Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Wir feiern heute den Tag der deutschen Einheit, der sich zum 32. Male jährt.
Die Landsleute aus dem Osten suchten damals die Freiheit und fanden nur einen Anschein davon, der jedoch durchaus einige Zeit verfing - übrigens bei den Ost~ wie den Westdeutschen.
Inzwischen gibt es für alle Zensur, politische Verfolgung, Filz, Verrat, Ausplünderung, leere Regale und „Bückware“.
Heute sehen wir gemeinsam klarer. Die Erkenntnis ist sattsam unerfreulich, aber wichtig, um Veränderungen einleiten zu können.
Gemeinsam stehen wir nun ganz allein und verlassen einer Phalanx innerer und äußerer Feinde gegenüber. Umso bedeutsamer ist unsere Einigkeit und unser Zusammenhalt im gemeinsamen Kampf.
Das Ereignis vor 32 Jahren zeigte uns allen, daß die Geschichte nie stehenbleibt und sich auch nicht wiederholt. Es gibt zwar keinen garantierten linearen Fortschritt, aber es werden immer wieder neue Seiten in neu aufgeschlagenen Kapiteln beschrieben. Dabei ergeben sich unvorhersehbare Chancen, die es zu nutzen gilt. Wer hätte unmittelbar vor 1989 noch mit der Teilwiedervereinigung gerechnet - von mir einmal abgesehen? Wer hätte gedacht, daß sich Willy Brandts Verrat noch einmal revidieren ließe - ebenfalls von mir abgesehen? Das Verhalten der lausigen Pest hinter der vorläufigen östlichen Grenze gegenüber uns und Rußland eröffnet die Perspektive, nach unseren Landsleuten auch wieder unser Land zu uns zu holen. Das sollten zum heutigen Anlaß nicht die schlechtesten Aussichten sein.
Noch sind wir versklavt; doch sollte, was die Vietcong und die Taliban vollbrachten, für Deutschland unerreichbar sein?
Dies könnte sich zum Wendepunkt entwickeln, in dem wir endlich und für immer die Seite wechseln, um die richtige Allianz einzugehen und die Satane zur Hölle zu schicken. Voraussetzung dafür ist unsere innere Befreiung von dem Verbrecherregime, das uns aufgezwungen wurde. Dafür brauchen wir den Zusammenschluß unserer vereinten Kräfte.
Gehen wir es mutig und entschlossen an! Jetzt erst recht! Auf daß dieser Tag künftig unter anderen Vorzeichen gefeiert werden kann als echter Tag der Befreiung.
