Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Von den abartigen Dreckstücken namens Clinton, über den soziopathischen Krüppel Hawking, den verkommenen, geistig degenerierten Nichtsnutz Windsor bis zu dem Schädling Gates frequentierten sie alle den Kinderhändler Jeffrey Epstein. Und immer weitere Namen werden bekannt.
Jeffrey Epstein fertigte von den primitiven Schweinen Kompromate in Form von Filmaufnahmen an, mit denen nur der Zweck ihrer Erpressung verfolgt werden konnte. Daß dies den Betreffenden nicht von vorne herein klar war, weist auf ihre pathologische Anomalie und Kriminalität hin.
Auffällig ist ihre ausschließliche Herkunft aus den toxischen internationalen Verbrecherstaaten USA und GB, obwohl Epstein weltweit vernetzt war. Die einzige Ausnahme davon bildet Ehud Barak aus Israel.
Als Schlüsselfrage stellt sich nun die nach den Auftraggebern und Drahtziehern, denn Epstein war kein Einzeltäter und auch nicht die Hauptfigur, wie sein unfreiwilliger Abgang bezeugt.
Anlage 1
RT-DE
vom 04. Januar 2024
Sex-Skandal Epstein: Freigegebene Gerichtsunterlagen, neue Namen und das Schweigen zu Bill Gates
Ein US-Gericht hat die Namen von fast 200 Personen veröffentlicht, die in einer von der Jeffrey-Epstein-Anklägerin Virginia Giuffre angestrengten Zivilklage aus dem Jahr 2015 genannt wurden. Deutsche Mainstreammedien nennen unisono bekannte und nun neue involvierte Prominenz. Auffällig: der Name Bill Gates findet sich nicht dabei.
von Bernhard Loyen
Der seit Jahren speziell in den USA, aber auch weltweit, kontrovers diskutierte Skandal, um professionell hochkriminell geführten Menschenhandel mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken, erhält brisanten Nährstoff. Hunderte von Gerichtsseiten, die die Namen von Weggefährten Epsteins enthalten, wurden auf Anordnung der US-Bezirksrichterin Loretta Preska im vergangenen Monat entsiegelt. Die teils unter John Doe (entsprechend dem deutschen Max Mustermann) aufgeführten Protagonisten werden speziell in den sozialen Medien und alternativen Medien mutmaßend benannt und diskutiert. Deutsche Mainstreammedien konzentrieren sich dabei aktuell rein auf geläufige und bekannte Nennungen von Klarnamen.
Bereits verifizierte potenzielle "Nutznießer", je nach Blickwinkel Unterstützer und Mittäter des Sex-Geschäftsmodells von Jeffrey Epstein und seiner Lebensgefährtin Ghislaine Maxwell sind der ehemalige US-Präsident Bill Clinton (in der Anklage gegen Maxwell in den Gerichtsunterlagen als "John Doe 36" gelistet) und der britische Prinz Andrew. US-Medien bestätigten zu Jahresbeginn, das zuständige Gericht habe mitgeteilt, dass die vollständige Liste mit den Namen von Epstein-Klienten frühestens am 22. Januar veröffentlicht werde. Dies erfolgte, nachdem dem Klageantrag einer "Jane Doe 107" auf eine 30-tägige Verlängerung der Nichtveröffentlichung stattgegeben worden war.
Deutsche Mainstreammedien zitieren aktuell unisono nun ausgewählte Klarnamen aus den 45, insgesamt 943-seitigen Gerichtsdokumenten. Die Inhalte, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, waren Teil einer Klage, die eines seiner Opfer gegen Epstein eingereicht hatte. Die Dokumente waren zuvor versiegelt oder geschwärzt worden, um die Namen von mehr als 100 Opfern, Mitarbeitern oder Freunden von Epstein zu verbergen, die alle die Bezeichnung "J. Doe" und eine eindeutige Identifikationsnummer erhielten.
So nennt die Bild-Zeitung "den 'King of Pop' Michael Jackson und den Astrophysiker Stephen Hawking", dies jedoch mit dem Verweis, dass diese "sich zumindest über die einmalige Anwesenheit bei einer Veranstaltung Epsteins" ableiten ließen. So auch bezogen auf den "Star Wars"-Schöpfer George Lucas.
