Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
In Haiti herrschen schon seit Jahrzehnten Chaos und Kriminalität.
Jetzt nimmt die dortige Bevölkerung den Kampf um ihre innere Sicherheit selbst in die Hand.
Ihre Bitten um ausländische Hilfe wurden bisher ignoriert - zumal von denen, die das früher prosperierende Land in diesen Zustand gebracht hatten und die ansonsten nicht zögern, sich einzumischen, dort, wo es etwas zu holen gibt. Haiti aber ist bettelarm als das einzige Land der westlichen Hemisphäre, das zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt zählt. Da ziehen Frankreich und die USA es vor, betreten wegzusehen.
Die Vereinten Nationen wissen bescheid, unternehmen jedoch ebenfalls nichts zur Stabilisierung dieses Landes.
Lateinamerika, dem Haiti geographisch angehört, ist weitgehend mit sich selbst beschäftigt.
Anstatt rechtswidrig und ungebeten Niger heimzusuchen, gäbe es in Haiti ein reiches Betätigungsfeld zu bestellen für willige Interventionisten aus Paris und Washington sowie ihre korrupten Quislinge in Afrika. Zu plündern gibt es jedoch dort nichts, da dies Frankreich schon erschöpfend besorgte, indem es für die Aufgabe seiner Besatzung Haitis von diesem Entschädigung erzwang.
Spuren des Mordes an Haitis letztem Staatspräsidenten führen - ja wohin wohl? In die USA!