Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Schein trügt. Zwar wurde die Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Verurteilung der Intervention Rußlands in der Ukraine mit überwältigender Mehrheit angenommen, doch versagten ihr wichtige Akteure auf der Weltbühne ihre Unterstützung. Selbst von den Staaten, die sie mittrugen, taten dies nicht wenige nur auf massiven Druck der USA und ihrer Gefolgsstaaten hin.
Staaten, die nicht den vom Weltdespoten angeführten Vasallentruppen (EU und NATO) angehören, mißfällt zunehmend die Ausübung von Pressionen durch diesen Kreis, um andere auf ihre Linie einzuschwören und ggf. zu zwingen.
Die Methoden reichen vom Aufbau von Zeitdruck vor Entscheidungen, um andere Staaten thematisch zu überfahren, über Verlockungen mit Zuwendungen aller Art bis hin zu Erpressungen durch die Androhung des Entzuges von Leistungen und von Sanktionen. Staaten erhalten Besuche, die lobende Worte für Wohlverhalten finden und zugleich dessen Fortsetzung anmahnen. Fruchtet dies nicht, schreckt der Weltterrorist mit seiner Bande auch vor hybrider Kriegsführung, inklusive des Schürens innerer Unruhen bis hin zu Regierungsstürzen, nicht zurück.
Stärkere Staaten begehren vermehrt dagegen auf, schwächere folgen mit geballter Faust in der Tasche in Ermangelung einer anderen Wahl. Vergessen wird jedoch nichts. Derart geschmiedete Allianzen entbehren der Tragfähigkeit. Bei nächster sich bietender Gelegenheit scheren die Zwangsrekrutierten aus und schütteln die Knebelung ab.
Auch bei der Kriegsführung setzt der Weltterrorist ohne Rücksicht auf Verluste auf rohe Gewalt - auch gegen zivile Ziele. Das reicht von der Zerstörung der Infrastruktur der überfallenen Staaten bis hin zu Flächenbombardierungen wie in Deutschland durch die US-~ und GB-Kriegsverbrecher, wo gezielt - ohne militärische Notwendigkeit - große Teile der Zivilbevölkerung und Kulturstätten vernichtet wurden zur Demoralisierung der Öffentlichkeit. Die verfolgten Ziele sind ausnahmslos immer geostrategischer Natur im Interesse wirtschaftlicher Ausbeutung und Zementierung der eigenen Vorherrschaft.
Ganz anders Rußland, das Interventionen mit der Einnahme einer konstruktiven Rolle verbindet.
So bekämpfte es in Syrien den zur Destabilisierung des Landes US-geschaffenen Terrorismus und arbeitete an nachhaltigen Lösungsansätzen. Dies bleibt nicht unbemerkt, wie sich in Mali zeigte, wo das Land der anhaltenden Ausbeutung durch den Westen bei ausbleibender Verbesserung der Sicherheitslage überdrüssig wurde, sich der westlichen Parasiten entledigte und auf die Hilfe Moskaus zurückgriff.
Im Ukraine-Feldzug nimmt Rußland ein langsameres Vorankommen in Kauf, um die Zivilbevölkerung zu schonen. Mit vollem Einsatz seines vorhandenen Potentiales hätte es den Konflikt schon längstens beenden und für sich entscheiden können.
Immer mehr Staaten befinden sich auf dem Weg zu der Erkenntnis, daß eine künftige multipolare Weltordnung mit Entmachtung der USA sich zu ihren Gunsten auswirkte und sie aus der Geiselhaft befreite. Das russische Modell nimmt für sich ein, auch wenn die West-Propaganda noch gänzlich anderes verbreitet.
Am deutlichsten dokumentiert das gerade der bisherige US-Intimus Saudi-Arabien.
Allianzen bestehen idealerweise aus einem ausgeglichenen Geben und Nehmen. Wenn eine Seite stets nur einseitig auf Kosten der anderen ihre Vorteile verfolgt und Loyalität erzwingt, ist das Ende abzusehen.
Daß die US-Methode bisher in Deutschland problemlos funktioniert, beweist hinlänglich, daß die hier installierten Regime von grenzdebilen Idioten und korrupten Verbrechern in Diensten der USA mitsamt den dazugehörigen Propagandainstrumenten funktionieren. In einem souveränen, selbstbestimmten Staat wäre das nicht möglich.
Für Deutschland ist es höchste Zeit, die Fesseln abzuschütteln und sich zu befreien.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/eine-analyse-der-russischen-strategie-in-der-ukraine-und-ein-vergleich-mit-kriegen-der-usa/
https://rtde.site/meinung/133572-mittlere-osten-und-ukraine-krise/