Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Zuerst wanzte sich der Opportunist von der CSU an die Bienen an, um sie für seine Zwecke einzuspannen, und klammerte er sich in Werbeaufnahmen an Bäume - aus ersichtlichem Grund.
Jetzt gibt er die EU-weit streng geschützten Fischotter zur Jagd frei, um bei den Fischern auf Stimmenfang zu gehen.
Sein Koalitionspartner Hubert Aiwanger (Freie Wähler), der Windräder in Wäldern aufstellen will, bläst in dasselbe Horn.
Daß die beiden Tier~ und Naturfeinde mit solch idiotischen Initiativen den Grünlingen geradezu in die Hände spielen, bemerken sie freilich nicht. Die Anzahl der Fischer, auf deren Stimmen sie abzielen, ist weit geringer als die Anzahl der Wähler, denen der Naturschutz wichtig erscheint. Diese werden von den Vollidioten in die Höfe der Grünlinge getrieben, die jedoch letztlich für die Natur auch nichts tun und mit ihr gleichermaßen nur auf Stimmenfang gehen.
Eine bemerkenswerte intellektuelle Leistung von den beiden kognitiv entkernten Knilchen, die allein sie schon für jeglichen politischen Führungsanspruch disqualifiziert.
Weil die Natur und die Tiere von den Politikerlingen nichts zu erwarten haben, müssen die Bürger selbst aktiv werden.
Der Fischotter war das Lieblingstier des großen, international bekannten deutschen Tierfilmers und Naturschützers Heinz Sielmann, der sich im Grabe umdrehen würde, wüßte er von diesem Sakrileg.
Inzwischen wurde die schändliche Maßnahme erst einmal gerichtlich ausgesetzt. Es wird dennoch dringend empfohlen, sich Protestaktionen gegen den Naturfrevel anzuschließen.
Was immer man - nicht zu Unrecht - gegen den WWF vorbringen kann, hier tut er das einzig Richtige.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fischotter-abschuss-toetung-klage-naturschutz-bayern-soeder-wolfsverordnung-1.5881126
https://mitmachen.wwf.de/fischotter
