Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Natürlich geht es in der Ukraine nicht um Weizen, wie man an den bisherigen Ergebnissen der Getreideexport-Initiative ersehen konnte. Und noch weniger geht es um Werte, die allein schon der Schurke Selenski in seiner lächerlichen Militärverkleidung militant bekämpft und mit Füßen tritt (Verbot oppositioneller Parteien, Verbot oppositioneller Medien, Menschenjagden auf ideologische Abweichler mit Folter, Inhaftierungen und politischen Morden, Kriegsverbrechen).
Was der Westen wirklich will, ist Titan! Dieses sowohl militärstrategisch als auch zivil-industriell unverzichtbare Element ist das, was ihn in der Ukraine antreibt. Er selbst verfügt über keine nennenswerten Vorkommen davon - Rußland, China, Japan und die Ukraine aber sehr wohl. Die einzige vorhandene Lagerstätte in den USA ist erschöpft.
Die einschlägigen Lagerstätten liegen im Osten des Kampfgebietes. Solch ein Zufall aber auch!
Titan aber könnte auch der Stoff sein, der die Ukraine spaltet. Die Vorkommen befinden sich in den Händen dortiger Oligarchen, bei denen der drohende und zum Teil bereits eingetretene Verlust ihrer Beute schon jetzt keine Begeisterung hervorruft und für Differenzen mit dem Schlächterregime sorgt.
Japan und Deutschland werden sich einmal mehr auf der Verliererseite wiederfinden, wo sie vor Jahren noch - als Phönixe der Asche entstiegen - die bewunderten Nachkriegsstars abgaben.
Japan hilft da auch das Titan wenig. In Asien hängt ihm noch immer sein historisch schlechter Ruf nach, den es nie zu überwinden vermochte und der ihm Allianzen in der Region erschwert. Seine als Alternative gewählte Auslieferung an seinen ehemaligen Peiniger USA aber wird es dort noch weitaus suspekter erscheinen lassen.
Eine Allianz mit Deutschland und Rußland wäre für alle direkt daran Beteiligten der goldene Ausweg. In Deutschland steht dem einstweilen noch die Fremdherrschaft entgegen, die es abzuschütteln gilt. Dies gäbe Japan Zeit, sich der richtigen Methode für sein ambitioniertes Ziel des Aufschlusses in die globale Führungsriege zu besinnen. Deutschland und Japan waren vor Jahren diesem Ziel schon bedeutend näher gewesen, ehe ihr parasitärer Dämon seine Netze um beide in seiner eigenen Agonie wieder zusammenzurrte. Und wieder sitzen beide im dem Untergang geweihten Boot, aus dem ihnen hoffentlich noch einmal rechtzeitig und endgültig der Ausstieg gelingt. Der Steuermann muß über Bord!
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