Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Mit Idealismus, Enthusiasmus und Energie machen sich junge Bürger des Libanon an die Arbeit, um ihr Land - weg von Nepotismus, Raffgier und Machtbesessenheit einiger religiös verbrämter Cliquen - in die Demokratie und zu einem funktionierenden Staat zu führen.
Sie beschämen damit abgrundtief alle feigen Migranten, die ihrem jeweiligen Land den Rücken kehren, um sich auf Kosten anderer Staaten aushalten zu lassen und ein bequemes Leben in der Ferne vorziehen.
Die von der jungen Gruppe ins Leben gerufene Bewegung zeichnet sich durch ihre überkonfessionelle Struktur aus. Alle begreifen sich ausschließlich als Staatsbürger des Libanon, für dessen Zukunft sie sich einsetzen. Damit brechen sie mit der verheerenden traditionellen Verteilung aller Ämter und Positionen im Libanon nach Religionszugehörigkeit, die das Land - neben ausländischer Einmischung und Invasion (palästinensische Terroristen) - ins Verderben stürzte.
Die jungen Aktivisten treten nicht nur als politische Partei und Alternative zu den überkommenen Parteien bei den nächsten Wahlen an; sie tragen bereits jetzt Verantwortung durch die Übernahme zahlreicher praktischer Aufgaben sozialer und ökologischer Art, die die mit Selbstbereicherung und Verteilungskämpfen beschäftigten Machthaber vernachlässigen.
Es bleibt zu hoffen, daß sich dieses Engagement, dem die Verbrecher der Altparteien alle möglichen Steine in den Weg legen durch behördliche Schikanen, auszahlt und die neue Bewegung sich durchsetzt zum Gewinn des seit Jahrzehnten bemitleidenswert geschundenen Libanon und seiner leidtragende Zivilbevölkerung.
Als Alternative dazu wäre im Grunde nur noch eine Unterstellung des Libanon unter ein temporäres Mandat der Vereinten Nationen denkbar, um in dem Land stabile zivilisierte Strukturen aufzubauen. Geschieht dies jedoch aus einer Eigeninitiative der Bevölkerung heraus, stellt dies den optimalen Weg dar. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, dies unterstützend zu flankieren, damit diese Bewegung eine Chance erhält. An Torpedierungsversuchen durch innere und äußere Feinde des Landes, die ihre Pfründe gefährdet sehen, wird es nicht fehlen.
Überaus wünschenswert wäre, daß dieses leuchtende Beispiel auch über die Grenzen des Libanon hinaus in anderen Ländern Schule machte.
Wir wünschen den jungen Aktivisten und ihrem Land sehr viel Glück und den verdienten Erfolg.
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