Noch immer ein besonderer Tag

in deutsch •  4 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der 09. November ist einer jener Tage, an die sich alle zeitlebens erinnern, die sie erleben durften. Typisch dabei ist, daß alle genau noch wissen, wo sie sich damals aufhielten und was sie taten.

Auch nach 31 Jahren hat sich die Bewertung des Falls der Mauer für uns Deutsche nicht verändert. Die Freude damals war unermeßlich. Manche hatten schon nicht mehr damit gerechnet und sich auf die dauerhafte Teilung Deutschlands eingestellt. Ich nahm immer den Standpunkt ein, daß in Zukunft alles möglich sein würde, wenn der Wille dazu vorhanden sei. Überrascht waren alle vom Zeitpunkt, als es dann geschah. Natürlich kann die Euphorie nicht Jahrzehnte überdauern; aber wohl niemand würde ernsthaft wünschen, die Geschichte wäre damals anders verlaufen.

Letztere Aussage gilt auch in Anbetracht der Tatsache, daß beim Fall der Mauer einiger Unrat mit über die einstige Grenze schwappte. Angela Kasner und Spießgesellen zählen zu dem menschlichen Müll, der das SED-Regime mitgetragen und in seiner ganzen Rechtlosigkeit ermöglicht hatte. Diese Verbrecherbrut schaffte es auch im teilvereinigten Deutschland zielgerichtet wieder an die Macht und setz seither ihr zerstörerisches Werk fort. So überraschen auch Statistiken nicht, die Ostdeutsche insgesamt in Führungspositionen noch benachteiligt sehen - mit Ausnahme des politischen Sektors, wo sich gerade diese Ausschußware schnell wieder die Spitze eroberte.

Während andere DDR-Bürger am 09. November 1989 ihren Sieg über das SED-Regime, den sie mit beharrlichem und mutigem aktivem Einsatz errungen hatten, in ihrer Heimat oder im Westen Deutschlands frenetisch feierten, wo war da Angela Kasner, alias Kazimierczak? Angela Kasner, den Polacken-Maulwurf, zog es - da sie bekanntlich keinen Beitrag zur Befreiung zu feiern hatte - am Tag des Triumphes der anderen ins Land ihrer Wurzeln, wo die Duckmäuserin, ihrem grundfeigen Wesen entsprechend, erst einmal auf Tauchstation ging. Noch wähnte sie sich im Lager der Verlierer und glaubte selbst nicht daran, wie einfach ihr der Weg zur Usurpation der Macht bereitet würde. Ihre nachträglich zurechtgelegte verlogene Version ihrer Haltung zu den Ereignissen von damals sollte nicht täuschen. Recht interessant in diesem Zusammenhang erscheint ihre Charakterisierung durch ihren damaligen Gastgeber: Sie fiel auch dort niemals auf.

So eignet sich die banale Frage, wo jemand an einem Jubeltag gewesen sei und was getan hätte, bisweilen zu erhellenden Erkenntnissen.

Gehen wir gemeinsam die Aufgabe an, den perfiden Plan der Feinde zu durchkreuzen, damit die Errungenschaften von vor 31 Jahren nicht wieder verloren gehen. Der 09. November darf nicht zur Randnotiz der Geschichte verkommen. Rückschritte dürfen nicht entmutigen. Das können wir von den Gegnern lernen.

https://www.dwnewsvdyyiamwnp.onion/de/merkel-war-in-polen-als-die-berliner-mauer-st%C3%BCck-f%C3%BCr-st%C3%BCck-verschwand/a-55542648

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Aber Adolf war ein Linker und kein Rechter. Sozialismus, selbst wenn national, ist Links, oder?