Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Der Fisch mieft vom Kopfe her.“ Die Wahrheit dieses geflügelten Wortes läßt sich vielfach belegen.
Die Regierungen sind mit Parteisoldaten bestückt, die von den ihnen anvertrauten Materien in der Regel inhaltlich keine Ahnung haben, was durch Ämterrotation noch verstärkt wird, geschweige denn, daß sie über ein institutionalisiertes Gedächtnis verfügten (Was wurde früher schon wo, wann und wie veranlaßt?). So verschlug es Röschen Albrecht als gescheiterte Medizinerin über das Familienministerium, für das sie immerhin sieben Würfe qualifiziert hatten, zum Militär, von dem sie keinen blassen Schimmer besaß, was sich auch bis zuletzt nicht änderte.
Den Politikerlingen steht ein administrativer Unterbau zur Verfügung, der sie berät. Diese Beratung besteht zumindest anfangs oft aus der Vermittlung elementarer Kenntnisse, um die Entscheider in die Lage zu versetzten, überhaupt Entscheidungen vernünftig treffen zu können. Bisweilen geht dies bis zur Übernahme von Geländerfunktion durch die Experten, die in eine Aufpasserrolle verfallen, um die peinlichsten Pannen zu verhindern, was nicht immer gelingt.
Die Administration pflegte lange Zeit ihr Personal nach den Kriterien der Qualifikation und der Eignung zu rekrutieren. Die wirkliche Kompetenz war damit unterhalb der Entscheiderebene anzutreffen. Ob sie sich durchsetzte, hing ausschließlich von der Beratungsresistenz, bzw. der Aufnahmebereitschaft der politischen Ebene ab.
Mittlerweile treten die Kriterien Qualifikation und Eignung bei der Personalauswahl der Ministerien und sonstigen Behörden immer mehr zurück hinter die Merkmale Servilität und Ideologie. Politikerlinge bringen zum Teil fachfremde Seiteneinsteiger in die Häuser mit, die in Ermangelung von Fachkenntnissen so „beraten“, wie der Beratene es hören möchte, was nur selten dem entspricht, was richtig wäre. So landete mit Walter Steinmeier seinerzeit Sawsan Chabli, eine Palästinenserin mit Schmalspurausbildung, als Sprecherin im Auswärtigen Amt, wo man regulär nur nach mehreren erfolgreich absolvierten Auswahlprozessen Aufnahme fand und als Auslandsvertreter seines Landes immerhin repräsentativ für dieses sein sollte.
Selbst bei diesen Auswahlprozessen scheinen inzwischen die kognitiven Anforderungen auf Klippschulenniveau abgesenkt worden zu sein. Anders erklärt es sich nicht, wie eine Maria Adebahr diese Hürde genommen haben sollte. Das Pressereferat des Auswärtigen Amtes scheint zur Durchgangsstation der so eingefangenen geistigen Einzeller zu mutieren, die ihre Ignoranz aber immerhin noch im Brustton der Überzeugung zur Schau stellen. Maria Adebahr jedenfalls findet die sich gegen Deutschland und Japan richtende Feindstaatenklausel der Vereinten Nationen gut und richtig, wie sie in einer Pressekonferenz erklärte. Mit Dummheit und Illoyalität entspricht sie offenbar dem neuen Anforderungsprofil.
Dort, wo noch vereinzelt qualifizierte Leute vorhanden sind, finden sie kein Gehör mehr. So hatte sich der bescheuerte Andreas Scheuer in der Maut-Frage dumm und dreist über die Empfehlung der Experten des Bundestages hinweggesetzt, die genau das Votum des Europäischen Gerichtshofes vorweggenommen hatten, das die Einführung der Maut schließlich zu Fall brachte. Gleiches droht sich jetzt zu wiederholen bei der Teilabschaffung des Solidarbeitrages, der so kaum gerichtsfest sein dürfte, weswegen die Experten von der nur teilweisen Form abraten.
Qualifizierte Leute anzuwerben, dürfte immer problematischer werden. Spitzenkräfte wollen sich keiner Versagertruppe anschließen. Ein Behördenleiter, der - wie Heiko Maas - sich in der Rolle des Mahners und Warners anderer Staaten ergeht, wenn er nicht gerade im Büßerhemd unterwegs ist, anstatt proaktiv ein außenpolitisches Konzept zu entwerfen, ist kein inspirierender Vorgesetzter, für den und mit dem man gerne arbeiten möchte. Wobei soll man ihm auch assistieren? Bei der Auswahl der Farbe des Büßergewandes? Sehr wahrscheinlich findet auch er mit seinen masochistischen Neigungen die Feindstaatenklausel gut und richtig. Daher echot auch der Dummbatz aus dem Pressereferat dementsprechend.
Auf der Ebene darüber sieht es nicht besser aus.
Röschen Albrecht wurde als Anerkennung für langjähriges ununterbrochenes Versagen zur EU befördert. Dort macht sie weiter wie gehabt.
Wir wissen, daß sich die EU-Kommission künftig in etwa paritätisch aus Frauen und Männern zusammensetzt. Über die Verteilung der Augenfarben besteht indes noch Unklarheit. Kompetenz dürfte noch nicht einmal ein nachgeordnetes Kriterium bei der Auswahl gewesen sein. Wie anders erklärte es sich, daß fast alle Ressorts im Wirtschafts~ und Finanzbereich an Südeuropäer gingen mit ihrer legendären Reputation auf diesen Gebieten?! Immerhin erscheint der polnische Vertreter repräsentativ für sein Land. Gegen ihn wird wegen Abrechnungsbetruges ermittelt.
Nun stehen die Rechnungen zur Begleichung an für die unsägliche Wahl einer Niete in das Amt des EU-Kommissionsvorsitzes. Diverse Kandidaten dürfen da mit Boni rechnen. Da werden sämtliche Augen zugedrückt in Sachen Rechtsstaatlichkeit, Pressefreiheit, Finanzsolidität - allesamt Themen, über die man sich eben noch echauffierte. Italien darf sich gleich über schier grenzenlose Langmut freuen, wenn nur Matteo Salvini nicht zurückkommt, denn er hätte mit Kompetenz wieder den Unterricht gestört.
https://qpress.de/2019/09/09/feindstaatenklausel-das-ist-gut-und-richtig-so/
https://www.focus.de/politik/deutschland/verkehrsminister-unter-druck-unfassbar-scheuers-alleingang-ins-maut-debakel-wird-fuer-den-steuerzahler-teuer_id_10916924.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/kritik-an-scholz-vorschlag-neues-bundestags-gutachten-zweifelt-rechtmaessigkeit-der-90-prozent-regelung-beim-soli-an_id_11086286.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/von-der-leyens-truppe-so-gut-wie-paritätisch/ar-AAH4M2Q?MSCC=1568108218&ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/italiens-trumpf-gegen-die-eu/ar-AAH55nQ?ocid=spartandhp