Nein! Das wollen wir nicht!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der lasche Armin im Verbund mit Södolf in Kontinuität zu der FDJ-Schlampe Kasner für die nächsten drei Jahre würde von Deutschland noch den verbliebenen Rest beseitigen. Wenn Laschet sich dabei auch noch auf Waigel - das Strohhirn von der Wiege der Totgeburt Euro - beruft, ist das Horrorkabinett komplett.
Die CDU hat Deutschland viel zu lange geprägt. Korruption, Machtmißbrauch, Gefährdung der inneren Sicherheit, Veruntreuung von Staatsvermögen, Rechtsperversion - all dies sind Gravamina, für die diese Partei steht und die mit den Namen der Verbrecher Kohl und Kasner verbunden sind.
Armin Laschet steht für Kontinuität im Desaster.
Das Verhängnis besteht darin, daß auch die Alternativen zu Laschet den Ruin garantieren, denn alles, was man der CDU anlasten kann, gilt auch für die Konkurrenz.
Armin Laschets an die SPD gerichteter Vorwurf, in der Geschichte schon immer auf der falschen Seite gestanden zu haben, wirkt wie ein Steinwurf aus dem Glashaus.
Ja, der Verräter und moralische Abschaum Willy Brandt versuchte, die deutschen Ostgebiete zu verscherbeln. Ob diesem Versuch Nachhaltigkeit beschieden ist, wird sich nach Aufarbeitung der Anfänge der Bundesrepublik Deutschland noch erweisen und hoffentlich entkräftet und revidiert werden können.
Gleiches aber ist auch dem tumben und korrupten Verräter Helmut Kohl anzulasten in Bezug auf abgelehnte Angebote Michail Gorbatschows zur Rückgabe deutschen Ost-Territoriums und auf die Vernichtung der deutschen Geldwertstabilität durch Aufgabe der DM.

Bei Olaf Scholz weiß man nicht so recht, ob er korrupter als inkompetent ist oder umgekehrt. Die Kanzlerschaft ist kein Hafengeburtstag, womit er sich schon beim G20-Chaos in Hamburg verschätze. Sein derzeitiger Auftrieb ist nur dem Fall der Konkurrenz ins Bodenlose zu verdanken. Nur weil sie so schlecht ist, ist er so (relativ) gut. Die Kanzlerschaft aber ist kein Programm, zugeschnitten auf einen Alleinunterhalter. Mit seiner Wahl werden auch die radikalen Kräfte seiner Splitter-Partei aus der Versenkung wieder auftauchen, in der sie derzeit opportun verharren, um die Kreise ihres Zugpferdes nicht zu stören, das im Alleingang, abgekoppelt vom Rest der Partei, auf der Erfolgswoge treibt.

Die Altparteien sind inzwischen ohne Profil beliebig auswechselbar und wurden mit Kasner endgültig zum Agglomerat der parteiübergreifenden Unfähigkeit, Raffgier und Kriminalität. Sie unterscheiden sich programmatisch kaum noch. Anstatt in echter Konkurrenz gegeneinander anzutreten, fechten sie Grabenkämpfe in ihrem Inneren aus. Es mutet schon grotesk an, welche Energie dabei auf den inneren Gegner verwandt wird. Verblendete Kreise in der CDU sehen in Hans-Georg Maaßen den eigentlichen Gegner - und nicht in den rivalisierenden anderen Parteien. Södolf tritt gerade als der Gönner und Retter des Kanzlerkandidaten auf, zu dessen Demontage er maßgeblich beitrug. In ähnlicher Rolle versucht sich Friedrich Merz. Der wackere Tandempartner des Aspiranten auf die Kanzlerschaft hat sich derweil nicht sehr loyal in Furcht um die eigene politische Haut verkrümelt. Die Grünlinge hoben wider alle Prognosen eine kleine Karikatur der Dummheit aufs Schild, was ihnen einen rasanten Abstieg und hinter den Kulissen nur mühsam verborgene Auseinandersetzungen verschaffte.

Wenn politische Parteien noch die Fähigkeit vermissen lassen, ihre eigenen Interessen intelligent zu vertreten, wie wollen sie dies dann in Bezug auf das gesamte Land bewältigen?