Flucht aus der Arbeit

in deutsch •  2 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die desolate politische Lage und die volksfeindlichen Regime in Folge bleiben selbstverständlich nicht ohne Auswirkung auf die Einstellung der Deutschen zu ihrer Arbeit.

Konnten früher politische und generell persönliche Ansichten bei nicht politischen Berufen noch relativ problemlos aus der Arbeit herausgehalten werden, hat sich dies über die Jahre gravierend verändert. Spätestens mit der Invasion Deutschlands aus dem Ausland tauchten fast überall die Ergebnisse davon auf und führen seither unvermeidbar zu Konflikten. Das Ganze kulminierte während der Corona-Diktatur und setzt sich inzwischen mit dem Ukraine-Konflikt fort. Überall gibt es zumindest Reibungspotential, das sich negativ auf das Arbeitsklima niederschlägt.

Davon abgesehen, fördern alle Arbeitenden zwangsläufig dieses Unrechtsregime mit ihren Abgaben.

Daß Personen in Leitungsfunktion relativ am besten abschneiden bei der Zufriedenheit, erscheint selbstverständlich. Nicht nur weil Verantwortung und Sinnhaftigkeit sich immer positiv auswirken. Mittlerweile sind Leitungsfunktionen in der Regel denjenigen vorbehalten, die dieses verrottete System mittragen. Kritische Geister haben so gut wie keine Aufstiegschancen mehr. Die Qualifizierten müssen die Ausfälle und Fehlleistungen der Protegierten ausgleichen, wozu sie verständlicherweise keine Lust haben.

So setzt sich die Abwärtsspirale in Gang.

Die 4-Tage Arbeitswoche bei vollem Einkommensbezug stellt natürlich eine Idee der Stimmenfänger dar, die sich der Zerstörung des Landes verschrieben haben. So kann es nicht funktionieren. Besteht Arbeitskräftemangel, dann kann nicht auf Einsatz verzichtet werden. Auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit wird darunter noch weiter leiden.
Unübersehbar ist dabei das Bestreben, ähnlich wie bei den Heimarbeitsplätzen, den Zusammenhalt der Bevölkerung zu untergraben. Es werkelt jeder in seiner Wabe, und alle stieben schnellstmöglich auseinander. Das erleichtert die Singularisierung und die Verhinderung von Solidarität, die ja über die beruflichen Belange hinausreichen könnte.

Ein Systembruch wird auch hier Wunder bewirken.

Anlage

RT-DE
vom 20. Mai 2023

"Bullshit-Jobs" und Digitalisierung: Deutsche immer unglücklicher mit ihrer Arbeit.

War 2021 noch fast die Hälfte aller Arbeitnehmer mit ihrem Job uneingeschränkt zufrieden, sind es jetzt nur noch 31 Prozent. Der Druck habe deutlich zu-, die Motivation zugleich abgenommen und die Folgen der Corona-Krise für den Arbeitsalltag sind immer noch nicht aufgearbeitet.

Die Zufriedenheit von Angestellten in der Bundesrepublik ist massiv gesunken: Nur 31 Prozent bezeichneten sich in einer Umfrage als uneingeschränkt zufrieden, wie ntv am Freitag berichtete. Vor zwei Jahren waren noch 49 Prozent mit ihrem Job absolut im Reinen, wie in einer "Jobstudie" mit 1.555 Befragten der Beratungsfirma EY zu lesen ist. Parallel stieg der Anteil derer, die mit ihrer beruflichen Situation "eher unzufrieden" oder "unzufrieden" sind, von zehn auf aktuell 17 Prozent an.

Bei Führungskräften sieht das etwas anders aus: Mit 55 Prozent ist demnach mehr als die Hälfte der Top-Manager glücklich mit der eigenen beruflichen Situation. Auch Auszubildende sind mit 54 Prozent recht häufig sehr zufrieden. Mit 34 Prozent trifft das bei Arbeitnehmern in leitender Stellung bereits deutlich weniger zu. Unter Angelernten gaben nur 32 Prozent an, zufrieden zu sein; bei den Fachangestellten waren dies 29, bei Ungelernten 18 Prozent.

Die Motivation der Angestellten sank in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls: 71 Prozent erklärten, motiviert zu sein – 2021 waren es noch 78 Prozent. Der Anteil der "hoch motivierten" Angestellten verkleinerte sich von 28 auf 17 Prozent – laut EY der mit Abstand niedrigste Wert seit dem Beginn der Befragungen.

Parallel gab jeder Vierte an, dass der Druck im Berufsalltag in den vergangenen fünf Jahren deutlich größer geworden ist; das entspricht fünf Prozent mehr als 2021. Zwei von drei Befragten gaben an, dass ihre Arbeitsbelastung größer geworden sei.

Besonders die Zumutungen der "Corona-Krise" belasteten immer noch viele Arbeitnehmer: Von "Homeoffice" bis "Homeschooling" habe sich das Leben der Menschen seither rasant geändert – und digitalisiert. Besonders die fehlenden zwischenmenschlichen Kontakte im Job hätten einen Motivationsverlust bei vielen Arbeitnehmern zur Folge gehabt.

Bereits 2019 bezeichnete der Kulturanthropologe und Publizist David Graeber besonders Jobs in der Verwaltung, die kaum einen gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Mehrwert haben, als "Bullshit-Jobs". Im Zeitalter der Digitalisierung und Mechanisierung entstehen jedoch immer mehr solcher Stellen, welche die Produktivität anderer "sinnvoller" Stellen durch Vorschriften und zahlreiche Kontrollmechanismen einschränken.

https://pressefreiheit.rtde.tech/inland/170541-bullshit-jobs-und-digitalisierung-deutsche/

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