Extraterrestrisches und nur allzu Terrestrisches

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

SETI ist das Acronym für Search for Extraterrestrial Intelligence und bezeichnet die Suche nach außerirdischen Zivilisationen. Seit 1960 werden verschiedene wissenschaftliche Projekte betrieben, um nach möglichen Anzeichen und Signalen anderer Zivilisationen im All zu fahnen.
Bisher existieren keine belastbaren Beweise für das Vorhandensein extraterrestrischen höher entwickelten Lebens. Doch die Suche geht weiter. Zu diesem Zweck werden Signale ins All gesandt mit der Erwartung auf eventuelle Reaktion.

Amüsant dabei erscheint die Befürchtung der endemisch intriganten, allzeit kriegerischen, aber feigen Briten vor einer Invasion bösartiger Außerirdischer. Offenbar schließt man hier direkt von sich auf andere.
Die Antwort der USA darauf entbehrt mit erstaunlicher Eigenperzeption auch nicht der Groteske. Dort meint man, es bestehe kein Grund zur Sorge, da eine so weit fortgeschrittene außerirdische Spezies, die über den Kosmos kommunizieren könne, „sehr wahrscheinlich ein hohes Maß an Kooperation untereinander erreicht hat und daher weiß, wie wichtig Frieden und Zusammenarbeit sind“. Genau das aber wird durch die USA selbst am überzeugendsten widerlegt. Friedliche Außerirdische würden nicht schlecht staunen, wen und welche Zustände sie hier so anträfen und wahrscheinlich angewidert die Flucht ergreifen. In Außerirdischen mit bösartigen Tendenzen aber fänden eventuell sogar die Wertewestler noch ihre Meister.

Ergänzend sei erwähnt, daß Seti natürlich auch der Name zweier ägyptischer Pharaonen und - dadurch inspiriert - der Name unseres felinen Maskottchens ist. Die alten Ägypter unterhielten bekanntlich eine enge Verbindung zu Phänomenen anderer Galaxien. Unser Seti hat sich den Außerirdischen angeschlossen. Wir warten freudig und ungeduldig auf seine Botschaft. Das wäre uns dann ein begeistertes „Wow!“ wert.

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