Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Es besteht die Gefahr, dass die USA, indem sie die Version der tapferen unbekannten Taucher propagieren, sich selbst und die ganze Welt in ein neues Zeitalter des anonymen Unterwasserterrorismus führen. Übrigens gab es das in der Geschichte der Seefahrt schon, allerdings über Wasser und mit Segelschiffen. Man nannte das Privateering oder Kaperfahrt, als vermeintlich unabhängige Seeräuber in Wirklichkeit für die führenden Seemächte arbeiteten und die Schiffe ihrer Konkurrenten ausraubten. Aber das ist eine ganz andere Geschichte….“. So liest sich ein Zitat von Thomas Röper.
In der Tat wäre es nicht das erste Mal, daß die USA aufgrund einer Mischung von Dummheit, Gier und blindem Haß eine Gefahrenquelle schüfen, die sie in ihrer Wirkung unterschätzten und die sich schließlich gegen sie selbst wendete. Die Taliban sind ein solches Produkt. Und nun droht diesen der Unterwasserterrorismus zu folgen.
Wenn - nach US-Lesart - jeder versprengte Freizeitfreibeuter eine Infrastruktur wie North-Stream mit Bordmitteln zerstören kann, wird diese Erklärung künftig auch für andere Terroranschläge dieser Größenordnung herhalten müssen. Dieses Modell regt geradezu zur Nachahmung an.
Am lautesten dürften dann die Terrorpaten, denen ihre Golems regelmäßig aus dem Ruder laufen, selbst wieder lamentieren und nach internationalen Maßnahmen schreien. Die Welt aber sollte es endgültig leid sein, hinter den Globalterroristen aufräumen zu müssen. Sie sollte sich endlich geschlossen gegen diese selbst formieren, um ihnen für immer das Handwerk zu legen.
https://www.anti-spiegel.ru/2023/was-die-nord-stream-sprengung-mit-kaperfahrten-zu-tun-hat/
