Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Als Phobie wird eine starke Angstzustände auslösende Abneigung gegen etwas bezeichnet, die in keiner realen Bedrohung wurzelt. Ihr Antagonist ist die Angst vor tatsächlichen Gefahren.
Mit dem Islam konnotiert man zu Recht Selbstmordattentate, Terrorismus, Rechtsverachtung, Misogynie, Rassismus gegen Nicht-Muslime. Alle diese Phänomene sind zwar nicht exklusiv dem Islam vorbehalten, traten aber in der Vergangenheit vor allem mit islamischer Beteiligung auf, sodaß nicht von einer real unsubstantiierten Phobie gegen Muslime ausgegangen werden kann, wie die Vereinten Nationen dies fälschlicherweise tun, die den 15. März als internationalen Tag zur Bekämpfung der Islamophobie begehen, die es nicht gibt. Die in diesem Gremium vorherrschenden Mehrheitsverhältnisse führen unvermeidlich zu solchen Fehlperzeptionen.
Nicht alle Muslime prägen die genannten Verhaltensmuster aus, aber diejenigen, auf die dies zutrifft, sind zahlreich und bestimmen das Gesamtbild. Hierin liegt keine Diskriminierung, sondern gebotene Vorsicht aus schlechter Erfahrung, die allzu viele selbst sehr oft nur einmal gemacht haben.
Es liegt demnach ausschließlich an den Muslimen selbst, ihr Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren und den erforderlichen Druck auf diejenigen in ihren Reihen auszuüben, die die gesamte Gruppe diskreditieren. Niemand kann dies an ihrer Stelle so wirkungsvoll wie sie selbst tun und damit die Angst anderer vor ihnen beseitigen. Ihre bestehende negative Reputation macht sie zudem zum probaten Sündenbock, dem gerne auch gelegentlich von Nicht-Muslimen Missetaten in die Schuhe geschoben werden.