Mehr als nur ein Verdacht

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der NSU-Komplex und die Angelegenheit Franco A. – zwei Fälle mit Parallelen, die sich vielleicht erst auf den zweiten Blick erschließen. Ihnen gemeinsam sind die zahlreichen grotesken Ungereimtheiten und Widersprüche, die sie aufweisen, und dasselbe Ziel, das sie verfolgen: die Diffamierung Deutschlands.

Es wäre schließlich nicht das erste Mal, daß staatliche Stellen ihre Möglichkeiten mißbrauchten, um dem Lande zu schaden und anderen Auftraggebern zu dienen.
NATO-Terroristen unter dem Decknamen „Gladio“ trieben lange Zeit ihr Unwesen in Deutschland und anderen europäischen Staaten. Daß dies auch noch bis in die Gegenwart anhält, ist mehr als wahrscheinlich.
Auch die Hintergründe der RAF wurden nie wirklich offengelegt. Einige ihrer Protagonisten schafften es bis in höchste Regierungsämter.

Die NSU-Geschichte forderte bereits, von den direkten Opfern abgesehen, so viele Tote unter Zeugen, Sachverständigen und Ermittlern, daß schon allein dieser Umstand Mißtrauen gebietet, zumal die Hintergründe davon mysteriös bleiben. Der Nachruf auf die so unvermittelt Verblichenen könnte fast immer eingeleitet werden mit den Worten „Plötzlich und unerwartet verstarb…“.

Die Involvierung von Polizei und Geheimdiensten in einen Fall macht ihn noch nicht per se verdächtig, solange sie einen gewissen Grad nicht überschreitet.
Die Ermittlungen in abgeschotteten kriminellen Kreisen führen ohne die Kenntnis von Interna und das Wissen und die Unterstützung von insidern oft nicht weit. Dann helfen nur der Einsatz verdeckter Ermittler oder die Inanspruchnahme von V(erbindungs)-Leuten.
Verdeckte Ermittler, also Beamte der Polizei, sind schwierig in die verdächtigen Strukturen einzuschleusen. Da Ihnen der „Stallgeruch“ fehlt, drohen sie unter persönlicher Gefährdung relativ schnell aufzufliegen.
Daher kommen bevorzugt V-Leute zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Privatleute, die selbst Mitglieder der ominösen Kreise sind und mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten. Dies geschieht aus unterschiedlichen Motiven. Manche von ihnen wurden angeworben mit finanziellen Anreizen, manche mit der Zusage der Herabsetzung oder des Erlasses der Strafe für begangene Delikte. Manche sind geleitet von dem Wunsch, sich von ihrer Vergangenheit in der Illegalität zu distanzieren, andere wollen alte Rechnungen mit ihren ehemaligen Genossen begleichen.
Seitens der Behörden ist dabei eine diffizile Gratwanderung gefragt. Sie müssen den Informanten innerhalb der beobachteten Struktur so agieren lassen, daß er kein Mißtrauen dort erregt. Sie dürfen ihn aber weder zu Straftaten anstiften, noch Beihilfe dazu leisten. Es verbietet sich ihnen ab einer bestimmten Schwere der von ihrem Informanten begangenen oder beabsichtigten Tat, ihn dabei zu decken. Kleinere Delikte allerdings müssen sie zulassen, soll der Informant in seinen Kreisen nicht unter Verdacht geraten. Die Führungsbehörde des Informanten darf ihn auch nicht am Verlassen der Struktur hindern, wenn er den Wunsch dazu äußert, auch wenn sie ihn dann als Zuträger verlieren.

In der NSU-Sache weist alles darauf hin, daß staatliche Stellen zu Mittätern, wenn nicht gar zu Haupttätern wurden. Die vorgeblichen Täter waren nur vorgeschobene Gestalten, denen die ihnen unterstellte Motivation fehlte, da sie keinen Sinn ergeben hätte. Mit der Eliminierung einiger lokal versprengter Ausländer ohne politische Exposition hätten sie nichts ausgerichtet. Die tatsächlichen Täter aber besaßen eine Motivation, die durch ihre Taten auch bedient werden konnte: die Diffamierung Deutschlands und die Diskreditierung bestimmter oppositioneller Bewegungen.

Dem Falle Franco A. liegt eine gleichermaßen dubiose Geschichte zugrunde, die sich entweder so nicht zugetragen hat, oder gestellt war. Auch hier ergibt sich wieder dieselbe Motivlage: Zersetzung der Moral der Bundeswehr zum Zwecke ihrer personellen Schwächung. Die materielle Schädigung der Truppe geht damit bereits einher. Endziel ist die Schwächung und schließlich Zerstörung Deutschlands.

Dies alles paßt perfekt ins Bild eines Regimes, das mit allen Mitteln und auf allen Ebenen unserem Lande schwersten Schaden zufügt – politisch, militärisch, ökonomisch, ökologisch, demographisch und justiziell – und das national und international.
Auf einige Opfer mehr oder weniger kommt es dabei offensichtlich nicht an. Bei der Wahl der Methoden greift man tief in das Verbrechensregister.
Wenn staatliche Behörden einen V-Mann (Thomas Richter, alias Corelli), dessen man sich entledigt hatte, weil er „verbrannt“, zu kostspielig und auch ansonsten zur Belastung, bzw. Gefahr geworden war, einfach unter falschem Namen beerdigen wollen unter Umgehung der Verwandten, braucht man nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wozu diese Verbrecher noch fähig waren und noch sein werden.

Der Feind sitzt tief in unserer Mitte.

https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/er-ist-wieder-da-franco-a
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/straftaeter-und-ihre-hinterleute-im-regime
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/zufaelle-gibt-es
https://deutsch.rt.com/inland/35875-nato/
https://www.welt.de/politik/deutschland/article178893150/Der-Fall-Franco-A-Namenslisten-Pistole-und-Granaten-und-doch-kein-Terrorist.htmlv
https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/v-mann--corelli--aus-halle-die-spur-des-spitzels-1236216-seite3
https://blog.halle-leaks.de/2016/10/thomas-corelli-richter-sollte-unter-falschem-namen-beerdigt-werden/
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/was-sie-über-den-nsu-prozess-wissen-sollten/ar-AAzTXLP?ocid=spartandhp#page=2
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ein-gerechtes-urteil-und-säcke-voller-fragen/ar-AAzUzi6?MSCC=1531305480&ocid=spartandhp#page=2