Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der geniale Leonard Bernstein sagte einmal: „Es gibt keine klassische und keine moderne Musik, sondern nur gute und schlechte.“.
Tatsächlich bringt auch die Neuzeit gelegentlich noch phantastische Talente hervor, die sich mit voller Gleichberechtigung zu den alten Klassikern als deren würdige Nachfolger einreihen und für Kontinuität stehen.
Nun hat ein ganz Großer der Musikwelt uns verlassen: Ennio Morricone. Ein Teil von ihm aber bleibt als sein Vermächtnis und sein Geschenk an uns zurück: seine grandiosen Kompositionen, die, so verschieden sie auch sind, alle seine unverkennbare Handschrift tragen.
Der Autor und Filmemacher Allessandro Avataneo nennt den vielprämierten Oscar-Preisträger den „Johann-Sebastian Bach der Filmmusik“. Das ist nett gemeint, wird dem Werk Ennio Morricones aber nicht wirklich gerecht. Bach und Morricone waren beide Genies ihrer jeweiligen Zeit, die durch ihre Schöpfungen über ihre Ära hinaus weiterleben.
Einige seiner Stücke, die an sich dazu gedacht waren, Filme musikalisch zu untermalen, brachten es zu weitaus größerem Ruhm als die Filme selbst.
Ennio Morricone zeichnete sich aus durch hohe Kreativität und große Originalität. So vermochte er seine Musik immer neu zu variieren, ohne seinen ganz spezifischen Stil aufzugeben.
Eine seiner gelungensten Kompositionen ist das erhaben-getragene „Chi Mai“. Musik ist Magie. Sie vermag unsere Stimmung zu verändern und mit ihr auch ein wenig uns selbst.
Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt mit diesen phantastischen Sphärenklängen.
Über seine Musik hat Ennio Morricone schon jetzt Unsterblichkeit erlangt. Das läßt uns den Verlust ein klein wenig leichter ertragen.
https://www.bing.com/videos/search?q=morricone+ennio&docid=608033640900396133&mid=F78A82D148B555AF7B58F78A82D148B555AF7B58&view=detail&FORM=VIRE
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/news/italienischer-komponist-ennio-morricone-gestorben/ar-BB16pjQg?ocid=msedgntp