Es gibt sie noch immer: Raubritter und Piraten.

in deutsch •  2 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Während die US-Globalterroristen weiterhin Syrien finanziell ausnehmen und durch Plünderung der Rohstoffe des Landes bisher einen Schaden von 107 Milliarden US-Dollar angerichtet haben, ergießen sich die Flüchtlingsströme aus diesem Land über Europa und speziell Deutschland.
Auch dies ist eine Erscheinungsform des hybriden Krieges der Besatzer gegen Deutschland. Im Verteilen der Lasten auf andere und dem Einsacken der Profite waren die US-Despoten schon immer ganz groß.

Dunkle Elemente scheuen bekanntlich das Licht. Daher paßt den US-Vandalen das derzeit auf Rußland gerichtete Scheinwerferlicht trefflich ins Konzept.

Unser Freund WiKa beleuchtet den Skandal, dem die Vereinten Nationen tatenlos zusehen (müssen). Ein weiterer Beweis für die Obsoleszenz dieser Organisation.

US-Armee als Plünderer in Syrien unterwegs?

von WiKa

US-Armee als Plünderer in Syrien unterwegs?Damn-Ass-Kiss: Die friedlich freie Westwelt hat sich gerade auf das neue alte Feindbild Russland eingeschossen. Im Windschatten dieser Ereignisse kann die US Armee in Syrien so allerhand Unwesen treiben. Medial ist Syrien bei uns ziemlich „offline“. Eine der beliebtesten und aus Sicht der USA bewährtesten Methoden, unliebsame Regime in die Knie zu zwingen, ist es ihnen mit aller Macht den Geldhahn abzudrehen. Syrien passt diesbezüglich ganz wunderbar in das stereotype Handlungsschema des Weltpolizisten, da es über Erdöl und Erdgas verfügt.

Mit der nötigen Selbstermächtigung geht alles. Irgendwie sehen sich die USA selbst als das personifizierte Völkerrecht. So können sie vom Irak aus im angrenzenden Syrien so allerhand Schandtaten vollbringen. Die USA sind in diesem Fall mal wieder „die Guten“. Deshalb gibt es keinerlei Anlass (unter Freunden) in westlichen Gefilden dazu ein Geschrei zu veranstalten. Dass die ganze Operation dem Grunde nach völkerrechtswidrig ist, muss den ertragreichen Edelmut der Amis in der Region nicht bremsen. Zumindest bilden sie dort die Schutzmacht der Energieräuber, wenn sie nicht gar selbst daran partizipieren.

Syrien beklagt Verluste von über 107 Mrd. Dollar.
Lateinamerikanische Medien sind zu diesem Thema nicht ganz so verschwiegen wie die unsrigen. So kann man dort beispielsweise diese Meldung finden: Syria condemns over $107 B losses after oil, gas plundered by U.S. … [Plenglish.com]. Auch die Sprachwahl in dem Medium unterscheidet sich deutlich von der Wortwahl, wie wir sie aus unseren Medien gegenüber den USA pflegen. Deshalb zitieren wir aus dem zuvor verlinkten Bericht vom 29. August diesen Jahres:

Zitat (übersetzt):
Die syrische Regierung gab am Montag bekannt, dass sie infolge der Plünderung durch die Vereinigten Staaten und illegale bewaffnete Milizen natürliche Ressourcen, darunter Öl und Gas, im Wert von über 107 Milliarden Dollar verloren hat. Die Plünderung und der illegale Handel durch die Vereinigten Staaten und ihre Terror- und Separatistengruppen haben seit 2011 eine enorme Zerstörung in diesem Sektor ausgelöst, versicherte das Außenministerium in einem Schreiben an den UN-Generalsekretär und den Präsidenten des UN-Sicherheitsrats.

Es wurde bekannt, dass sich sowohl die direkten als auch die indirekten Verluste bis Mitte 2022 auf 107,1 Milliarden Dollar belaufen. Die sogenannten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) plündern alle nationalen Quellen unter dem Schutz und mit der Unterstützung der US-Streitkräfte und schmuggeln die Güter außer Landes.

Auf der anderen Seite wurde kritisiert, dass die Bombardierung von Raffinerien durch die Internationale Koalition nicht nur terroristische Verschwörungen, sondern auch Verluste in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar verursacht hat. Syrien hat das Recht, die im internationalen Recht und in der UN-Charta vorgesehenen rechtlichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Entschädigung für die direkten und indirekten Verluste in den Bereichen Öl, Gas und Bodenschätze zu fordern, heißt es in dem Text.

Das Außenministerium stellte klar, dass Syrien bisher mit schwerwiegenden Folgen und negativen Auswirkungen der Kontrolle der US-Streitkräfte über die Natur- und Energieressourcen des Landes zu kämpfen hatte.

USA sieht sich als Schutzmacht.
Irgendwo in den Tiefen einer ziemlich nebulösen US-Außenpolitik wird gebetsmühlenartig wiederholt, dass man dort ursächlich zur Bekämpfung des Islamischen Staates sei. Ob dieser in der Region überhaupt noch irgendeine Bewandtnis hat steht dagegen ziemlich in den Sternen. Laut Donald Trump sei man dort natürlich auch zum Schutz der Ressourcen eingefallen. Das dürfte sich selbst unter der Biden-Administration nicht geändert haben. Und wie realisiert man das? Klar, der beste Schutz dieser Ressourcen ist immer noch ihr Abtransport in „sichere Gebiete“.

Und exakt diesen Schutz der Ressourcen kann man nicht mit einem Regime vereinbaren, das nicht nach der US-Pfeife tanzt. Wer wollte da Bedenken anmelden, ohne gleich selbst was aufs Maul zu bekommen? So ist und bleibt diese Aktion zwar völkerrechtswidrig, aber aus Sicht der USA aber unersetzlich, um die Ressourcen nicht in die falschen Hände der rechtmäßigen Eigentümer fallen zu lassen. Solange derartige Verbrechen bei uns immer noch „korrekt zurechtgelogen“ werden, muss wohl die Welt bei uns noch in Ordnung sein. Angesichts der noch viel größeren und im Verbund mit den USA hausgemachten Probleme in Europa interessiert sich sowieso gerade keine Sau mehr für Syrien.

https://qpress.de/2022/09/11/us-armee-als-pluenderer-in-syrien-unterwegs/
https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-eu-nimmt-millionen-fluechtlinge-auf-die-usa-nur-125-000/
https://rtde.site/der-nahe-osten/148621-usa-setzen-plunderung-syrischen-erdols/

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