Heiko, der Schreckliche: erst schlafen, dann drohen, dann betteln

Isabella Klais / Aufbuch - Wir für Deutschland!

Bereits Donald Trump hatte in seiner Amtszeit den Abzug der USA aus Afghanistan angekündigt. Sein Nachfolger ließ keinen Zweifel daran, daß er in Kontinuität dazu an der Entscheidung festhalten würde. Zeit genug, sich darauf einzustellen.

Ausgewiesene Kenner der Lage in Afghanistan hielten mit Informationen und Warnungen nicht hinter dem Hindukusch, doch fanden kein Gehör oder keinen Glauben in Kasners tumber Tölpelbande.
So wurde die Zeit verspielt, um die Personen, die es in Sicherheit zu bringen galt, geordnet auf den Transfer vorzubereiten und auf den Weg zu bringen. Am Ende herrschte Hektik und vermeidbar gewesenes Chaos brach aus. Evakuiert wurden schließlich die Falschen, und zurück blieben Personen, die der Hilfe bedurft hätten.

Jetzt tourt Heiko Maas auf Bettelmission durch die Nachbarstaaten Afghanistans - darunter Pakistan, ohne das der Sieg der Taliban kaum möglich gewesen wäre - und antichambriert in Katar bei den „Gotteskriegern“, die er doch eigentlich mit Sanktionen belegen wollte.

Deutschland hielt sich nicht in eigenem Interesse, ja sogar entgegen diesem in Afghanistan auf. Wer Deutschland dabei assistierte, tat dies zuvorderst im eigenen wirtschaftlichen Interesse und indirekt im Interesse derer, denen Deutschland zu Gefallen war. Deutschlands Verpflichtung, für diesen Personenkreis einzustehen, hält sich daher in engen Grenzen. Wenn Heiko Maas jetzt andere Staaten auch noch um Hilfe dabei ersucht, hat das seinen Preis. Warum aber sollte Deutschland - nach in den afghanischen Sand gesetzten Milliarden und dem Blutzoll von 59 Soldaten - abermals Kosten tragen für den Folgeschaden des Desasters?
Es ist abzusehen, daß die derzeit von dem kognitiv retardierten Zwerg bereisten Staaten nur kooperieren werden, wenn es ihnen profitabel erscheint, sie zumindest aber keine Nachteile dadurch erleiden. Anders als Heiko Maas, dessen Versagen Deutschland schon Unsummen gekostet hat, können sie denken und handeln nur zu ihrem Vorteil. Es werden sich demzufolge wieder Tausende im Transit durch die betreffenden Staaten und auf Kosten Deutschlands auf den Weg machen nach Germoney. Die wenigsten von Ihnen werden Ortskräfte sein, an denen uns gelegen wäre.

https://www.dw.com/de/maas-rechnet-mit-regierung-der-taliban-in-k%C3%BCrze/a-59037003
https://www.tagesspiegel.de/politik/heiko-maas-und-der-abzug-aus-afghanistan-wer-wissen-wollte-konnte-wissen/27535630.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/denkzettel-afghanistan-noch-im-scheitern-ein-hang-zu-allmachtsfantasien/27539708.html