Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Nukleare Teilhabe“: Hinter diesem Begriff, der Mitverantwortung und Mitentscheidung suggeriert, verbirgt sich das genaue Gegenteil. Dahinter steht der dämonische Plan des US-Despoten, eine nukleare Auseinandersetzung auf den Schauplatz Europa zu beschränken und einen Gegenschlag Rußlands vom eigenen Territorium fernzuhalten.
Alle Bundeswehrsoldaten müssen sich darüber im Klaren sein, daß eine Beteiligung an Übungen und Einsätzen, die deutsches Territorium einer atomaren Bedrohung aussetzen, ihrem geleisteten Diensteid diametral zuwiderläuft. Die Ausführung darauf gerichteter Befehle muß daher strikt und konsequent verweigert werden. Es liegt niemals in deutschem Interesse, unterzugehen für den US-Terroristen.
Wenn Polen den dringenden Wunsch verspürt, sich zu opfern, sollte es davon nicht abgehalten werden. Um diesen Störenfried weniger wäre es sicher nicht schade.
Polen will dringend nukleares Erstschlagziel werden.
von WiKa
EUbsurdistan: Inzwischen haben wir alle bestimmt gelernt, dass Politik nicht viel mit der Lebenspraxis oder gar den Wünschen der Menschen zu tun hat. Wie auch? Man sollte der Politik demzufolge keine allzu menschlichen Motivationen unterstellen. Ihr geht es vornehmlich um „Interessen“, die beileibe nicht im Sinne einer friedlich koexistierenden Menschheitsfamilie zu deuten sind. Mit viel Tamtam und Getöse versucht man es aber stets so aussehen zu lassen, als sei der ganze Unfug Wille einer Bevölkerung, die längst keinen Einfluss mehr auf die Gestaltung dieser „Interessen“ hat.
Nun möchte sich auch Polen in den Rang eines „nuklearen Sozialhilfeempfängers“ emporschwingen. Wir reden hier über richtig großkalibrige Friedensbomben. Das zugehörige und beschönigende Stichwort lautet „nukleare Teilhabe“. Hier kann man mehr dazu nachlesen: If Poland Hosts US Nukes, Russia Will Station Nuclear Weapons Along Western Border … [Zerohedge]. Das hört sich ganz toll nach Inklusion an. Ist es auch, wenn man davon ausgeht, dass die US-Vasallenstaaten (atomar behindert) nicht selten auch als denkbehindert einzustufen sind. Besonders der Fall, soweit sie bereits über ihre politischen Vertreter offen manipuliert sind.
Polen bettelt derzeit förmlich danach den erwähnten Status zu erlangen. Dafür spricht die Äußerung des stellvertretenden polnischen Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski. Er sagte der Zeitung Welt am Sonntag: „Wenn die Amerikaner uns bitten würden, amerikanische Atomwaffen in Polen zu lagern, wären wir dafür offen“. Auf derlei Großherzigkeit der USA müssen die Polen, angesichts der inzwischen wiederaufgebauten atomaren Gefahren, sicher nicht lange warten.
„Deutsche Selbstlosigkeit“ … weltweit geschätzt
Die beste Garantie dafür, im Falle eines eskalierenden Krieges auch gesichert Erstschlagziel sein zu dürfen, ist zunächst die blanke Anwesenheit von Atomwaffen auf dem eigenen Territorium. Hier ist Deutschland schon seit langem mustergültig vorangegangen. Um allerdings die edlen Ziele der USA auch tatsächlich mit der eigenen Existenz bezahlen zu dürfen, kommt noch etwas hinzu. Die erweiterte Praxis, den Abwurf „befreundeter Atombomben“ auf das eigene Territorium zu üben. Selbst wenn diese Tatsache dort nicht so deutlich ersichtlich ist, bitte hier lang: „Steadfast Noon“: Nato-Streitkräfte trainieren für Schreckensszenario Atomkrieg … [RND]. Die Rahmenbedingungen dafür werden logischerweise gerne hinter „militärischen Geheimnissen“ verborgen. Womöglich fühlte sich sonst die Bevölkerung arg unwohl dabei, im Falle eines Krieges Opfer von „freundlichen Atombomben“ zu werden, nur um den Vormarsch „der Bösen“ kurzzeitig zu behindern.
Aber die Opferbereitschaft der USA hat in diesem Punkt nun wirklich noch nie irgendwelche Grenzen gekannt. Das wird auch so bleiben, solange die USA noch eine geringe Aussicht darauf haben selbst von so einem Szenario verschont zu bleiben. Das alles, um dem Feind maximal zu schaden. Ferner gilt es nicht vorschnell einen atomaren Schlag auf das Territorium der USA zu provozieren. Immerhin gehören ihnen ja ausnahmslos die hier verhandelten atomaren Leihgaben. Ist Mitteleuropa erst einmal atomar begradigt, könnte der entstandene Schrecken die beteiligten Supermächte vielleicht doch wieder zu einem freundlicheren Umgang miteinander bewegen … so die geostrategische Kalkulation der Weltenlenker.
Möchte Finnland einen ähnlichen Weg gehen?
Besonders Finnland fühlt sich aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine jetzt derart bedroht, dass es ernstlich über einen schnellen Beitritt zur „Nord Atlantischen Terror Organisation“ (ugs. NATO) nachdenkt. Das kann man hier nachlesen: Finnland und Schweden erwägen Nato-Beitritt • Eine Frage „von Wochen“? … [FR]. Es verspricht sich mit dieser Aktion vermehrte Sicherheit. Das erinnert ein wenig an italienische Verhältnisse. Szenen, bei denen sich so manche Ladenbesitzer, zu den Hochzeiten der Mafia, ganz genau überlegen mussten, welcher „Organisation“ sie ihr Geld und Vertrauen schenkten, um „halbwegs sicher“ durch die Zeiten zu kommen.
In jedem Fall hilft dieses Verhalten einigen „Interessenvertretern“, die dem Bären schon immer gerne etwas dichter auf den Pelz rücken wollten. Mehr Sicherheit wird es den betreffenden Staaten sicher nicht bringen. Viel sicherer hingegen scheint zu sein, dass sie so zumindest schneller Ziel kriegerischer Auseinandersetzungen werden könnten. Ab dem Punkt zumindest ernstzunehmender Frontstaat. Nun gut, das ist jetzt eine menschlich, realistische Betrachtung der Situation. Als normalbegabter Zuschauer dieses Militär-Zirkus kann man wahrlich die „übergeordneten Interessen und Ziele“ irgendwelcher Gruppierungen kaum sinnvoll einordnen. Das soll ein Privileg politischer Kunst sein. Allerdings schaffen es besagte Interessengruppen immer weniger, die Menschen davon zu überzeugen, dass es wichtig und richtig ist, sich als mögliche „Opferanoden“ für die „fetten Ziele“ in williger Sterbebereitschaft zu halten. Nur im „politischen Polen“ scheint dieser Gedanke noch immer auf fruchtbaren Boden zu fallen.