Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Am internationalen Tag der Pandas, dem 16. März, seien die wohl niedlichsten Diplomaten Chinas vorgestellt.
Gegen diese Charakterisierung dürften auch die zweibeinigen Kollegen nichts einzuwenden haben, die gerne bei ihrer Aufgabe der Einwerbung von Sympathie für ihr Land auf deren Unterstützung zurückgreifen.
In der Vergangenheit wurden oft Vertreter dieser putzigen Kerlchen von China an Zoos bestimmter Staaten ausgeliehen, um die bilateralen Beziehungen besonders zu würdigen. So fanden auch Pandas den Weg nach Berlin, wo sie schnell zu Publikumslieblingen avancierten. Nach jahrelangen glücklosen Bemühungen um die schwierige Nachzucht gelang diese schließlich doch noch.
China, das nicht eben als tierfreundliches Land bekannt ist, hat sich immerhin um den Erhalt dieser seltenen Tiere verdient gemacht und unterhält zu diesem Zweck ein großes Zuchtzentrum, wo viel Mühe auf die Betreuung der Pandas verwandt wird. Das Land ist sich des Wertes seines Symboltieres sehr wohl bewußt und scheut keinen Aufwand, um seinen Bestand zu sichern.
Wir hoffen, daß sich auch weiterhin Pandas als Brückenbauer in Deutschland betätigen werden.