Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte sich über Landsleute, die in Krisenzeiten ihre Heimat verlassen und ihr aus egoistischen Motiven den Rücken kehren.
Er bemerkte, daß 99,9% der Russen bereit seien, „alles für die Interessen des Vaterlandes zu opfern“. Dabei verurteile er diejenigen nicht, die sich angesichts der Militäroperation in der Ukraine nicht als wahre Patrioten erwiesen hätten. In jeder Gesellschaft gebe es Menschen, die in erster Linie an ihre persönlichen Interessen dächten. Jeder habe das Recht auf Wahlfreiheit.
Auch Deutschland wird seit einiger Zeit von einer Abwanderungswelle erfaßt. Den Individuen folgen jetzt allmählich Unternehmen, die dem Ruf und den Verlockungen des US-Feindes über den großen Teich folgen.
Selbstverständlich verfügen alle über das Recht der Wahlfreiheit. Reisende soll und kann man nicht aufhalten. Die Wahlfreiheit beanspruchen allerdings auch die Zurückgebliebenen für die Zeit danach. Wer in Krisenzeiten sein Land verraten hat, für den ist dort nach der Überwindung der Durststrecke kein Platz mehr. Er hat das Recht verwirkt, vom Wiederaufschwung zu profitieren. Rosinenpicken darf nicht honoriert werden.
Einige dieser primitiven Charakterschweine geben sich tatsächlich noch patriotisch und versuchen, ihr verrottetes Gewissen dadurch zu beruhigen, daß sie sich damit rechtfertigen, dem Regime ihre Unterstützung in Form von Steuerzahlungen zu entziehen. Abgesehen davon, daß auch den hier Verbliebenen derartige Optionen mit etwas Kreativität durchaus zur Verfügung stehen, entziehen die feigen Flüchtlinge damit bedürftigen Landsleuten, denen die Möglichkeit der Auswanderung nicht offensteht, die Basis für ein Auskommen. Im Grunde verhalten sie sich nicht anders als die hier aus dem Ausland anlandenden Parasiten, denen wir zu Recht genau dies vorhalten. Noch kaum eine Veränderung in einem Land wurde von außen bewirkt, wenn sie im Inland keine Basis vorfand. Alle die gehen, schwächen dieselbe und damit auch die Chance für einen Wechsel. Daran wird man sich später erinnern.
Die Unternehmen hätten die Möglichkeit, Druck auf das Regime auszuüben. Wenn sie davor zurückweichen und sich selbst unter Druck setzen lassen, empfiehlt sie das nicht für herausragendes Unternehmertum.
Ja, die Wahlfreiheit zu Gunsten von Egoismus und der Verweigerung von Solidarität besteht. Sie besteht danach aber auf Gegenseitigkeit. Die im Ausland hergestellten Produkte werden als solche nicht-deutscher Provenienz hier dann keinen bevorzugten Absatz mehr finden.
Es wird dem Abschaum nicht gelingen, sich als Patrioten auszugeben und nicht als Verräter erkannt zu werden.
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