Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Sigmar Gabriel, angesprochen auf seine monatlichen Bezüge beim Fleischproduzenten Tönnies, erklärte: „Für normale Menschen sind 10000 Euro viel Geld. Aber in der Branche ist das kein besonders hoher Betrag.“
Daraus darf man schließen, daß er selbst in einer anderen Liga spielt. Zumindest aber rechnet er sich einer anderen Kategorie zugehörig - oder sollte man“ Kaste“ sagen? Im indischen Kastenwesen aber hätte er ausgesprochenes Pech: Er wäre ziemlich weit unten angesiedelt, denn dort kommt er her - und ohne die Politik befände er sich dort mutmaßlich noch immer.
Früher, als er noch in Wahlkämpfen um jede Stimme der „normalen Menschen“ buhlte, hätte es sich nicht empfohlen, diese Haltung einzunehmen. Damals machte er noch auf „einer von Euch“, was schon seinerzeit bei vielen, die sich nicht vereinnahmen lassen wollten, eher den Wunsch nach Distanzierung ausgelöst haben dürfte.
Nur mit den Stimmen der „Normalos“ gelang es einem mit einer Vita, die ihn nicht eben für höhere Sphären prädestiniert hatte, über die Politik aufzusteigen. Seine ehemaligen Steigbügelhalter haben inzwischen ausgedient und werden von ihm ins Reich der beliebigen Masse verbannt. Verachtung haben diejenigen, die einer solchen Gestalt zu Amt ohne Würden, wie man sieht, verholfen haben, durchaus verdient; nur daß sie eben gerade von ihrem Günstling kommt, entbehrt nicht der Tragik.
Versuchen wir, uns einer Einordnung seiner Person zu nähern.
Das Honorar von Tönnies muß als eine Kombination von Schweigegeld mit passiver Bestechung qualifiziert werden. Die dafür erbrachten Dienste lauten Strafvereitelung im Amt (Niederschlagung eines Kartellverfahrens mit drohender Strafe in dreistelliger Millionenhöhe gegen Tönnies zu Zeiten als Wirtschaftsminister), Lobbyismus und eben Schweigen wie ein Grab über die früher lautstark kritisierten Zustände in der Fleischindustrie.
Über seine nicht unerheblichen Einkünfte aus anderen Quellen schweigt er sich aus. Er hatte zu politisch aktiven Zeiten im Selbstbedienungsladen Bundestag und diversen Ämtern ja auch immer nur Hungerlöhne bezogen, was nur „Normalos“ anders bewerten würden; aber diese werden ja nicht gefragt, sondern dürfen lediglich zahlen für einen wie ihn. Immerhin alimentieren sie das propere Kerlchen ziemlich üppig, wie seine Statur erkennen läßt.
Wir erinnern uns an Auftritte Gabriels, in denen er deutsche Bürger als „Pack“ bezeichnete. Das liefert uns das Stichwort. Gabriel ist auch ganz oben noch immer ganz unten und kann seine Herkunft nicht verleugnen. Zu den „normalen Menschen“ gehört er definitiv nicht, denn von diesen grenzt er sich selbst ab, und diese würden sich dagegen verwahren, einen wie ihn in ihren Reihen zu dulden.
Sigmar Gabriel erfüllt alle Kriterien für die Abteilung „Pack“. Da er sich selbst als „nicht normal“ klassifiziert, ergibt sich daraus die Einordnung in die Abteilung „Pack“, Untergruppe „abnormal“. Leider herrscht dort starkes Gedränge; aber da können wir nicht helfen. Es gibt einfach zu viele Politikerlinge und bedauerlicherweise keinen numerus clausus.
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/eine-frage-der-perspektive-siggi-an-den-fleischtoepfen
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/recht-auf-hirn
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/was-ist-der-normale-mensch/ar-BB16BgSD?ocid=msedgdhp
