Siemens sieht nur noch die Schlußlichter.

in deutsch •  9 months ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Das wird nicht nur auf Rußland zutreffen. Auch für Deutschland fehlen entsprechende Konzepte. Weltweit wird das aufmerksam beobachtet und entsprechende Schlußfolgerungen daraus gezogen werden.

Dumm gelaufen? Nein, dumm angestellt! Wer so agiert, beweist, daß er unterkomplex denkt und nicht zukunftsfähig ist.

Wahrscheinlich verfügt Deutschland noch über einige weitere Industrie-Zombies, die nur das günstige Umfeld bisher über Wasser hielt. Einen Streßtest dagegen bewältigen sie nicht. Eine Zeitlang trägt sie noch ihr früherer Ruf, doch das derzeitige geopolitische und ökonomische Umfeld beschleunigt die überfällige Selektion.

Anlage

RT-DE
vom 16. Februar 2024

Hochgeschwindkeitsprojekt: In zwei Stunden von Moskau nach Sankt Petersburg

Präsident Putin wurde ein neues Hochgeschwindigkeitsprojekt vorgestellt. Eigens entwickelte Züge sollen die russischen Metropolen verbinden. Bereits 2028 soll die Strecke Moskau-Sankt Petersburg in Betrieb gehen. Die Reisezeit soll kaum über zwei Stunden betragen.

Russland plant sein Hochgeschwindigkeitsnetz massiv auszubauen. Mit einem in der Entwicklung befindlichen Pilotprojekt soll sich die Reisezeit zwischen Moskau und Sankt Petersburg von vier auf etwas über zwei Stunden fast halbieren. Gleichzeitig möchte das Land seine Abhängigkeit vom westlichen Ausland reduzieren und setzt auf die Entwicklung eigener Hochgeschwindigkeitszüge. Aus diesem Grund besuchte Russlands Präsident Putin ein Werk der Sinara Gruppe in der im Ural gelegenen Stadt Werchnjaja Pyschma.

Die Distanz von über 600 Kilometern zwischen Moskau und Sankt Petersburg sollen die in Entwicklung befindlichen Hochgeschwindigkeitszüge in etwas mehr als zwei Stunden zurücklegen. Geplant ist darüber hinaus nach Angaben des russischen Ministers für Transport, Witali Saweljew, eine enge Taktung von 15 Minuten. Die Strecke soll 2028 eröffnet werden.

Bisher verkehren auf der Strecke Züge der Firma Siemens. Der ICE benötigt für die Strecke rund 4 Stunden. Siemens hat inzwischen jedoch Russland den Rücken gekehrt. Für weitere Projekte in Russland kommt das Unternehmen schon aus ganz grundsätzlichen Erwägungen nicht mehr infrage. Siemens Energy produzierte für Russland Gasturbinen, mit denen die Nord-Stream-Pipelines betrieben wurden. Der Konzern konnte aber sanktionsbedingt deren Wartung nicht sicherstellen. Eine Gasturbine, die zur Wartung in Kanada war, steht noch heute in Mülheim an der Ruhr.

Sinara plant ein eigenes Werk an der Strecke, das ab 2027 die russische Eisenbahn mit Hochgeschwindigkeitszügen versorgen soll.

https://rtde.site/russland/196383-hochgeschwindkeitsprojekt-in-zwei-stunden-von/

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