Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Nachricht, wonach die Weltbevölkerung weniger wachse, klingt besser, als sie ist. Da sie bereits viel zu stark angewachsen ist, und unser Planet nicht mitwächst, müßte sie drastisch schrumpfen.
Die deutsche Stiftung Weltbevölkerung beklagt, daß in den ärmsten Regionen der Erde jede zweite Frau keinen Zugang zu Kontrazeptiva habe, ihr damit ihr Selbstbestimmungsrecht verwehrt werde und sie in eine Armutsspirale gelange. Daher müsse Geschlechtergerechtigkeit in den Fokus der Entwicklungszusammenarbeit gestellt werden.
Diese verquere Argumentation stellt die Dinge auf den Kopf.
Viele arme Regionen dieser Welt verfügen über natürliche Ressourcen, von denen Deutschland nur träumen kann, verharren aber durch Mißmanagement, Korruption, Nepotismus und schlicht Faulheit in Armut. Hinzu kommt die parasitäre Vermehrung der Bevölkerung ohne Rücksicht auf die vorhandenen Möglichkeiten und deren Grenzen.
Mit einer Gabe zur Durchsetzung ihres Selbstbestimmungsrechtes kommt jede Frau zur Welt. Diese besteht aus ihrer Stimme, mit der sie das Wort „nein“ artikulieren kann. Dies kann ihr niemand verwehren. Darin besteht der Schlüssel zur Durchsetzung ihres Willens. Anzusetzen ist daher bei der Bildung und Stärkung der Wehrhaftigkeit der Mädchen.
Diese Linie verfocht schon US-Präsident Ronald Reagan und ist damit nach wie vor brandaktuell. Dieses Mittel ist nicht nur einfach, schnell und kostenfrei, sondern überwindet auch die bestehenden unterschiedlichen religiösen Haltungen zu dieser Frage - ein Problem, auf das Ronald Reagan nicht zuletzt aus innenpolitischen Gründen Rücksicht nehmen mußte bei seiner Entscheidung über US-Finanzbeiträge zu Bevölkerungsprogrammen, bzw. bei deren Verweigerung.
Mit etwas Hirn spart man Geld und Mühe und erreicht oftmals sogar mehr.
https://www.dw.com/de/weltbev%C3%B6lkerung-w%C3%A4chst-langsamer/a-59684344
https://www.dw.com/de/afrika-religion-bev%C3%B6lkerungswachstum-studie/a-60820030
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