So muß es sein!

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Donald Trump ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Was er sagt, klingt nicht sehr diplomatisch. Bisweilen erscheint seine Botschaft den Adressaten bitter. Doch an Ehrlichkeit ist er kaum zu überbieten.

„America first“ lautet die Devise, die er verkündet und nach der er handelt. Der zweite Teil davon ist nicht neu: Auch seine Vorgänger handelten stringent danach, kleideten dies jedoch in gefällig klingende Parolen, die verlogener nicht hätten sein können und mit der Wirklichkeit nichts zu tun hatten.

Will die Welt unbedingt belogen werden? Trump bedient dankenswerterweise die Ignoranten, die es nicht vermögen, hinter die Szenerie zu blicken, mit eindeutigen Aussagen. Damit erspart er ihnen das ohnehin nicht weiterführende kritische Nachdenken und serviert ihnen die Wahrheit auf dem Tablett. Aber die Holzkopffraktion versteht noch nicht einmal Klartext. Sie ergeht sich in Empörung und redet sich ein, Trump repräsentiere nicht das wirkliche Amerika.

Oh doch! Weit gefehlt: Donald Trump ist der gewählte Präsident des Volkes der USA und vertritt offensiv die Interessen desselben. Etwas anderes ist realistischerweise nicht zu erwarten, denn alles andere liefe Trumps Auftrag zuwider und wäre illoyal.

Daß sich gerade Deutschland damit so schwertut, liegt daran, daß man hier nicht an eine Regierung gewöhnt ist, die im Interesse des Landes agiert, sondern an Regime, die das Land verraten und wohlfeil für den eigenen Vorteil verkaufen. Jahrelange Indoktrination hat zudem noch Legionen von Phantasten hervorgebracht, die an Freundschaften zwischen Staaten glauben.

Überall dort, wo die USA außerhalb der eigenen Grenzen Präsenz zeigen, tun sie dies nicht aus Altruismus, sondern in Wahrnehmung eigener Interessen. Daß sich dies oft im Ergebnis kontraproduktiv auswirkt, widerspricht dem nicht. Die Absicht war und ist stets pro-amerikanisch; zuweilen aber war und ist die Ausführung dilettantisch.
Das ur-amerikanische Sprichwort „There is no free meal; only mousetraps have free cheese.“ umschreibt dies allzu treffend.
Wenn die USA zu der Überzeugung gelangt sind, ein wie auch immer geartetes Engagement rechne sich nicht, unterlassen sie es oder brechen es ab.

Wäre die NATO nicht im Interesse der USA, hätten sie diese schon längstens verlassen. Auch in Ramstein halten sich die US-Truppen nicht auf, weil es in Deutschland so nett ist.

Aus der Sicht der USA ist dieses Verhalten so geboten, wie verständlich. Wenn man ihnen dabei keinen Widerstand entgegensetzt und keine Grenzen aufzeigt, wären sie töricht, ihren Spielraum nicht auszunutzen.

Keine US-Regierung wird jemals deutsche Interessen wahrnehmen, denn dafür wurde sie nicht gewählt, und dafür bekäme sie auch nichts.

Für unsere Interessenvertretung müssen wir schon selbst sorgen. Kein anderer Staat wird sie für uns besorgen. Nur unserem Verräterregime sind die Belange anderer Staaten mehr angelegen als die des eigenen Landes. „Wes Brot ich ess‘, des Lied ich sing‘.“ gilt in Deutschland offensichtlich nicht, anderenorts dagegen sehr wohl überall.

Noch deutlicher als Donald Trump es schon tut, kann man es nicht ausbuchstabieren.

Für die USA ist er ein guter Staatsführer; für Deutschland braucht er das nicht zu sein; er darf es noch nicht einmal.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/„europa-ist-mir-egal“/ar-BBRJ9Nk?MSCC=1546470081&ocid=spartandhp
https://vk.com/@-163464132-ein-fall-fr-ein-junktim
https://vk.com/@-163464132-der-marshall-plan-ein-fall-von-america-first
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"America first" , genau das schätze ich so an ihm. Das würde hier nie jemand sagen.