Hier wurde einst Recht gelehrt.

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

An der Ludwig-Maximilians-Universität zu München wurde einst Recht auf höchster Qualitätsstufe gelehrt durch die Elite der Dozenten in diesem Fach, die stets Wert auf den Blick über den Tellerrand und die Verankerung in der Vernunft („gesunder Menschenverstand“) legte. Große Namen, auf die Lehre und Praxis sich gerne in Zitaten beriefen, stehen dafür.
Diese Institution brillierte und empfahl sich durch Leistung. Auch ohne die damals noch nicht übliche Fixierung auf Ranglisten wirkte diese Ausbildungsstätte als Magnet auf Wißbegierige und Anspruchsvolle.

Heute hat die Ludwig-Maximilians-Universität viel von ihrem Nimbus verloren. Am dramatischsten zeigt sich dies an ihrem Lehrkörper, der Namen enthält, die abschrecken und früher von einer Berufung dorthin nicht einmal zu träumen gewagt hätten.

Dabei gibt es vereinzelt noch immer herausragende Lehrkräfte dort, wie Professor Dr. Michael Meyen, der am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung lehrt. Doch sehen gerade diese sich in ihrer Minderheit von der Universität nicht nur ílloyal ausgegrenzt, sondern sogar noch denunziert, während dringend gebotene Maßnahmen gegen erwiesene Scharlataninnen, die die „wokeness“ ihr ins Haus gespült hat, unterbleiben.

Gerade hat der Journalist und Lehrbeauftragte Patrick Baab gegen die Christian-Albrechts-Universität in Kiel einen Sieg in ähnlicher Sache errungen. Das ist auch Michael Meyen in München zu wünschen.

Daß Gerechtigkeit nicht durchgehend immer die Rolle des alles überwölbenden und alles andere verdrängenden Faktors in der Jurisprudenz einnehmen kann, wurde seinerzeit den Studierenden schon vermittelt. Daß Gerechtigkeit im Recht jedoch überhaupt keine Rolle mehr spielt, darf nicht sein.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/disziplinarverfahren-gegen-querdenker-professor-eingeleitet/ar-AA1dZ9S2
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/die-faelle-patrick-baab-und-michael-meyen-keine-freie-forschung-keine-freie-lehre-keine-freie-meinung-in-deutschland