Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Bundesbüßer ist derzeit in seinem Element - und beherrscht es, trotz hinreichender Übung, noch immer nicht.
Beim Gedenken an den 80. Jahrestag des Angriffes von Deutschland auf Rußland während des zweiten Weltkrieges instrumentalisierte er die deutschen Opfer russischer Kriegsverbrechen als Erklärung für einen von ihm kritisierten Mangel an Sensibilität deutscherseits für die russischen Opfer. Eine empörende Entgleisung, die zeigt, daß sein Mangel an Luzidität auch gegen Ende seiner ersten Amtszeit nicht durch Routine kompensiert wird.
Das mangelnde Verständnis für das russische Leid manifestieren heute das Kasner-Regime und die Blockparteien, darunter Steinmeiers SPD, durch die Unterstützung der Aggression der USA und der NATO gegenüber Rußland. Sehr viel unsensibler kann man sich kaum verhalten.
Die deutschen Opfer russischer Vertreibung, Morde und Mißbrauchstaten müssen ihr Leid nicht aufrechnen lassen, denn sie waren in der Regel keine Täter, sondern Opfer von Gier, Rache und Haß der Gegenseite.
Eines der bekanntesten war übrigens Hannelore Kohl, die ihr Schicksal nicht zu Markte trug und bewundernswert professionell zurückstellte. Erst relativ spät und auch nur beiläufig erfuhr die Öffentlichkeit davon. Man ahnt, was es ihr später abverlangte, russische Gäste zu empfangen und Rußland bei Staatsbesuchen zu betreten. Sie meisterte es bravourös.
Rußland übergab nach dem zweiten Weltkrieg deutsches Territorium an Polen, die dezidiertesten Russenhasser. Diesen rechtswidrigen und frevelhaften Akt dürfte es schon lange bereuen. Vielleicht besinnt es sich noch darauf.
Bis heute hält Rußland Beutekunst zurück, die es bis vor Kurzem auch noch hinterlistig versteckte.
All dies gehört zum Gedenken und verdient dort erwähnt zu werden.
https://www.dw.com/de/steinmeier-spricht-von-m%C3%B6rderischer-barbarei/a-57950840
