Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Über Kinderarbeit wurde schon viel kontrovers diskutiert. Um dem zu entgehen, verfiel ein findiger Japaner auf eine andere Idee. Anstatt seine Kinder einzuspannen, arbeitet für ihn sein Hund.
Wir hoffen doch sehr, daß der Hund das freiwillig tut, Spaß dabei hat und angemessen entlohnt wird, wenn er schon seinem Herrchen das Wechselgeld erspart.
Wenn es allen Beteiligten gut geht, gibt es nichts zu beklagen. Das verhält sich auch bei der Kinderarbeit so, wo blinde Eiferer mit ihrem verbissenen Kampf dagegen oft das Gegenteil eines Fortschrittes erreichen, weil sie nur von a bis b, nicht aber auch noch bis c denken. Nicht immer besteht die Alternative zu Kinderarbeit in Schule, sondern Hunger. Und wer stolze „Mitarbeiter“ plötzlich von ihrem Werk ausschließt, erntet damit das Gegenteil von Begeisterung. Differenzierte Herangehensweise ist der Schlüssel zur Lösung des Problemes.
Also hier nicht gleich an den Tierschutzverein denken!
Fast wäre er ein Held gewesen, der Brummi-Fahrer, der die Aussetzung eines Hundes an der Autobahn verhinderte.
Bedauerlicherweise aber hat auch er seinen guten Gedanken nicht zu Ende geführt. Anstatt nicht nur mit der Polizei zu drohen, sondern sie tatsächlich einzuschalten, ließ er die Täter mit dem Hund entkommen. Nun steht zu befürchten, daß sie sich des Tieres nachhaltiger entledigen werden; denn daß sie geläutert von dannen zogen, ist leider höchst unwahrscheinlich. Die Polizei hätte den Hund sicherstellen und damit Schlimmeres verhindern können.
Es empfiehlt sich immer, etwas vorausschauend zu handeln, damit die gute Tat auch nachhaltig Früchte trägt. Gerade wenn man sich schon auf dem richtigen Weg befand, ist es besonders schade, wenn der Erfolg nicht abgesichert wird.
Ob es eine gute Idee war, den fetten Freund mit auf den Berg zu schleppen? Wir wollen Herrchen aber unterstellen, daß er ihn gerade nicht allein zu Hause lassen wollte. Dafür verdient er Lob. Immerhin hat er dafür gesorgt, daß sein Begleiter auch wieder wohlbehalten herunter kam, wenn auch nur mit fremder Hilfe.
Ein Tipp: Vielleicht sollte Herr Wuff nicht alle Steaks selbst fressen, sondern einige davon gewinnbringend verkaufen, wie der Kumpan in Japan. Dann geht es fitter auf die nächste Exkursion, für die auch noch Geld in die Kasse gespült wird.
Auch hier gilt wieder: Bedenke das Ende! Wer hinauf geht, muß auch wieder herunter.
https://www.rheinpfalz.de/nachrichten/zeitgeschehen/artikel/streetfood-in-japan-vierbeiniges-verkaufstalent/?tx_rhpnews_shownews[reduced]=true
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/familie-setzt-hund-an-raststätte-aus-dann-gibt-ein-lkw-fahrer-gas/ar-AAJJ6hp?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/er-schaffte-es-nicht-mehr-alleine-riesen-hund-muss-von-berggipfel-gerettet-werden-–-weil-er-zu-müde-war/ar-AAIVerT?MSCC=1571410422&ocid=spartandhp