Das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel nennt einleitend ebenfalls "Bill Clinton, Prinz Andrew und Michael Jackson". Es folgt im Artikel der als nötig befundene Hinweis für die Leser:
"Der Fall hatte auch deshalb weltweit für Aufsehen gesorgt, weil der Unternehmer bis in die höchsten Kreise vernetzt war. Seine Beziehungen zu Prominenten und sein Tod führten zu zahlreichen Gerüchten und Verschwörungstheorien."
Der Spiegel erwähnt dann den Namen Donald Trump, "jedoch lediglich im Kontext der Befragung einer Zeugin, die angab, zu Trump niemals sexuellen Kontakt gehabt zu haben." Trump hatte auf seinem Anwesen in Mar-a-Lago in Florida Sponsoring-Partys veranstaltet, bei denen Jeffrey Epstein involviert war, dies belegen Videoaufnahmen und Fotografien beider Protagonisten. Trump erklärte nach ersten Ermittlungen gegen Epstein, dass er diesem schon zuvor Hausverbot erteilt habe, nachdem Gerüchte über professionell organisierte Sexualdelikte bekannt geworden seien. Hier in einer Erklärung aus dem Jahr 2019:
Die in den Jahren 2018 und 2021 mit über fünf Millionen US-Dollar von der Gates-Stiftung finanzierte Spiegel-Redaktion, wie auch die ARD-Tagesschau, die Boulevard-Magazine Der Stern und Bunte sowie das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), unterließen es bewusst, den Namen Bill Gates in Verbindung mit dem Epstein-Skandal zu bringen, und zwar trotz des getätigten Hinweises, bei anderer zitierter Prominenz, der möglichen "Anwesenheit bei einer Veranstaltung Epsteins".
Der Kontakt von Bill Gates zu Jeffrey Epstein war wesentlicher Grund für die Ex-Frau Melinda Gates, nach 27 Jahren die Scheidung einzureichen. So heißt es in einem Artikel des US-Magazins Vanity Fair aus dem Februar 2022: "Melinda Gates sagt, dass Bill Gates' Arbeit mit dem 'abscheulichen' Jeffrey Epstein zur Scheidung führte."
Melinda Gates nannte Epstein in einem Fernsehinterview das "personifizierte Böse". Nach einem einmaligen Treffen hätte sie "Albträume" gehabt.
Persönlich befragt zu seinen privaten Kontakten zu dem Sexhändler, antwortete Bill Gates in einem US-Fernsehinterview sichtlich angespannt: "Nun, er ist tot, also...":
Die am Mittwoch freigegebenen Akten enthalten des Weiteren die Namen des Milliardärs Glenn Dubin und seines ehemaligen Privatkochs Rinaldo Rizzo, des ehemaligen CEO des Modelabels Victoria's Secret, Lex Wexner, des Magiers David Copperfield und Bill Richardson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico. Die vollständige Namensliste umfasst dabei weitere bekannte Mitarbeiter von Epstein sowie Zeugen, Opfer und andere Personen, die zufällig mit dem Verleumdungsfall in Verbindung stehen. Hierbei muss jedoch differenziert werden, zwischen reinen wirtschaftlichen und finanziellen Interessensverbindungen zu Epstein und der bewussten kriminellen Unterstützung, beziehungsweise der aktiven Teilnahme an Sexverbrechen und dem Missbrauch an Minderjährigen.
Durch eine erneute Andeutung von Aaron Rodgers, prominenter US-Quarterback der New York Jets, gerät der bekannte US-Moderator Jimmy Kimmel in erweiterte Erklärungsnot zur Causa Epstein. Seit Jahren gelten große Persönlichkeiten der US-Medienwelt und Hollywoods als – wie vom Spiegel tituliert – Bestandteil von "Gerüchten und Verschwörungstheorien" bezüglich eines engeren persönlichen bis zu freundschaftlichen Kontakts zu Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell. Dies jedoch auch in Bezug auf "sexuelle Dienstleistungen", den unterstützenden Missbrauch von jungen Mädchen und Frauen.
