Feigheit vor dem „Freund“?

in deutsch •  2 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der US-amerikanische Sender CBS hatte einen Dokumentarfilm über die in der Ukraine grassierende Korruption veröffentlicht, der im Einklang steht mit diesbezüglichen früheren Erkenntnissen über das Land. Die britische Zeitung „The Guardian“ hatte sich der offshore-Geschäfte Selenskis angenommen, nachdem diese in den sog. „Pandora Papers“ von einem internationalen Netzwerk investigativer Journalisten aufgedeckt worden waren. Der Berufsclown, der sich in seinem Wahlkampf noch als Saubermann empfohlen und Korruptionsbekämpfung versprochen hatte, hatte „vergessen“, seine eigenen diesbezüglichen beträchtlichen Sünden offenzulegen, wie auch seine Verbindungen zu zwielichtigen Oligarchen, denen er seinen kometenhaften Aufstieg verdankt.
Mit der Forderung konfrontiert, die inhaltlich nicht widerlegte CBS-Dokumentation zurückzuziehen, weil sie die Ukraine in ein schlechtes Licht rückte, kapitulierte CBS und korrigierte sich dahingehend, daß die im Film dargelegten Fakten inzwischen überholt seien und sich die Situation „verbessert“ habe. Hierbei bleibt man jedoch den Beweis schuldig, daß und wodurch dies geschehen sein sollte. Immerhin verweigert das Selenski-Regime einen Nachweis über den Verbleib der Waffenlieferungen aus dem Wertewesten.

Amnestie International hatte einen fundierten Bericht zu Kriegsverbrechen des Selenski-Regimes vorgelegt. Kritisiert wird darin der Mißbrauch ziviler Objekte für militärische Zwecke und die dadurch erfolgende Geiselnahme der Zivilbevölkerung. Dabei werden alle anderen Kriegsverbrechen der ukrainischen Schergen noch ausgespart (Verbreitung von Anti-Personenminen, Mißhandlung und Ermordung Kriegsgefangener, Beschuß des Atomkraftwerkes Saporoschje).
Nach dem erwartungsgemäß einsetzenden Geheul der Ukro-Lobby hielt die Organisation an ihren inhaltlich von den Kritikern nicht substantiiert widerlegten Aussagen uneingeschränkt fest, drückte jedoch „Bedauern über den ausgelösten Schmerz und Ärger“ aus, der ja nur seitens der Verbrecher und ihrer Unterstützer entstanden sein konnte. Erscheint diese Entschuldigung schon befremdlich genug, soll der Bericht jetzt „aufgearbeitet“ werden. Wozu ein sorgfältig recherchierter und als richtig erkannter und aufrechterhaltener Bericht einer Aufarbeitung bedürfte, ist nicht ersichtlich.

In beiden Fällen werden objektive und belegbare Fakten politischen Narrativen angepaßt, die nicht in die Landschaft der Lügner und Betrüger passen.
Wollen wir Verbrechen als solche benennen und angehen, oder erklären wir sie einfach zu Recht?
Wollen wir Entscheidungen und Aktionen an einem fiktiven Szenario ausrichten oder an der Realität?

https://rtde.site/international/146116-waffenlieferungen-in-ukraine-entblossen-grassierende/
https://rtde.site/international/146093-amnesty-knickt-bericht-uber-kriegsverbrechen/
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/die-chance-dinge-anders-zu-machen
https://rtde.site/meinung/146135-amnesty-bericht-entreisst-ukraine-maske/

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