Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der republikanische US-Senator aus Kentucky und ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Randal Howard Paul hat vorerst die Verabschiedung eines Hilfspaketes für die Ukraine im Gesamtwert von 40 Milliarden US-Dollar im US-Senat blockiert.
Er bestand auf der Ernennung eines Generalinspektors zur Überwachung der Verwendung der Mittel.
Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, Verbleib und Einsatz eines derart gewaltigen Betrages einer Kontrolle zu unterstellen. Stattdessen werden immer größere Summen ohne Auflage in einen der korruptesten Staaten verschoben.
Offen bar verfügt das Volk der USA nur über einen einzigen Anwalt seiner Interessen. Nach aktuellen Umfragen läßt das Schicksal der Ukraine eine Mehrheit der US-Bevölkerung gleichgültig. Eigenen Opfern deswegen steht sie ablehnend gegenüber.
Senator Paul nimmt die Sorgen seines Volkes ernst und führt vollkommen logisch aus: „Mein Amtseid gilt der US-Verfassung, nicht irgendeiner fremden Nation, und egal, wie sympathisch die Sache ist, mein Amtseid gilt der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten von Amerika. Wir können die Ukraine nicht retten, indem wir die US-Wirtschaft gefährden. Wir sollten nicht vergessen, daß die Sowjetunion zu einem großen Teil zusammenbrach, nicht weil sie militärisch besiegt wurde, sondern weil ihr das Geld ausging.“
Derartige Erwägungen stünden auch dem deutschen Polit-Pack gut an. Leider ist es meilenweit davon entfernt.
