Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Schon wieder einer!
Einen weiteren Gauner in den Riegen er CDU entdeckt zu haben, wäre schon fast keine Nachricht mehr wert.
Dieser hier, Joachim Pfeiffer, versucht jedoch in dreister Anmaßung auch noch, von der Anklagebank auf die Richterbank zu wechseln.
Er beschuldigt unspezifizierte Täterkreise, Beweise gegen ihn auf illegale Weise erlangt zu haben.
Dabei war es seine Partei, die Hehlerei zur offiziellen Ermittlungsmethode gegen Steuersünder erhoben hatte, indem sie mit Steuermitteln illegal erlangtes Beweismaterial ankaufte. Auch die Privatsphäre der Bürger ist rechtlich nicht gedeckten Eingriffen des Kasner-Regimes ausgesetzt.
Dies alles hat den „feinen Herrn“ bisher nicht weiter gestört.
Es zeigt, wie schnell man in die Fänge seines eigenen Netzes gerät, das man eigentlich für andere ausgelegt hatte.
Ein Blick auf die Aktivitäten dieses Delinquenten ergibt Erstaunliches, das inzwischen aber kaum noch überrascht:
- Seit 2003 übt er eine freiberuflich beratende Tätigkeit mit seinem eigenen Consulting-Unternehmen aus.
- Seit 2006 ist Pfeiffer nebenberuflich als Lehrbeauftragter für Energiepolitik am Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart tätig.
- Mit Stand März 2021 zeigte er insgesamt 27 Nebentätigkeiten beim Bundestag an, denen er in der Legislaturperiode 2017–2021 nachging oder nachgeht. Neben seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter leitet er auch drei Unternehmen, die er alle nach seinem Einzug in den Bundestag gründete: die beiden Beratungsgesellschaften Dr. Joachim Pfeiffer Consulting und Maconso GmbH und die Klippenhaus SL.
Potzblitz! Dieser Mann hat kaum noch Zeit zum Essen und Schlafen, geschweige denn, für sein Mandat als Bundestagsabgeordneter!
Nun beklagt er sich wortreich über die in seiner Partei neu eingeführten Transparenzrichtlinien als nicht mit dem freien Mandat vereinbar.
Das freie Mandat bedeutet die Unabhängigkeit der Abgeordneten gegenüber Weisungen. Das Mandat der Wähler aber bedeutet sicher nicht, daß ein als Abgeordneter fauler Parasit seinen Wählerauftrag einfach einmal frei uminterpretieren könnte als Freibrief zur Bereicherung.