Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Jungen Menschen kann man nur raten: Besinnt euch auf traditionelle Familienbilder, seht zu, dass ihr Kinder habt, damit ihr mit diesen Kindern alt werden könnt.“
Das ist der unter ökonomischen, ökologischen und ethischen Aspekten prekäre Rat von Prof. Dr. Hans-Werner Sinn an die Jugend.
Hier sollen Kinder in die Welt gesetzt, um sie als Altersversicherung zu mißbrauchen - in der dritten Welt ein durchaus sehr populäres Modell, dem die Welt großenteils die Bevölkerungsexplosion zu verdanken hat. Dafür mutet man ihnen eine ungewisse Zukunft zu ohne die Absicherungen, die man selbst noch genoß.
Die Welt befindet sich am Rande ihres Ressourcenvorrates und ist schon jetzt überbevölkert. Wollen wir ihr und damit auch uns selbst den Rest geben?
Wir brauchen Klasse statt Masse, um das Ruder in letzter Minute noch herumzureißen! Dazu führt dieser Rat auf den direkten Holzweg. Er zeugt von einer defaitistischen Einstellung, die vielleicht noch eine Generation halbwegs über die Runden rettet. Dann war es das. Resignation beschleunigt den Weg in den Abgrund. Die Methode „Rette sich, wer kann!“ wäre der Sargnagel für unser Land.
Die Ausbildung von Migranten, die er vorschlägt, beruht auf der irrigen Annahme, daß wir über Zeit und sie über das intellektuelle Potential verfügten. Wir werden uns von dem Ballast fremder Kostgänger befreien müssen, denn bald gibt es nichts mehr zu verteilen.
Da war Herr Sinn wohl nicht ganz bei Sinnen, als er das formulierte.
https://www.tagesstimme.com/2022/09/05/oekonom-hans-werner-sinn-warnt-vor-wohlstandsverlust