Rein mutmaßend, als weiterhin unbestätigte Gerüchte, werden dabei unter anderem immer wieder die Namen der US-amerikanischen Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey, der Schauspieler Tom Hanks, Alec Baldwin und dem Regisseur Woody Allen wie der von Paul David Hewson genannt, besser bekannt als Bono von der Band U2. Nachweislich bestehen Kontakte zwischen Bono, Bill Gates und Bill Clinton, allein durch ihre gemeinsame Anwesenheit beim WEF-Forum in Davos im Jahr 2005.
Auffällig regelmäßigen und nachweislich persönlichen Kontakt zu Jeffrey Epstein hatte zudem der ehemalige israelische Premierminister Ehud Barak. Ghislaine Maxwells Vater, der gleichfalls unter mysteriösen Umständen zu Tode kam, war prominent anerkannter Jude in den USA und in Israel. So heißt es in der Washington Post zum Tode von Robert Maxwell im November 1991: "Der Verleger Robert Maxwell wurde heute in Israel, dem Land, zu dem er in den letzten drei Jahren seines Lebens eine enge und manchmal kontroverse Beziehung aufgebaut hat, mit einem würdigen Begräbnis für einen Nationalhelden geehrt."
Mittlerweile als legendär gilt zu diesem Thema die provokative Anmoderation des britischen Komikers Ricky Gervais, der bei der Verleihung der Golden Globes im Jahr 2020 die anwesende Hollywood-Prominenz mit dem sensiblen Thema konfrontierte. Der Blick, die Reaktion von Tom Hanks gilt ebenfalls als legendär. Gervais wörtlich: "Sie – die anwesende Prominenz – haben alle Angst vor Ronan Farrow (investigativer Journalist zur Causa Epstein). Er kommt euch holen. Wisst ihr, über euch Perverse reden (...) Haltet die Klappe, ich weiß, dass er – Epstein – euer Freund war, aber das ist mir egal."
Zuvor zitierte Gervais den in "Verschwörungskreisen" kursierenden Satz: "Jeffrey Epstein hat sich nicht umgebracht" (Jeffrey Epstein didn't kill himself), dies bezogen auf den weiterhin kontrovers wahrgenommenen und diskutierten Todesfall des Sexualstraftäters im August 2019. Epstein wurde 2019 wegen mehrerer Sexhandelsdelikte angeklagt, aber tot in seiner New Yorker Gefängniszelle aufgefunden, bevor der Fall verhandelt werden konnte. Die Überwachungskameras waren bedauerlicherweise in dieser Nacht nicht funktionstüchtig.
Seine Mittäterin und Geliebte Ghislaine Maxwell wurde im Juni 2022 wegen aktiver Unterstützung des Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken zu 20 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 750.000 Dollar verurteilt.
Ein Epstein-Opfer antwortet laut den Dokumenten, zur Frage, ob Jeffrey Epstein je mit ihr über Bill Clinton gesprochen hätte (Seite 207): "Er sagte einmal, dass Clinton sie jung mag, und bezog sich dabei auf Mädchen".
Interessierte Bürger dürfen daher weiterhin gespannt sein, ob die nun veröffentlichten Akten und Unterlagen endlich die wahren und wichtigen, also namhaften politischen und prominenten (Mit-)Täter bewussten sexuellen Missbrauchs endlich an die Wahrnehmungsoberfläche bringen.
https://rtde.site/gesellschaft/191709-epstein-sex-skandal-freigegebene-gerichtsunterlagen/
Anlage 2
RT-DE
vom 07. Januar 2024
Das korrupte System, das Jeffrey Epstein hervorbrachte, wird seinen Untergang überleben.
