In jedem Ende steckt ein neuer Anfang!

in deutsch •  2 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Dimitri Medwedjew, der ehemalige Staats~ und Ministerpräsident Rußlands, fällt immer wieder als eloquenter Spötter auf, der in der Sache oft den Nagel auf den Kopf trifft.

Er sieht die EU und die USA vor einer Scheidung, der er das Attribut „häßlich“ verleiht.
Warum eigentlich? Was ist häßlich an der wiedererlangten Freiheit? Was ist häßlich an der Beendigung einer mésalliance? Was ist häßlich an der Korrektur eines Initialfehlers?

Wenn man aus Fehlern lernt, gewinnen auch diese noch an Wert. Im Verhältnis EU-USA aber handelte es sich um dämliche, vermeidbare Fehler mit voraussehbaren Konsequenzen. Man kann jedoch die Vergangenheit nicht ändern, wohl aber Lehren für die Zukunft mitnehmen.

Wir freuen uns auf die Trennung. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

RT-DE meldet am 28. November 2022:

Dmitri Medwedew spottet über europäisch-US-amerikanische "Ehe", die vor "hässlicher Scheidung" stehen könnte.

Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew hat wieder einen sarkastischen Kommentar zum Zeitgeschehen verfasst. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb der jetzige stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, dass die US-amerikanisch-europäische Ehe "alle Chancen" zu haben scheine, in einem "schmutzigen Skandal und einer schmerzhaften Aufteilung des gemeinsam erworbenen Vermögens" zu enden. Der Grund dafür liege auf der Hand: wirtschaftliche Untreue und zuweilen eine demonstrative Weigerung, die "ehelichen Pflichten" zu erfüllen, wie Medwedew formulierte.

"Das Alphamännchen Pindostan scheint trotz all seiner Treueschwüre, seiner Liebe bis ins Grab und seiner spöttischen Versprechen, alle Einkünfte ausschließlich 'der Familie' zukommen zu lassen, sein langweiliges Europa dreist belogen zu haben. Er hat nicht die Absicht, die Gewinne zu teilen. Im Gegenteil, er nimmt seinem alternden Partner das Letzte ab und eignet es sich ohne das geringste Zögern an."

So schafften die USA auf ihrem Territorium die Voraussetzungen für eine schnelle Integration der führenden europäischen Unternehmen in ihre eigene Wirtschaft. Dazu würde Washington ein "System von Subventionen und Steuererleichterungen" errichten, um die europäischen Unternehmen zu ermutigen, "in der Neuen Welt zu investieren und dabei die Interessen eines hässlich alternden Europas zu vergessen".

Die Alte Welt habe "außerdem in einem masochistischen Wahn Sanktionen verhängt", die "ihr wahrscheinlich süße Schmerzen bereiten" würden. Dagegen würden die USA ihre Bürger auch "nachdrücklich" ermuntern, in den USA hergestellte Produkte zu kaufen, von Elektroautos bis hin zu Grundbedarfsgütern. Medwedew:

"Unternehmen sind Unternehmen; sie werden nicht von der politischen Raserei angetrieben, die die Europäische Union erfasst hat, sondern von Eigeninteressen. Aufgrund des gegen Russland verhängten Sanktionskriegs sehen europäische Unternehmen immer weniger Möglichkeiten, in ihren eigenen Ländern normal zu arbeiten. Der russische Markt ist geschlossen. Der chinesische Markt ist voll von eigenen Waren. Aber Amerika wartet auf die europäischen Unternehmen, lächelt mit all seinen 32 weißen Implantaten und öffnet die Arme, in denen das Geschäft der Alten Welt heute schmachtet."

Ganz dem Zeitgeist entsprechend, schloss Medwedew mit folgendem Postcriptum:

"PS: Die Geschlechtsidentität beider Partner (USA und altes Europa) wird aus Gründen der politischen Korrektheit verschwiegen."

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