Kasners illustre Gäste: Piraten!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Auch bisher gab es in Deutschland schon Piraten. Dabei handelte es sich aber um politische desperados der gleichnamigen Partei, die zum Glück inzwischen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist.

Jetzt aber haben wir echte Piraten. Danke, Angela Kasner! Solche haben uns bisher hier noch gefehlt. Derlei Strandgut kommt im Wege der Sekundärmigration ins Land.
Die zwei Seeräuber schafften es über Italien und Schweden hierher. Anno 2012 hatten sie im zarten Alter von 19 Jahren einen griechischen Tanker mit 26 Besatzungsmitgliedern vor der somalischen Küste gekapert und dafür 13 Millionen US-$ Lösegeld erpreßt. Man war jung und brauchte das Geld, u. a. zur Flucht nach Deutschland. Dort angekommen, stellten die somalischen Früchtchen (wohl eher der verfaulten Natur) Asylanträge.

Mörder, Totschläger, Vergewaltiger, Körperverletzer, gemeine Räuber, Diebe aller Art – mit dergleichen Ausbeute an Vertretern des globalen Verbrechertums haben wir bereits Bekanntschaft gemacht. Nun mal etwas anderes: Piraten.

Mit dem Richter, der die Vernehmung der Delinquenten als „angenehm“ bezeichnete, geht wohl der Sinn für Seeräuberromantik durch. Hat er eine Vorstellung davon, durch welche Hölle die Opfer seinerzeit gegangen waren? Schlimm, was die juristischen Fakultäten in Deutschland mittlerweile auf die Bevölkerung loslassen!
Dem ersten der Verbrecher wurde in Aussicht gestellt, mit Beihilfe davonzukommen. Vom anfänglichen für die Verpflegung der Bande zuständigen Ziegenhirten hatte er es über einen Karrieresprung zum bewaffneten Bewacher gebracht. Bravo! Das Kerlchen hat Ehrgeiz und Entwicklungspotential. Geleitet war er angeblich von Geldnot und Perspektivlosigkeit. Aber dagegen hätten wir doch einiges zu bieten. Ab sofort dürfte Geld für ihn kein Thema mehr sein. Wir sorgen umfassend für ihn. À propos: Was hat er denn mit seinem Millionen-Schatz angefangen? Hat er ihn noch vor der Flucht in der Wüste begraben für schlechte Zeiten, falls es mit dem Asylbetrug nicht klappen sollte und der Luxusknast in Germania ihn wieder ausspuckt? Dann dürfte ja auch das Problem der Perspektivlosigkeit gelöst sein. Hilfsweise, falls er sich des Geldgrabes nicht mehr erinnert, schaffen wir ihm eine Perspektive. Schließlich ist er erwiesene Fachkraft für Bewachungsdienste. Und da hätten wir doch demnächst glatt Arbeit hinter Gittern für ihn – nicht wahr, Frau Kasner? Und keine Sorge: Der schafft das!
Wir warten dann jetzt noch alle gemeinsam auf einen Kannibalen - und wetten, daß auch ein solcher noch eintrifft?!

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