In der Saga rund um Jeffrey Epstein wurden Gerichtsakten veröffentlicht, die prominente Namen aufführen. Aber die genannten Personen werden wahrscheinlich ungeschoren davonkommen. Was letztlich offenbart, dass es keinen investigativen Journalismus mehr gibt.
von Graham Hryce
Ein amerikanisches Gericht hat diese Woche über 900 Gerichtsakten im Zusammenhang mit der schmutzigen und scheinbar endlosen Saga rund um Jeffrey Epstein veröffentlicht. Epstein war der sehr gut vernetzte und schwerreiche Finanzberater – mit einer Vorliebe dafür, sich von Teenager-Mädchen aus Wohnwagensiedlungen "massieren" zu lassen. Epstein soll im Jahr 2019 in einer Gefängniszelle in Manhattan Selbstmord begangen haben, während er auf seinen Prozess wartete. Zuvor war er beschuldigt worden, einen Prostitutionsring mit Minderjährigen betrieben zu haben.
Die westlichen Medien hatten Epstein natürlich schon lange vor seinem umstrittenen Tod Berühmtheit verliehen – zusammen mit seiner Geliebten und Komplizin Ghislaine Maxwell. Für Maxwell selbst sind Skandale nichts Fremdes. Sie ist die Tochter des in Ungnade gefallenen milliardenschweren Verlegers Robert Maxwell, der 1991 Selbstmord begangen hatte, kurz bevor bekannt wurde, dass er Hunderte Millionen Pfund aus den Pensionsfonds seiner Unternehmen abgezweigt hatte.
Epstein war einer der Finanzberater von Robert Maxwell. Als Ghislaine nach dem Tod ihres Vaters nach New York zog, begannen Epstein und Ghislaine eine romantische Beziehung. Sie brauchte und schätzte seine Finanzberatung und er war beeindruckt von ihren weitverzweigten sozialen Verbindungen zu Zirkeln der Eliten auf der ganzen Welt – die sogar bis zur britischen Königsfamilie reichten. Ghislaine Maxwell sitzt derzeit in einer Gefängniszelle in den USA. Sie wurde 2021 wegen Kuppelei und der Beschaffung junger Mädchen für Epstein verurteilt und erhielt eine zwanzigjährige Haftstrafe.
Ironischerweise wurden Epstein und Maxwell von einem der jungen Mädchen, die sie sexuell ausbeuteten, zu Fall gebracht – einer Australierin namens Virginia Giuffre, die Epstein und Maxwell unerbittlich durch das amerikanische Rechtssystem verfolgte. Giuffre strengte auch ein Gerichtsverfahren gegen den unglücklichen Prinzen Andrew aus dem Königshaus der Windsors ein, einen engen Freund von Epstein und Maxwell, mit dem sie nach ihrer Aussage mehrfach zum Sex gezwungen wurde. Dies führte schließlich zu einer außergerichtlichen Einigung in Höhe von mehreren Millionen Dollar und zur Verbannung des Prinzen aus dem öffentlichen Leben des britischen Königshauses.
Die anzügliche Natur der langjährigen Epstein-Saga und ihr Subtext sind zweifellos der Grund für die anhaltende Faszination der westlichen Medien für Epstein und Maxwell. Aber da ist noch ein weiterer Faktor am Werk: der Wunsch, die einzelnen Mitglieder der globalen Eliten zu entlarven und zu Fall zu bringen; jene, die mit Epstein verkehrten und von seiner Gastfreundschaft und Großzügigkeit profitierten. Allerdings liegt darin auch ein Element politischer Naivität. Haben die westlichen Eliten nicht schon immer junge Mädchen aus den unteren Gesellschaftsschichten sexuell ausgebeutet? Und was noch wichtiger ist: Die weit verbreiteten betrügerischen Finanzaktivitäten dieser mächtigen Individuen und der von ihnen kontrollierten Unternehmen verdienen es doch eher, aufgedeckt zu werden.
Es sollte auch nicht überraschen, dass ein kluger und ehrgeiziger Emporkömmling wie Epstein – der nicht aus privilegierten Verhältnissen stammte und Lehrer war, bevor er Finanzberater der globalen Eliten wurde – seine Kunden auch regelmäßig in seinen Privatresidenzen mit jungen Frauen aus der Arbeiterklasse versorgte. Die Medienberichterstattung über die Veröffentlichung der Gerichtsakten – und es werden noch weitere Veröffentlichungen folgen – konzentrierte sich daher auf die Identität jener prominenten Personen, die in den jetzt öffentlich gemachten Schriftsätzen, Aussagen und Beweisstücken namentlich genannt werden.
