Heute feiern WIR!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Endlich einmal Ruhe an Sylvester!

Das Höllenspektakel, das uns jedes Jahr zur Jahreswende fast zu Tode erschreckt hat, bleibt dieses Mal zum Glück aus und wird hoffentlich in den kommenden Jahren nicht mehr wiederaufleben. Ist es nicht bedauerlich, daß immer erst etwas passieren muß, und daß es der Verhängung von Verboten bedarf, damit die angebliche „Krone der Schöpfung“ sich verhält, wie es Verstand und Moral ohnehin vorgeben sollten?

Unvergessen bleibt, daß die vergangene Sylvesterfeier zahlreiche von uns das Leben kostete, weil drei dämliche Nutten ohne Hirn mit China-Laternen einen Zoo in Krefeld abfackelten. Die widerlichen Kreaturen hatten zunächst die deswegen gegen sie verhängten Strafbefehle abgelehnt, zogen die Widersprüche aber dann aus Feigheit vor einem öffentlichen Prozeß zurück. Zur Hölle mit ihnen, wo hoffentlich sie dafür brennen, was sie unseren Freunden angetan haben!

Dieses Jahr also wird gemütlich und ruhig beginnen. Im „cocooning“ sind wir ohnehin Experten. Vielleicht lernen die Menschen es ja auch noch. An uns soll es nicht liegen. Wir gehen gerne mit gutem Beispiel voran.

Was für ein Jahr!
Also, witzig finden die Wuffs unter uns ja schon, daß jetzt Frauchen und Herrchen die Maulkörbe tragen. Aber uns soll es nicht stören, obwohl nur wenige von uns sich daran erinnern, jemals von Menschen gebissen worden zu sein. Uns war bisher nicht bewußt, daß Menschen Beißkörben so viel abgewinnen können. Wir verzichten gerne auf sie. Wahrscheinlich wollten die Hundehalter ihre Lieblinge mit diesem accessoire nur schick machen und nicht belästigen. Wir sehen es ihnen nach. Nun haben sie endlich auch ihre Maulkörbe und wir unsere Ruhe.
Ruhe? Alles relativ! Seit Neuestem haben die Wuffs eine neue Aufgabe. Sie müssen ihre Frauchen und Herrchen während der Sperrstunden spazierenführen. Ja, ohne ihren Wuff dürfen diese nicht raus. Das rückt die Hierarchie endlich einmal in die richtige Dimension. Die Macht sitzt am Ende der Leine.

Hinter Frauchen und Herrchen liegt ein irreal anmutendes Jahr, das für sie leider bittere Realität war. Niemand wird sich gerne seiner erinnern; und diejenigen, die es tun, sind keiner Erwähnung wert. Vor den Menschen liegt erst einmal auch kein besseres.

Wir jedenfalls wünschen ihnen alles Gute und werden ihnen auch im neuen Jahr treu zur Seite stehen, wenn sie einige Lehren aus der Vergangenheit ziehen (siehe oben). Wir hielten da auch so manchen guten Rat bereit - zum Beispiel, wie wichtig Solidarität und Einigkeit sind.

Bleiben wir im Gespräch! Auf ein tierisch gutes Jahr für alle!