Maulwürfe

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Es war nicht anders zu erwarten. IM Erika, die allein schon aufgrund ihrer Vita (Rosenholzakte!) Erpreßbare, wird nun auch von Macron unter Druck gesetzt. Natürlich verhält sie sich situationskonform.

In der Asylantenfrage von allen Seiten unter Beschuß geraten, greift sie nach dem letzten vermeintlichen Rettungsanker – und das wird teuer.
Inzwischen bläst ihr der Wind nicht nur in Deutschland ins Gesicht, wo über 60% der Bevölkerung ihre Widersacher unterstützen. Auch europäische Staaten und die USA gehen auf Kollisionskurs. Da kommt der nicht wirklich edle Ritter Émmanuel und bietet ihr die Hand, in der sich jedoch auch eine Rechnung befindet.
Macron wittert Morgenluft, um seine Pläne zur Verwirklichung einer EU-Haftungsgemeinschaft zu verwirklichen. Da bisher aus Deutschland noch Widerstand dagegen aus der zweiten Linie kam, setzt er nun an der Schwachstelle der Marionette an der Front an. Er läßt Unterstützung bei Angela Kasners Vernichtungsfeldzug gegen Deutschland in der Asylfrage erkennen, obwohl er selbst für sein Land schon lange einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat. Dafür fordert er seinen Preis. Und Kasner liefert. Der Einstieg soll mit einem mit Milliarden gespeisten Fonds erfolgen, mit dem Deutschland seine wirtschaftliche Konkurrenz selbst heranzieht. „Wirtschaftliche Angleichung“ nennt sich das. Zur Rettung kriselnder Banken sollen noch verstärkt öffentliche Mittel bereitgestellt werden. Am Ende stehen ein EU-Budget, eine EU-Bankeinlagensicherung (Haftung deutscher Sparer für fremdes Versagen) und ein europäischer Währungsfonds mit noch geringeren Auflagen für gescheiterte Staaten.

IM Erika läßt über ihre Hauspostille „Süddeutsche Zeitung“ bereits Stimmung in diese Richtung verbreiten. Die Alpenprawda bringt mit der reißerischen Schlagzeile „Deutschland macht mit Griechenland-Hilfen 29 Milliarden Gewinn.“ eine Botschaft unter die Leser, von der man nicht weiß, ob dies aus Illoyalität oder Dummheit geschieht.
Natürlich werfen „Schrottpapiere“ hohe Zinsen ab. Diese stellen jedoch die Risikoprämie für den wahrscheinlich drohenden Totalverlust des zugrundeliegenden Kreditkapitals dar. Je maroder der Schuldner ist, umso höhere Zinsen muß er bieten, um an den Kapitalmärkten noch bedient zu werden.
Diese Meldung hätte wenigstens in den korrekten Kontext gestellt werden müssen. War der Verfasser dazu nicht in der Lage, weil er Zusammenhänge nicht versteht, oder hatte er Anweisung aus Berlin, dies so unseriös darzustellen? Zu Zeiten von Dr. Franz Thoma als Leiter des Wirtschaftsressorts, als die Süddeutsche Zeitung noch ein Qualitätsblatt war, hätte diese Meldung nicht die Redaktion verlassen.

Und was erhält IM Erika schließlich als Gegenleistung für den Ausverkauf Deutschlands?
N i c h t s ! Um ihrem Gegenspieler Seehofer die Zustimmung der anderen EU-Staaten zur Rücknahme der aus ihren Gebieten nach Deutschland einreisenden Ausländer präsentieren zu können, zahlt sie Milliarden. Dabei pocht Seehofer nur auf die Umsetzung bereits geltenden Rechts, die selbstverständlich sein muß – ohne Milliardendreingabe. Aber IM Erika steht bekanntlich mit dem Recht auf Kriegsfuß.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/streit-in-der-union-csu-stellt-sich-gegen-merkels-euro-kurs/ar-AAyV6dn
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/deutschland-macht-mit-griechenland-hilfen-29-milliarden-gewinn/ar-AAyWGwF?MSCC=1529610887
http://www.faz.net/aktuell/politik/hans-werner-sinn-ueber-merkels-preis-fuer-den-deal-mit-macron-15652551.html