Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Deutsche Post AG verkaufte im Wahlkampf 2017 Daten ihrer Kundschaft an CDU und FDP. Damit besetzt sie einmal mehr unrühmlich die Schlagzeilen.
Anstatt sich als Handlanger der Parteien zu profilieren und damit die Daten der Kundschaft zu mißbrauchen, sollte die Post sich auf ihre genuine Aufgabe besinnen.
Postsendungen werden derzeit oft nur alle drei Tage als gesammelte Werke zugestellt.
Aus dem Ausland eintreffende Sendungen werden von der Post mit 6-wöchiger Verzögerung dem Zoll zugeleitet. Das kommt einer Sabotage der Wirtschaft gleich. Das Zollinkasso bietet die Post dann gegen einen Aufpreis an, der in keinem Verhältnis zu Aufwand und Schlechtleistung steht.
Dieses Datenmißbrauches befleißigt sich nicht nur die Deutsche Post AG. Auch Einwohnermeldeämter pflegen die Daten der Bürger zu verkaufen, wenn dem nicht widersprochen wird. Die Regel muß jedoch umgekehrt sein. Dem Verkauf muß explizit zugestimmt werden. Es kann nicht unterstellt werden, daß bei unterbliebenem Widerspruch ein Einverständnis zur Weitergabe der Daten vorläge. Alles andere liefe allen einschlägigen Rechtsgrundsätzen zuwider.
Die Blutsauger des Regimes und ihre Handlanger bekommen den Rachen nicht voll.
https://www.focus.de/finanzen/news/fuer-bundestagswahlkampf-2017-deutsche-post-verkaufte-mehr-als-eine-milliarde-kundendaten-an-cdu-und-fdp_id_8697532.html
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/die-post-ag-schafft-sich-selbst-ab