Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Hier schrieb jemand lehrreiche Kinderbücher, der von der Materie, über die er sich ausließ, wirklich etwas verstand: der russische Naturschriftsteller Witali Bianki.
Nach dem Abitur widmete er sich den Studien der Biologie und der Naturwissenschaften an der physikalisch-mathematischen Fakultät der Petrograder Universität und spezialisierte sich auf das Fachgebiet der Ornithologie. Es schlossen sich Studien der Kunst an am St. Petersburger Kunst-Institut, wo er das Zeichnen von Pflanzen und Tieren erlernte. Erst danach begann er seine literarische Laufbahn.
So stellt sich ein seriöses Berufsbild von jemandem dar, der junge Menschen bei den ersten Schritten zur Entdeckung der Welt verantwortungsbewußt begleitet.
Leider ist die Berufsbezeichnung „Kinderbuchautor“ nicht geschützt und heute in Deutschland durch einen Versager diskreditiert, der weder Wirtschaftsminister, noch Kinderbuchautor, sondern einfach nur ein gerichtlich zertifizierter Vollidiot ist.
Anlage
Russische Botschaft in Deutschland
vom 11. Februar 2024
Am 11. Februar 2024 wird der 130. Geburtstag des sowjetischen Schriftstellers Witali Bianki begangen.
Er wurde als Kinder- und Jugendbuchautor bekannt, vor allem seit 1923 durch seine Tiererzählungen und -märchen. Seine Arbeiten umfassten über dreihundert Kurzgeschichten, Märchen, Erzählungen und Artikel, die in viele Sprachen übersetzt wurden.
Biankis auf Naturbeobachtungen und Liebe zur Natur basierenden Bücher beschreiben den Reichtum und die Mysterien der Natur. Er schrieb, dass Tiere und Pflanzen genau so viele Ereignisse in ihrem Dasein erleben wie Menschen.
Sein bekanntestes Buch, Die Waldzeitung, das 1928 erschien, ist eine Art Enzyklopädie des Waldes und seiner Bewohner. Das Buch wurde in viele Sprachen übersetzt und galt auch als Vorlage für die populäre Kinderradiosendung Nachrichten aus dem Wald, die von Bianki und Sladkow im Leningrader Radio ausgestrahlt wurde. Die Sendung hatte eine der größten Zuhörerschaften im ganzen Land.