Es überrascht nicht, dass der ehemalige Präsident Bill Clinton darin eine herausragende Rolle spielt – er ist regelmäßig im Privatjet von Epstein geflogen und hat sich auf seiner Privatinsel in der Karibik aufgehalten. In einem Dokument wird Epstein mit den Worten zitiert: "Clinton mag sie jung." "Slick Willie" (Schlüpfriger Willie) – wie er von seinen politischen Gegnern in Arkansas genannt wurde – hat natürlich jegliches unangemessenes Verhalten und jegliche Kenntnis von Prostitution mit jungen Mädchen bestritten. Wer würde Bill Clintons Dementis in solchen Angelegenheiten nicht glauben? Sie waren so überzeugend, dass nicht einmal Hilary das Bedürfnis verspürte, ihn öffentlich zu unterstützen.
Der berühmte amerikanische Anwalt und Akademiker Alan Dershowitz wird in den Gerichtsakten ebenfalls mehrfach erwähnt – darunter in Verbindung mit der Anschuldigung, er habe während seines Aufenthalts bei Epstein Sex mit einem minderjährigen Mädchen gehabt. Dershowitz, der Epstein anwaltlich vertrat und im Zusammenhang mit den gegen ihn im Jahr 2008 erhobenen Sexualvorwürfen eine Einigung mit dem Gericht für ihn erwirkte, hat diese Anschuldigung gegen sich entschieden zurückgewiesen. Er gab jedoch zu, dass er die Residenzen von Epstein oft besuchte und sich einmal massieren ließ – bestreitet jedoch gleichzeitig jegliche Unangemessenheit oder Kenntnis vom ungeheuerlichen Fehlverhalten Jeffrey Epsteins. Die Dementis von Dershowitz werden durch die Tatsache bestärkt, dass er Giuffre wegen Vorwürfen verklagte, die sie vor einigen Jahren gegen ihn erhoben hatte. Sie musste jedoch die Klage gegen ihn zurückziehen, nachdem sie zugegeben hat, dass sie Dershowitz möglicherweise mit jemand anderem verwechselt hatte.
Prinz Andrew ist, wiederum nicht überraschend, in den veröffentlichten Gerichtsakten eine sehr auffällige Figur – aber seine sehr enge Verbindung zu Epstein und Maxwell ist keine Neuigkeit, ebenso wie seine Liaison mit Frau Giuffre und sein anschließendes Dementi. Michael Jackson wird in den Akten einmal erwähnt – obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass er sexuelle Unanständigkeiten begangen hat, während er in den Genuss der Gastfreundschaft von Epstein kam. Aus den Gerichtsakten geht eindeutig hervor, dass in den Residenzen von Epstein nur junge Frauen angeboten wurden. Auch Donald Trump wird am Rande erwähnt – allerdings ist öffentlich bekannt, dass Trumps Beziehung zu Epstein bereits vor Jahrzehnten endete.
Von größerem Interesse sind diejenigen Mitglieder der globalen Eliten mit geringerem öffentlichem Profil, die in den Akten ebenfalls erwähnt werden. Zu diesen Personen gehören Tom Pritzker, milliardenschwerer Chef der Pritzker Organization und Vorstandsvorsitzender von Hyatt Hotels; Glenn Dubin, milliardenschwerer Investor und Mitbegründer von Highbridge Capital; Marvin Minsky, KI-Pionier und Professor am MIT; und Bill Richardson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico, wo Epstein eines seiner Häuser hatte. Gemäß den Gerichtsakten behauptet Frau Giuffre, sie habe Sex mit Pritzker und Dubin sowie mit Minsky gehabt, der 2016 verstarb. Pritzker hat die Behauptung von Frau Giuffre zurückgewiesen.
Zweifellos werden die Veröffentlichung der Epstein-Akten und die noch folgenden Veröffentlichungen die Schlagzeilen der westlichen Medien dominieren. Einzelheiten zu den angeblich von Epstein und seinen Freunden begangenen Sexualverbrechen werden von einem Publikum, das von solchen Skandalen begeistert ist, wollüstig verschlungen werden. Und der Ruf einiger einzelner wird dermaßen geschädigt, dass sie im nächsten Jahr keine Einladung nach Davos erhalten werden.
