine sichere eigene Stromversorgung nicht mehr gewährleistet. So urteilte knallhart der Energiewende-Kritiker Prof. Dr. Hans-Günter Appel in der JF:
„Unsere Nachbarländer im europäischen Verbundnetz werden bei wachsendem Strommangel nicht liefern können, weil sie selbst ihre Kraftwerke reduzieren. Umgekehrt haben wir bei Starkwind und Sonne schon heute zu viel Strom, der unter Zuzahlung entsorgt werden muß.
Immer öfter werden daher Wind- und Solaranlagen vom Netz genommen, um Überschuß zu vermeiden. Die Betreiber der Anlagen freilich stört das nicht. Sie erhalten eine Ausfallentschädigung für den nicht benötigten und nicht gelieferten Strom. 2019 wurden rund 700 Millionen Euro ausgezahlt.“
Erinnern wir uns: Legendär das Versprechen von Jürgen Trittin, der als Umweltminister einst verkündet hatte, daß die Energiewende den Normalbürger nur so viel kosten würde wie eine Kugel Eis.
Die Große Koalition unter Merkel, immer für eine Verschlimmbesserung gut, hat Anfang 2021 die Schraube noch einmal spürbar angedreht. Pro Tonne CO2-Ausstoß sind jetzt 25 Euro fällig. Das hat Autofahren und Heizen natürlich sofort spürbar teurer gemacht. Interessiert Berufspolitiker nicht. Sie werden in Dienstwagen herumkutschiert, sitzen in geheizten Büros, haben eine sichere Rente und fliegen um die ganze Welt.
Wo bleibt die Gegenwehr? Wir müssen sie selbst organisieren!
Was uns fassungslos macht, ist die fehlende Gegenwehr aus Wirtschaft, Medien und Politik gegen die fehlgeleitete Energiewende. CDU/CSU und FDP lassen sich von linken Öko-Lobbyisten und den Grünen treiben. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern wird jede Kritik am Sinn der Energiewende und den Glaubenssätzen der Klima-Hysteriker unterdrückt. Blind wird die ideologisch verblendete Agenda der Grünen und der Öko-Strom-Lobbyisten nachgebetet. Pure Hofberichterstattung!
Ende 2019 gelang uns ein großer Befreiungsschlag mit der Dokumentation „Mythos Klimakatastrophe“. Über 10.000 Mal wurde dieser Aufklärungsfilm als DVD verbreitet. Wir präsentierten Wissenschaftler, die es wagen, ihre gut begründete Skepsis gegenüber der vereinfachten Darstellung des „Klimawandels“ in den Leitmedien öffentlich zu äußern – und dafür als „Klimaleugner“ verunglimpft werden. Wir tauchen ein in die lange und verworrene Klimageschichte unseres Planeten, analysieren, was es mit der Erwärmung auf sich hat, ob sie wirklich so besonders ist und ob der anthropogene CO2-Ausstoß alleine der Grund dafür sein kann. Der Film war ein Riesenerfolg!
Schwerpunktausgabe der JF zum „Mythos Energiewende“
Wir haben nun in den letzten Monaten an der Produktion eines Aufklärungsfilms zur Energiewende gearbeitet. JF-TV-Filmemacher Marco Pino interviewte für die Dokumentation mehrere ausgewiesene Experten und Kritiker der Energiewende, die zeigen, welchem Riesenschwindel wir aufsitzen. Marco Pino kommt zu dem ernüchternden Ergebnis: „Es gibt eine menschengemachte Katastrophe. Aber das ist nicht der Klimawandel, sondern die Energiewende.“
Die JF-TV-Dokumentation zeigt, daß die große Transformation bereits in vollem Gange ist. Der Filmemacher weist nach, warum eine Energieversorgung ausschließlich aus sogenannten „Erneuerbaren“ nicht funktioniert.
Dazu präsentiert der Film lehrreich Grundlagen der Elektrotechnik und wirft einen genaueren Blick auf jene Stromerzeuger, die in Leitmedien gern als „veraltete Technologien“ bezeichnet werden. Er analysiert die sogenannten „Erneuerbaren“ sowie die einzige großtechnische Alternative, die Kernenergie.
Der Film zeigt, wie Leitmedien mit einseitiger Auslegung von Zahlen und Statistiken den falschen Eindruck vom Erfolg der Energiewende suggerieren. Der Film taucht ein ins Milieu der Energiewendebefürworter und ihrer radikalsten Gruppen, analysiert ihre Hintergründe, Querverbindungen und wahren Motive.
Die JF-TV-Dokumentation ist eine große Abrechnung mit Merkels Energiewende. Eine Abrechnung, die zeigt, welche unfaßbaren Kosten und Einschränkungen mit der „großen Transformation“ tatsächlich verbunden sind. Kurzum: Nach der ernüchternden wissenschaftlichen Betrachtung des Klimawandels haben jetzt die Ingenieure das Wort. Und ihr Urteil ist vernichtend.
Der Film ist ab sofort im Handel. Packende 105 Minuten. Für nur 12,99 EUR. Sie erhalten ihn jetzt im besonders günstigen Kombi-Angebot: Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ für 12 Wochen, den Film auf DVD sowie zusätzlich das 20seitige Dossier „Die Akte Greta“ mit exklusiven Hintergrundinfos für nur 32 Euro.
Der Film ist eine großartige argumentative Waffe in der Auseinandersetzung mit den Verfechtern eines links-grünen gesellschaftlichen Umbaus, der „großen Transformation“ der Industrienation Deutschland.
Bestellen Sie am besten heute noch. Das Angebot gilt bis 15. September 2021.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dieter Stein