Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Umweltaktivist Joël Imbangola wurde im Kongo mutmaßlich von einem Wachposten der kanadischen Palmölfirma Feronia ermordet.
Mitarbeiter der kongolesischen Umweltorganisation RIAO-RDC, für die der Umweltschützer arbeitete, und Einheimische werden seit Monaten eingeschüchtert und bedroht. Sie bezichtigen Feronia der illegalen Landnahme und des Landraubes.
Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, ist einer der Geldgeber von Feronia.
Der Fall führt die Bankster als das vor, was sie sind.
Auf ihrer Internet-Seite ist viel zu lesen von Umweltschutz, Menschenrechten und immer wieder von hohen Ansprüchen und Stolz darauf. Doch daran glauben nicht einmal sie selbst.
Hier drängt sich die Frage auf, warum überhaupt Darlehen an ein kanadisches Unternehmen ausgelegt werden. Mit der Überprüfung der Kreditnehmer, außerhalb der Bonität, scheinen es die „feinen Herrschaften“ nicht so genau zu nehmen. Wenn nur der Euro rollt!
Die Unterzeichnung der anliegenden Petition wird dringend empfohlen.
Herr Imbangola hat sich um sein Land verdient gemacht; er verdient, daß seine Mörder zur Rechenschaft gezogen werden mit den härtest möglichen Strafen.
Die Mittäter wollen wir aus dem Hintergrund ins Rampenlicht rücken, das sie ansonsten so gerne aufsuchen, hier aber wohl lieber meiden würden.
Vielleicht erklären sie uns angelegentlich einmal, wie es sich so verhält mit der Diskrepanz von Anspruch und Realität bei ihrer Arbeit.
https://www.regenwald.org/petitionen/1190/dringend-mord-an-umweltschuetzer-joel-imbangola-aufklaeren/danke?p=97ba89b2b1c6108dd3db4a5d0a79d0058f6cb9428cfc146ada41e7ba5f6e0e94#
https://www.deginvest.de/Internationale-Finanzierung/DEG/Über-uns/Verantwortung/Unsere-Standards/
