Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Ein Labrador hatte ein schönes Zuhause; jetzt hat er deren zwei.
Bei der Trennung seiner Herrchen wollten beide das Haustier behalten und zogen dafür sogar vor Gericht.
Ein Herrchen meinte, ein Hund sei ein Rudeltier und brauche einen festen Bezug. Dies überzeugte das Gericht jedoch nicht. Es entschied im Sinne eines Wechselaufenthaltes zwischen beiden Herrchen.
Diese Geschichte ist besonders erfreulich, da oftmals Tiere in solchen Fällen im Tierheim landen, weil jeder der Partner allein die Sorge für das Tier nicht mehr übernehmen zu können glaubt. Besonders nach der Corona-Zeit trennten sich viele wieder von ihren übereilt angeschafften Hausgenossen.
Vielleicht entwickelt der Labrador eine Berufung zum Arbeitshund als Mediator und bringt seine Leute wieder zueinander. Wäre das kein geglücktes Ende mit einem Neubeginn?