Aber das korrupte Finanzsystem, das Epstein erschaffen und das ihm Wohlstand ermöglicht hat, wird weiterhin völlig unkontrolliert und jenseits einer effektiven Kontrolle agieren. Selbst auf der Ebene der Entlarvung derjenigen Personen, von denen die jungen Mädchen ausgebeutet wurden, nachdem sie ihnen von Epstein zur Verfügung gestellt wurden, werden die meisten ungeschoren davonkommen.
Große Teile der diese Woche veröffentlichten Gerichtsakten sind geschwärzt, und nur Epstein und Maxwell kennen die Namen aller Personen, die tatsächlich an ihren Aktivitäten beteiligt waren. Epstein ist praktischerweise tot. Maxwell hat während ihres gesamten Prozesses und ihrer Inhaftierung zu diesem Thema eisern geschwiegen – angesichts des Schicksals, das Epstein ereilte, vielleicht ein kluger Schachzug.
Die Medienberichterstattung über die Epstein-Saga gibt vor, investigativer Journalismus zu sein – doch ihre Oberflächlichkeit offenbart den wahren Skandal dahinter, nämlich dass es im Westen keinen echten investigativen Journalismus mehr gibt.
https://rtde.site/nordamerika/191902-korrupte-system-jeffrey-epstein-hervorbrachte/
Anlage 3
RT-DE
vom 09. Januar 2024
Epstein-Dokumente: Auch Clinton soll beim Sex gefilmt worden sein.
Laut Gerichtsunterlagen und Zeugenaussagen ist ein neuer Name in den Epstein-Dokumenten aufgetaucht: Es handelt sich dabei um den britischen Milliardär Sir Richard Branson. Zudem soll es Filmmaterial geben, das unter anderem Bill Clinton beim Sex zeigt.
Im Fall Jeffrey Epstein wurden erneut Gerichtsdokumente veröffentlicht. Den Dokumenten zufolge soll der verstorbene Sexualstraftäter Sexvideos von Sir Richard Branson, Bill Clinton und Prinz Andrew aufgenommen haben.
Die am Montag veröffentlichten Dokumente geben neue Einblicke in den Missbrauchssumpf. Neu ist, dass nun auch der Name von Sir Richard Branson darin auftaucht. Der britische Milliardär wurde mit seiner Virgin Group reich. Doch auch von Prinz Andrew und Bill Clinton (77) sollen Sexvideos existieren, auf denen sie klar erkennbar sein sollen.
Die Enthüllungen gehen auf die Zeugin Sarah Ransome zurück. Ransome gab bei Gericht zu Protokoll: "Wenn meine Freundin Sex mit Clinton, Prinz Andrew oder Richard Branson hatte, wurden von Jeffrey [Epstein] bei jeder einzelnen Gelegenheit Sexvideos gefilmt."
Bei der von Ransome erwähnten Freundin soll es sich um Virginia Giuffre handeln. Im Frühjahr 2022 hatte sich Prinz Andrew außergerichtlich mit Giuffre geeinigt, die ihn wegen sexuellen Missbrauchs verklagt hatte. In dem Vergleich soll ihr eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe zugesprochen worden sein, was jedoch nicht bestätigt ist.
Ransome soll weiter vor Gericht ausgesagt haben: "Gott sei Dank ist es ihr (Giuffre) gelungen, an einige Aufnahmen der gefilmten Sexvideos zu kommen, auf denen eindeutig die Gesichter von Clinton, Prinz Andrew und Branson beim Geschlechtsverkehr mit ihr zu erkennen sind."
Ransome beschuldigt den ehemaligen US-Präsidenten auch, Sex mit "vielen Mädchen" gehabt zu haben. Die Vorwürfe soll Ransome in einer Reihe von E-Mails gemacht haben, die sie 2016 an die Kolumnistin der britischen Tageszeitung Daily Mail, Maureen Callahan, gesendet haben soll.
Anlage 4